Warum schlafen wir?
24.02.2018 um 22:40@apart
Ich glaube man muss feiner unterscheiden zwischen dem, was Schlaf heute und für uns ist und dem, was der Schlaf ursprünglich war und woher er kommt.
Wenn man davon ausgeht, dass die Art Schlaf wie sie die Meeresringelwürmer ausgebildet haben in etwa dem Ursprung entspricht, so ist der Schlaf mit fortschreitender Evolution komplexer geworden.
Beitrag von Chefheizer (Seite 10)
Spannend daran ist, dass in diesem Fall offenbar noch sämtliche Arten von Schlaf parallel existieren und wahrscheinlich noch die ursprüngliche ökologische Nische ausfüllen. Somit konnte ein abgestimmtes Timing zwischen Schlaf- und Wachphasen entstehen, was sowohl die Aktivität bestimmt als auch die Verfügbarkeit von Nahrung und des weiteren mehr.
Die Homöostase ist für uns ja insofern bedeutsam, als das während der Aktivität ein Bedarf an Schlaf entsteht und gleichzeitig der Gehalt an Adenosin (und anderen Stoffen) zunimmt. Erst durch Schlaf kann dies wieder ausgeglichen werden.
Beitrag von Chefheizer (Seite 10)
Für uns ist Schlaf allerdings noch viel mehr, denn wir sind innerhalb gewisser Grenzen in der Lage unsere Schlaf- und Wachrhythmen zu verändern. Dies ermöglicht uns im Zusammenhang mit der Arbeitsteilung u.a. die Möglichkeit einer 24-Stunden Aktivität, wie sie ja beispielsweise in Form von Nachtschichten auch praktiziert wird. Es gibt somit auch noch einen Effekt, der über das rein biologische Bedürfnis bzw. die Auswirkungen davon hinausgeht.
Ich glaube man muss feiner unterscheiden zwischen dem, was Schlaf heute und für uns ist und dem, was der Schlaf ursprünglich war und woher er kommt.
Wenn man davon ausgeht, dass die Art Schlaf wie sie die Meeresringelwürmer ausgebildet haben in etwa dem Ursprung entspricht, so ist der Schlaf mit fortschreitender Evolution komplexer geworden.
Beitrag von Chefheizer (Seite 10)
Spannend daran ist, dass in diesem Fall offenbar noch sämtliche Arten von Schlaf parallel existieren und wahrscheinlich noch die ursprüngliche ökologische Nische ausfüllen. Somit konnte ein abgestimmtes Timing zwischen Schlaf- und Wachphasen entstehen, was sowohl die Aktivität bestimmt als auch die Verfügbarkeit von Nahrung und des weiteren mehr.
Die Homöostase ist für uns ja insofern bedeutsam, als das während der Aktivität ein Bedarf an Schlaf entsteht und gleichzeitig der Gehalt an Adenosin (und anderen Stoffen) zunimmt. Erst durch Schlaf kann dies wieder ausgeglichen werden.
Beitrag von Chefheizer (Seite 10)
Für uns ist Schlaf allerdings noch viel mehr, denn wir sind innerhalb gewisser Grenzen in der Lage unsere Schlaf- und Wachrhythmen zu verändern. Dies ermöglicht uns im Zusammenhang mit der Arbeitsteilung u.a. die Möglichkeit einer 24-Stunden Aktivität, wie sie ja beispielsweise in Form von Nachtschichten auch praktiziert wird. Es gibt somit auch noch einen Effekt, der über das rein biologische Bedürfnis bzw. die Auswirkungen davon hinausgeht.