Herrlich...
Sinnlos den Webspace dezimieren. Na immerhin wurden eure Beiträge nicht gekillt, wie von testamentum, der auf der vorigen Seite ziemlich nette Worte für uns alle veröffentlicht hat.
@Spartacus Ich habe nichts gegen Religion, solange sie einem Menschen hilft gut und gerecht durchs Leben zu gehen. Dazu zählt aber nicht, seine Religion überall militant vertreten zu müssen. Kreuzzüge hatten wir schon anno Mittelalter.
Wenn du wirklich so religiös bist, dann freu dich darüber, dass du etwas hast das dir Kraft gibt und beachte Atheisten ganz einfach nicht.
Denn du bist nicht besser als ein Atheist, der lautstark sagt "Religion ist scheiße!".
Ich finde die Bibel enthält eine wunderschöne Geschichte. Ich glaube auch nicht daran, aber trotzdem gibt es viele Passagen in dem heiligen Buch, die man selbst als Atheist praktizieren kann.
Die zehn Gebote gefallen mir beispielsweise gut. "Du sollst nicht töten" ist dabei das wohl Wichtigste, welches leider von vielen Menschen nicht geehrt wird.
Aber die Evolution sollte man nicht verleugnen. Es ist inwzischen erwiesen, dass der Homo sapiens sapiens sich aus Menschenaffen entwickelt hat.
Denn wenn es tatsächlich einen Gott geben sollte, dann würde er es sicher begrüßen, wenn wir uns weiterentwickeln. Vor allem im geistigen und aufgeschlossenem Sinne.
@Dr.Shrimp Ich halte nichts von Religion, da ich aus eigener Erfahrung weiß, dass viele Menschen die Religion nicht nur als Schild verwenden, sondern auch als Waffe.
Nur ist die Religion keine Waffe, sondern nur ein Schild, dass einem im Leben helfen soll. Eine Kraft die man nützen kann, wenn es einem schlecht geht, indem man sich bewusst macht, dass es irgendetwas Größeres gibt, von dem man ein Teil ist.
Wobei ich nicht an Gott, aber an das Universum glaube. Klingt sehr buddhistisch, dennoch sehe ich mich nicht als Mitglied einer Religionsgemeinschaft, selbst wenn ich evangelisch getauft wurde und Kirchenbeitrag zahle (nur aus dem Grund, weil es tatsächlich Menschen gibt, die so fest an die Religion glauben, dass sie ohne nicht mehr Leben können und deshalb zahle ich den Beitrag als Unterstützung für andere).
Ich picke mir nur die schönsten Aspekte verschiedener Religionen heraus und richte mir mein Leben so ein wie es mir gefällt und nehme durch die guten Ratschläge, die in vielen Religionen enthalten sind, viel Rücksicht auf meine Mitmenschen.
Aber anstatt einen Gott anzubeten mache ich mir bewusst, dass leider wir Menschen die vorherrschende Spezies auf diesen Planeten sind und uns deshalb auch dementsprechend demütig und verständnisvoll gegenüber anderen Lebewesen und gegenüber uns selbst verhalten sollten.
Anstatt Anfeindungen loszulassen, nur weil ihr nicht derselben Meinung seid, solltet ihr einfach respektieren, dass jeder von euch eben an etwas anderes glaubt. Egal ob religiös oder atheistisch JEDER Mensch muss an irgendetwas glauben denn ohne Glaube (bzw. Hoffnung), was für einen Sinn hätte denn das Leben?