@Burnistoun Dafür gibt es keine Literatur, man muss das Wissen anwenden können. Ich kenne selbst leute die in Neurobiologie mit sehr guten Noten abschneiden, sich dennoch nicht vorstellen können das wenn sie sich am Fuß verletzen es nicht der Fuß ist der schmerzt sondern immernoch das Gehirn. Die glauben das sie zu einem Gegenstand, der z.B. vor ihnen auf dem Tisch liegt hinsehen können, es im Grunde aber der Gegenstand ist der einen ansieht, da das Licht von diesem Gegenstand reflektiert wird und ins Auge zum Gehirn geht.
Der Mensch glaubt er hätte ein großes Bewusstsein, etwas außerkörperliches, aber der Mensch war und ist nie außerhalb des Körpers gewesen. Ihr glaubt auch das es die Haut ist die den Wind spürt, die Augen die unsere Umgebung sehen, die Zunge die etwas schmeckt, egal ob uns ein kalter schauer über den Rücken läuft oder wir Gänsehaut auf den Armen haben, das alles findet im Gehirn statt. Unser Nervensystem durchzieht zwar unseren gesamten Körper aber alle Nervenbahnen die nicht im Gehirn. Verdammt, unser Bewusstsein reicht nichtmal bis zur Nase. Was bleibt also übrig? Emotionen und das Denken grob gesagt. Betrachtet man nun unser Gehirn, so viele zellen wie es Sterne in der Galaxis gibt, da muss es doch einen "Sucher" geben der in unserem großen Gehirn unser Wissen, unsere Erinnerungen etc anwendet. Dieser sitzt im End/Großhirn, er "sucht" unser großen Gehirn ab indem er in die entsprechenden Regionen elektrische Signale sendet die solange da rumirren bis sie was gefunden haben (dieser Suchvorgang löst auch Emotionen aus) das Gegenstück währe der Hippocampus, weil er indirekt und unbewusst arbeitet denn das Lernen und Speicher ist eine eher Automatische Sache ist.
Also kurz gesagt was ist das Bewusstsein: Eine durch Wahrnehmung ausgelöste "Handlung" die an Emotionen gekoppelt ist. Mehr nicht! Ich will hier auch nichts abwerten, Gefühle/Emotionen sind etwas Tolles und auch die Wahrnehmung, und der Mensch ist eine hochintelligente Spezies aber doch nicht Leben nach dem Tod? Außerdem kann man es auch so sehen: In der Regel ist es höchstwahrscheinlich das nach dem Tod, die Grenze zum "Unbekannten" das möglichst einfache Szenario eintritt: Das Nichts !
Wissen kann man auswendiglernen, dann kann man es verstehen aber am Ende muss man es auch anwenden können.