Ist die Evolution beendet?

@fritzchen 1
der schreibt
"Im 1700 Jahundert waren die Menschen im schnitt Grösser als im 1800"

Lieber "fritzchen1",
schon wieder daneben.

Im 17. u. 18. Jh. waren die Menschen in etwa gleich groß.Trotzdem finde ich gut, dass Du hier im Forum teilnimmst. Aber achte mal da drauf, wie die meisten anderen die Worte schreiben. Das kann hilfreich sein.

Erstens gab und gibt es regionale Unterschiede ( wenn wir uns da mal auf 5 Kontinente auf dem Planeten einigen könnten) und 2. :

"Nach Untersuchungen der Staatsuniversität Ohio aus dem Jahr 2004 erreichten die Menschen im frühen Mittelalter (9. bis 11. Jahrhundert), als das Klima besonders mild und die Versorgungslage der Menschen gut war, eine durchschnittliche Körpergröße von mehr als 173 cm. Diese Größe nahm dann jedoch gemäß diesen Untersuchungen seit dem 12. Jahrhundert stetig ab und erreichte im 17. und 18. Jahrhundert mit ca. 167 cm Durchschnittsgröße den tiefsten Punkt. Funde in Frankreich lassen sogar auf 161 cm bei den Männern schließen."

Die Zeiträume der voran geschrittenen Evolution kann kein Mensch wirklich erfassen. Sie bleiben im Dunkel der Vergangenheit verborgen, genauso wie die Annahme einer Schöpfung. Beiden Theorien fehlt der endgültige Beweis.

Eines steht fest, die Evolution ist nicht aufzuhalten. Der Urmensch musste sich beim Feueranzünden abquälen, wir benutzen heute ein Feuerzeug mit einem Brandbescheuniger. Was wird in lumpigen 30.000 Jahren sein?

naja technische entwicklunung und evolution ist dann doch was anderes, technologie entwickelt sich exponentiell während evolution ungerichtet verläuft..

Nun da bin ich der Meinung, dass sich gerade die technische Entwicklung nach der fortschreitenden Evolution des Geistes entwickelt.
Wäre der Urmensch von der Evolution ausgeschlossen geblieben, könnten wir heute nicht miteinander korrespondieren.

Oder?

Die Evolution zeigt sich nicht nur darin, dass aus dem Affen ein affenähnlicher Mensch wurde, sondern dass sich besonders durch die weitere Entwicklung auch die geistige Welt der neuen Art veränderte und es zu den technischen Neuerungen überhaupt kommen konnte.

Ein Blick nach Nordaustralien reicht doch vollkommen aus.Die Agakröte hat den gesamten Norden mit ihrer Populationsexplosion überrannt,natürliche Feinde hat sie dort nicht.
Die Agakröte ist giftig,selbst ihr Laich ist hochtoxisch,ebenso wie die Larven.
Fische,Vögel,Krokodile,Schlangen,alle die Agakröte auf ihre Speisekarte setzten taten dies in der Regel nur einmal.
Mittlerweile gibt es zwei Schlangenarten die Agakröte unbeschadet fressen können,eine Art versteht es sogar das Gift der Agakröte selbst bei sich einzubauen.
Dieser Prozess benötigte gerade mal 70 Jahre

Der interessante Trick dabei war und ist, dass Tiere was Größen angeht eine natürlich Schwankung haben - die Umwelteinflüsse (Agakröte) haben dazu geführt, dass Schlangen mit kleinen Mäulern selektiert wurden, weil die auch nur die kleinen Kröten fressen können und deshalb die Giftdosis niedriger ist - in einer für die Schlange ungiftigen Konzentration. So wurde die Schwankungsbreite zukzessiv nach unten selektiert, genauso wie es der Mensch mit Hunderassen gemacht hat.

Beim Klonen wirft sich mir die Frage tatsächlich auf, ob dadurch die Evolution nicht zumindest verringert wird. Das Klonen an sich ist ja eine künstliche Vermehrung bei der genetisch Identische Kopien hergestellt werden. Demnach wäre aus Sicht des evolutionistischen Denkens, das Klonen ein riesiger Rückschritt des Evolutionsprogrammes. Wie erklärt sich die Evolutionstheorie das Streben des Menschen nach einer künstlichen Fortpflanzung der höchstentwickelten biologischen Art, des Homo Sapiens? Irgendwie komisch wenn man sich das mal so überlegt...

jau die agakröte hats voll in sich.. kann man sich im www auch bestellen..zu ganz anderen zwecken! hast du die nich schon mal probiert, warhead?
@mysterea
was n geiler text..dir wirft sich tatsächlich die frage auf? interessant...die evolution wird also verringert ahja..tut mir leid das vesteh ich alles nicht..bitte noch mal auf deutsch!
@hamoellibus
deiner theorie zufolge benötigt es also eine weiterentwicklung des geistes um zu neuen erkenntnissen zu kommen?? na dass sehe ich nichts so,es ist ja auch möglich nur durch stupides datenauswerten (vgl planetensuche ,radiowellen oder die etlichen möglichkeiten der zusammenstellung eines proteins..) zu neuen erkenntnissen zu kommen..außerdem vergisst du den zufall als bestandteil der evolution

Du alter Krötenschlecker du...
Ich bevorzuge ja eigentlich weniger warzige Drogen,ich weiss allerdings um den psychedelischen Knalleffekt der Agakröte.
Ich hab mal an nem psychedelischen Frosch rumgelutscht,der war allerdings nicht ganz so penetrant und lethal wie Agakröte.Bei der Rumlutscherei hats schon einige Unfälle gegeben.

@Sigismundo
na dass sehe ich nichts so,es ist ja auch möglich nur durch stupides datenauswerten (vgl planetensuche ,radiowellen oder die etlichen möglichkeiten der zusammenstellung eines proteins..) zu neuen erkenntnissen zu kommen..außerdem vergisst du den zufall als bestandteil der evolution

Na immerhin hat sich der menschliche Geist evolutionsartig entwickelt. Zum Sternengucken braucht man den natürlich nicht, da reichen ein Paar offene Augen. Die Auswertung dieser Sichtungen verlangt aber einen gewissen Verstand, der vor 50.000 Jahren bei den Menschen eben nicht vorhanden war. Ich zweifle sogar daran, dass manche Religionsgründer vor 2000 Jahren den Verstand besaßen, den ein Astrophysiker heute besitzen muß.
Was den Zufall betrifft könntest du Recht haben, der fehlt. Aber Einstein sagte damals schon:"Gott wurfelt nicht".

na das heißt ja wohl gar nichts.. des zitats betreffend gabs hier schon mehrer diskussionen..

sone kröte wär bestimmt mal interessant^^ aber der name pfeilgift kommt ja nicht von ungefähr..

Welche Kröte ist giftiger. Die männliche oder die weibliche Kröte ?

Bei Fröschen und Kröten sind immer die Jungs kleiner als die Mädchen.Folglich haben die Jungs weniger Gift intus

Dafür werden diese kleinen Männchen auch getragen, eben weil sie leichter sind.

--Und nicht so giftig--

Haben sich alle an der australischen AGAKRÖTE vergiftet ? Ich habe bei den Schlangen abgeschaut und das Gift mittlerweile schlangenmäßig eingebaut.

Link: www.spiegel.de (extern)

Na endlich, wurde aber auch Zeit, dass dem Volk mal mitgeteilt wird, dass der Tyrannosaurus ein Vogel war. Wahrscheinlich hatte er sogar Federn.

Wer oder was war eher da? Das Ei oder der Tyrus?

Da Reptilien meistens Eier legen und Vögel von Reptilien abstammen, war das Ei zuerst da ;-) Die Evolution hat das Federkleid hervorgebracht, weil das bis Dato die einzige Möglichkeit war, eine halbwegs konstante Körpertemperatur zu erreichen. Der Vogel sozusagen als evolutionär erster Stamm mit gleichwarmer Körpertemperatur.

Oder glaubst du etwa, der TRex hat bis Mittag faul in der Sonne rumgelegen um auf Betriebstemperatur zu kommen?

Meistens deshalb, weil es auch lebendgebärende Reptilien gibt, zum Beispiel Waldeidechse, Alpensalamander und Blindschleiche.