@paranomal: >Zwar entsteht alles aus einer Ursache Heraus, aber z.b. die Quarks folgen nicht diesem Prinzip. So gesehn könnten die Physikalischen gestze per Zufall entstanden sein. Damit wäre (soweit die Theorie der Wahrheit entspricht) nach jedem Urknall ein Universum mit vollkommen anderen Physikalischen gesetzen möglich!
Oh doch, auch die Quarks folgen diesem Prinzip allen Seins, nur sie können in unserer Welt nicht frei als reale selbständige Gebilde existieren!
Wenn man sich aber direkt in die tatsächliche, ganz natürliche Lebenswelt der Quarks begeben würde, so würde man so manche Überraschung erleben!
Hier gibt es dann auch Lebensformen die wir uns von hier aus überhaupt nicht vorstellen konnten!
Seht doch nur einmal den Unterschied in der Tierwelt an, wie er sich zum Beispiel unter einem Rastermikroskop zeigt!
Zum Zufall: Es erscheint uns in der Ganzheit der (fast) unendlich großen Realwelt immer alles als zufällig, da wir keinen Gesamtüberblick haben und diesen über die Gesamtheit des Absoluten auch wirklich niemals haben können, schon - als relativierte Lebewesen - von vornherein garnicht haben können!
In diesem Sinne stehen wir dem Zufall immer auch objektiv in unserem Erkenntnisgewinnungsprozeß gegenüber!
Bedenkt doch, daß selbst jede kleinste Geistentscheidung von jedem diese Absolutheit auch wesentlich verändert!
Und darum muß sich der Mensch nun einmal auch in der Naturwissenschaft der mathematischen Statistik bediehnen, wie es ja auch die Quantentheorie lehrt!
Dieses Modell ist wirklich schon ein dem absoluten Wesen der Sache sehr nahekommendes Modell zum Erreichen eines gewissen Weltverständnisses!
Aber auch sie ist nicht wirklich diese Welt selbst!
Zwischen Widerspiegelung und Realität bleibt somit auch immer ein himmelweiter Unterschied, den man niemals vergessen sollte!
Und das trifft für alle Theorien zu - so gut sie auch sind!
Man solte diese Tatsache tatsächlich nicht vergessen, denn sonst wird früher oder später auch die beste Theorie zum Dogma entarten!
Und wenn es eine Absolutheit gibt, wie uns das die mathematische Widerspiegelung der ganzen Welt nahe legt, dann kann es überhaupt garkeinen Urknall im heute gedeuteten Sinne gegeben haben, denn ein solches Geschen einer absoluten Singularität schließt als relativierter Akt die Absolutheit praktisch von vornherein auch logisch aus!
Absolut ist und bleibt vor allem absolut - das ist ja gerade das grundlegende Wesen einer Absolutheit!
Schon von dieser logischen bzw. philosophischen Sichtweise her gesehen muß die RT also als Weltwiderspiegelungstheorie auch etwas Unvollständiges sein!
Denn sie schließ vor allem die Absolutheit, auch von absoluten Momenten des Seins von Raum und Zeit, von vornherein aus!
Und noch einmal. Die physikalischen Gesetze sind überall gleich, aber ihre Erscheinungsweise in der Ganzheit jeder Gesetzmäßigkeit ebenso immer eine andere!
Es gibt ja noch nicht einmal zwei völlig gleiche Quanten, und das obwohl alle Quanten die gleiche Seinsgrundlage verkörpern!
@phobo: >wenn ichs richtig verstanden habe, ist der strukturelle aufbau dieser anders dimensionalen welten ähnlich/gleich unserer? oder ist sie scheinbar *genauso* materiell, nur feinstofflicher ... ?
Sowohl als auch!
Es kommt immer auf das Bezugssystem einer Betrachtungsweise an, eben in welchen Relationen eingeordnet man etwas beobachtet!
Also: raum-zeitlich gesehen basiert jeder Raum auf der gleichen zeitlichen Grundlage. Hier ist alles noch recht einfach überschaubar, weil man sich diese Raumzeitlichkeit auch strukturell verdeutlichen kann, wie es ja Albert Einstein dann in seiner RT, besonders in der ART auch getan hat!
Geistig-materiell gesehen ist jedes Geschehen funktionsbedingt immer in die Polarität von Geist und Materie eingeordnet und muß hier immer auch noch einmal qualitativ-quantitativ unterschieden werden. Hier haben wir also eine Vierfachheit vorliegen, die man dann auf die Raumzeit bezogen in der Wechselwirkung zwischen Information (Geisttätigkeit) und Energie (Materieform) und Zeit und Raum erkennen kann.
Ihr merkt schon. Jede Qualität begründet eigentlich auch eine gewisse andere Dimensionalität und in aller absoluten Ganzheit betrachtet gibt es dann nicht nur 12 oder, oder ... Dimensionen sondern (fast) unendlich viele!
Dies hat ja auch der Köcher in seinem ersten Buch so erwähnt!
Es gibt also sowohl der unseren wesentlich gleiche materielle Welten, aber eben in anderen Räumlichkeiten und/oder mit anderer zeitlicher Entwicklungsstufe, als auch gegenüber der unseren geistigere oder noch materiellere bzw. feinstofflichere und noch grobstofflichere Welten!