Universum=Lebensform?
12.08.2005 um 13:27Die Interpretation der Quantenmechanik sei eben "Meinungssache" und für die Anwendungen der Theorie "nicht wirklich relevant", sagt Ignacio Cirac, Leiter des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik.
das nenn ich den schwanz einziehen, wenn es ernst wird *lol*
@Tyranos
Gerade da alle Möglichkeiten auch verwirklicht werden (auch wenn dies in parallelen Universen geschieht) ist der freie Wille nur eine Illusion, denn jede Entscheidung wird in einer der Welten realisiert und ist somit wieder theoretisch berechenbar (wenn man die Gesamtheit aller Möglichkeiten berücksichtigt).
yepp, ist mir beim posten bewusst gewesen :) aber ob es wirklich die berechenbarkeitsthese stützt...die konsequenz der der parallelweltentheorie ist die, dass alles existiert. d.h. die wahrscheinlichkeit für eine entscheidung ist 1 und das für jede entscheidung (ein wenig paradox, wie ich finde aber es treten ja alle entscheidungen auf). die konsequenz für die berechnungstheorie wäre daher sogar vernichtend, denn die parallelen universen würde bis zum zeitpunkt der entscheidung alle exakt die gleichen vorgaben haben und sich lediglich ab dem zeitpunkt der entscheidung unterscheiden. sprich die voraussetzungen und eine mathematische funktion, könnten dir nicht vorraussagen, welche entscheidung fällt, weil gleiche voraussetzungen zu unterschiedlichen lösungen führen (und das im extremfall zu unendlich vielen verschiednen lösungen) :)
oder irre ich mich?
grüße
ankh
das nenn ich den schwanz einziehen, wenn es ernst wird *lol*
@Tyranos
Gerade da alle Möglichkeiten auch verwirklicht werden (auch wenn dies in parallelen Universen geschieht) ist der freie Wille nur eine Illusion, denn jede Entscheidung wird in einer der Welten realisiert und ist somit wieder theoretisch berechenbar (wenn man die Gesamtheit aller Möglichkeiten berücksichtigt).
yepp, ist mir beim posten bewusst gewesen :) aber ob es wirklich die berechenbarkeitsthese stützt...die konsequenz der der parallelweltentheorie ist die, dass alles existiert. d.h. die wahrscheinlichkeit für eine entscheidung ist 1 und das für jede entscheidung (ein wenig paradox, wie ich finde aber es treten ja alle entscheidungen auf). die konsequenz für die berechnungstheorie wäre daher sogar vernichtend, denn die parallelen universen würde bis zum zeitpunkt der entscheidung alle exakt die gleichen vorgaben haben und sich lediglich ab dem zeitpunkt der entscheidung unterscheiden. sprich die voraussetzungen und eine mathematische funktion, könnten dir nicht vorraussagen, welche entscheidung fällt, weil gleiche voraussetzungen zu unterschiedlichen lösungen führen (und das im extremfall zu unendlich vielen verschiednen lösungen) :)
oder irre ich mich?
grüße
ankh