@moretti na bitte doch keinen spiegel artikel. bissal tiefergehend wäre schon angebracht.
es ist mal eine grundsatzfrage was man als evolution ansieht.
wenn man jedoch evolution rein auf den biologischen prozess bezieht so würden alle erzeugten komponenten wegfallen. das halte ich allerdings für etwas zu engsichtig (wenn es dieses wort überhaupt gibt, nun denn jetzt existerts mal)
und zwar aus folgendem grund.
Die ersten zellen bildeten uhrsprüglich auch keine einheit. und viele im menschen verwendeten chem. verbindungen wurden da noch ncih gebraucht bzw waren fremdstoffe.
viele zellen bildeten irgendwann eine einheit usw usw usw kennen wir alles.
Heutige komplexe lebensformen haben seit der ersten zeit eine vielzahl externer stoffe assimiliert, erzeugen sie selbst oder brauchen sie für interaktion, regulation etc
wenn man nun aber nicht die zelle als kleinstes biologisches bauteil ansieht wird das noch komplexer. die vielzahl an molekühlen die da zusammenarbeiten müssen um erst eine zelle am funktionieren zu halten ist wohl nurmathematisch auszudrücken vorstellbar schon viel schwerer
natürlich ist es so je mehr man zur grundlage des lebens kommt umso dümmer werden die einzelnen komponenten bis man irgendwann beim quark ist...
nun ist kybernetische menshcliche kultur oder gar eine irgendwann von ihm erschaffene K.I. Lebensform eine sache der Evolution
aber es gäbe noch eine andere möglichkeit.
es wird zb seit jahren schon diskutiert ob das internet nicht zb ein bewustsein entwickeln könnte und wenn ja ob wir das überhaupt mitbekommen würden.
nun die chancen stehen gar nicht so schlecht das das zwar passieren könnte oder gar schon ist allerdings stehen die chancen sehr schlecht das wir menschen das bemerken oder gar mit selbigen kommunizieren könnten.
im grunde würden wir in einem solchen fall die funktion der zellen erfüllen.
und wer hat schon mal mit seinen gesprochen.
interresantes detail ist das alle zellen als kollektiv gesehen (egal welcher art sie nun sind) gewisse "grundbedürfnisse" und gewisse muster haben nach denen sie funktionieren.
gleiches gilt für den menschen im kollektiv
sicher werden jetzt einige meinen wieso internet und was hat das mit bewustsein zu tun... um die frage genau zu erklären sollte man sich zuerst mal mit kis und neuronalen netzen beschäftigen.
das interresante an dieser sache wäre folgendes.
seit der uns gekannten biologischen geschichtschreibung hat sich seit dem zusammenshluss der einzeller zu irgendwann komplexen lebensformen nicht mehr viel getan. biologisch gibt es zwar viele varianten aber dennoch alles die selbe "technologie" vom auge bis zur kralle grundsätzlich unterscheiden sich tiere wie menschen biotechnishc nicht wikrlich (ähnlich wie sich motorfahrzeuge unterscheiden)
jedoch ein gigantisches bewustsein das auf basis der menschen selbst funktioniert wäre ein gewaltiger schritt (wenn es denn wirklich funktioniert). ähnlich dem entwicklungsschritt zelle zu komplexer lebensform
was transplantate selbst betrifft so wäre das ein anderer lösungsweg aber wohl langfrisig eher ein zwischenschritt
wenn die entwicklung in den künstlichen bereich geht so eher in richtung ki auf basis einer biotechnologie. bersetzt so alla terminator nur ohne metall
mensch selbst bleibt nunmal mensch. er mag sich entwickeln auch mithilfe von künstlichen hilfsmitteln aber er bleibt an seinen biologischen wurzeln hängen
eventuell mittels gentechnik. in wie weit man da noch von evulution reden kann ist eine andere sache.
ein weitere weg wäre eine symbiose it nanotechnologie. statt starrer implantate auf nanorobot basis die es ermöglichen praktisch alle fähigkeiten (und einige neue) stark zu erweitern und das ganze sozusgagen auf kommando
diese schritte freilich von der natürlichen evolution abgesehen.
zu dem thema könnte man jetzt eine echte abhandlung schreiben. beginnt mit der durch globalisierung bedinten vermischung von ethien, etc etc