@MaPi Mal losgelöst von all dem Hohn und Spott, der Dir hier entgegen schlägt. Den Du in meinen Augen letztlich auch provozierst, aber sei es drum.
Betrachten wir das mal rational.
Du hast einen Erfinder, der behauptet, etwas erfunden zu haben. In dem Fall etwas technisches, das mittels eines bestimmten physikalischen Prinzips Wärme erzeugt.
Was muss passieren, damit man eine solche Behauptung glaubt?
1. Der Erfinder ist in seiner Person vertrauenswürdig. Er hat schon einiges (ähnliche) erfunden und man hat deswegen ein in seiner Person begründetes Vertrauen zu ihm.
Auf Rossi trifft das nicht zu. Er hat bewiesen, dass er bereit ist, zu betrügen. Und er hat bisher nichts Funktionierendes erfunden. Natürlich kann man jedem eine zweite Chance geben, aber hier gibt es nichts, das ein Urvertrauen rechtfertigt. Rossi könnte ja in Anbetracht seines bisherigen betrügerischen Verhaltens, sich besonders bemühen, Beweise für funktionierende Geräte zu liefern.
2. Man kann anhand des Wirkprinzips und den bekannten Fakten zur Funktionsweise selbst beurteilen, dass so eine Erfindung grundsätzlich von dieser Person möglich ist.
Auch hier stoßen wir schnell an die Grenze der Realität. Du,
@MaPi , hast offenkundig keine technische oder naturwissenschaftliche Ausbildung (das vermute ich anhand Deiner Beiträge). Damit kannst Du überhaupt nicht beurteilen, ob die technisch klingenden Aussagen plausibel sind oder nicht. Sie klingen halt gut und auch technisch. Aber ob sie nur eine Aneinanderreihung technischer Begriffe ohne Sinn sind, weißt Du nicht.
Darüber hinaus ist das behauptete Wirkprinzip nach aktuellem Stand der Wissenschaft völlig unsinnig und selbst wenn er trotzdem aufgrund enormer Genialität etwas gefunden hätte, woran alle anderen verzweifelt sind, passt das behauptete Wirkprinzip nicht zu den Fakten. Z.B. wird keine Strahlung frei, was bei einer Fusion zwingen der Fall ist. Und das weiß man, wenn man eine leise Ahnung hätte, was Fusion ist.
Wir haben also folgendes (das sind die Fakten der Geschichte):
1. Ein Wirkprinzip, das dem Stand der Wissenschaft widerspricht
2. Einen Erfinder, der bereits nachweislich in ähnlichen Umständen auf eine ähnliche Weise betrogen hat.
3. Außer Worten keinerlei weitere Dinge, die annehmen lassen könnten, dass er diesmal die Wahrheit sagt.
Ich bin jemand, der Menschen nicht ausschließlich nach ihrer Vergangenheit beurteilt. Menschen machen Fehler und Menschen haben das Recht, eine zweite Chance zu bekommen.
Aber ich bin auch kein Idiot. Wenn jemand betrogen hat und noch mal eine ähnliche Masche aufzieht, müssen besondere Umstände eintreten, dass er das Vertrauen wieder gewinnen kann.
Welche Umstände sin das denn konkret?