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Wir sind die Quelle

50 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schicksal ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
cyrix ehemaliges Mitglied

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26.04.2005 um 06:34
Ohne Bewusstsein kein Beobachter.
Zeit ist ein Konstrukt das wir Menschen uns geschaffen haben um die Welt zu erklären.
Wenn im Wald ein Baum umkippt, macht er auch ein Geräusch wenn keiner zuhört?
Es benötigt immer einen Beobachter um etwas wirklich als einen Ablauf zu kennzeichnen

bla?
blubb?
FU!!!!!!



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cyrix ehemaliges Mitglied

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26.04.2005 um 06:36
Ohne Bewusstsein kein Beobachter.
Zeit ist ein Konstrukt das wir Menschen uns geschaffen haben um die Welt zu erklären.
Wenn im Wald ein Baum umkippt, macht er auch ein Geräusch wenn keiner zuhört?
Es benötigt immer einen Beobachter um etwas wirklich als einen Ablauf zu kennzeichnen. Daher die Frage wird Zeit in unserem Sinne verstreichen wenn es uns nicht gibt? Wie verhält sich ein System ohne Beobachter?

bla?
blubb?
FU!!!!!!



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mcgregor Diskussionsleiter
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26.04.2005 um 10:27
Naja gar nicht und das ist ja auch immer das woran sich die Naturwissenschaftler nicht mehr zu helfen wissen...was wäre, wenn alle diese Dinge, mit denen wir so schön rechnen und Beweise führen können, erst durch das Bewusstsein entstehen und nicht a priori absolut vorhanden sind.

Sogar der neue Papst kommt damit nicht klar: Er meint wir leben im Zeitalter des Relativismus wo es keine fixen Werte mehr gibt und fordert, dass wir zu den alten Vorstellungen "Gott sei absolut" und der davon ableitbaren irdischen Machthierarchie zurückkehren.

Hinter sowas versteckt sich immer der Wunsch, seine Machtspielchen in der Aussenwelt zu rationalisieren und so ist es auch kein Wunder reduzieren sich diese Sorte Wissenschaftler immer zu 12jährigen, wenn man ihnen mit Esoterik ans ach so bewiesene Weltbild geht. Das soll nicht bedeuten, dass ihre Ansichten jetzt doch nicht stimmen, aber was das bedeutet ist dass sie ihren Alleinvertretungsanspruch bezüglich "Wahrheit" nicht halten können und es Ordnungen gibt, denen die Wissenschaft selbst unterliegt, da ihre Bezugsebene erst durch diese entsteht. Diese Ordnungen sind diejenigen des Bewusstseins, durch das die "Aussenwelt", innerhalb der die Wissenschaft forscht, erst sichtbar wird resp. entsteht. Dies ist eine der schmerzhaftesten Wahrheiten für solche Leute und man erkennt sie immer daran, dass sie, von Tatsachen erdrückt, versuchen das Ganze ins Lächerliche zu ziehen.

Dass sie sich damit selbst verraten merken sie normalerweise nicht.

Auf jeden Fall geht es mir beim ganzen Senf um folgende Fragestellung:

Im Englischen gibt es einen Spruch:

Seeing is Believing

Er bezeichnet den Glauben, dass man erst etwas glaubt wenn man es sieht. Ist auch das Losungswort der gesamten empirischen Naturwissenschaften. Aber es gibt Leute, die behaupten das Gegenteil:

Believing is Seeing

Also dass wir Menschen, um etwas zu erkennen, erst daran glauben müssen, es also grundsätzlich für möglich halten müssen, bevor wir erst kapieren können dass es tatsächlich stimmt. Ich finde das darum so wichtig weil genau das unsere ganze Welt regiert und im kleineren Kontext auch unser Leben.

Wieso sind alle diese Menschen, die so viel aus ihrem Leben gemacht haben, so gross?

Weil sie mal daran geglaubt haben, dass es in ihnen steckt, und erst dann erkannten sie, das es tatsächlich so ist.

Wissen setzt Glauben voraus, und Glauben impliziert das Wagnis.

Wer kann damit was anfangen?

Pizza Pizza


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26.04.2005 um 11:03
Naj ich würde sagen das stimmt schon irgendwie aber ándererseits? Nun ja jeder hat ja sein Schicksal das ihm bevorsteht, und es heist durch die entscheidungen die wir treffen entscheiden wir über unser Leben. Wenn jetzt aber vom Schicksal bestimmt wird wie wir entscheiden, wie siehts dann aus?

Wie die blätter im Wind so vergeht wer wir sind.


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26.04.2005 um 16:20
@cyrix
Existenz definiert sich über das Bewusstsein... Ja... aber wenn du sagst, dass etwas lebloses kein Bewusstsein hat, dann bin ich damit nicht einverstanden. Aber das was ich jetz sagen würde wird eh nicht wissenschaftlich anerkannt werden... Alles hat ein Bewusstsein. Das Bewustsein Gottes, der heilige Geist, welcher alles durchflutet was von dem einen gemacht wird. Da Gott alles ist, alles sieht ist alles existent.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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26.04.2005 um 17:15
@Schdaiff
>>Existenz definiert sich über das Bewusstsein... Ja... aber wenn du sagst, dass etwas lebloses kein Bewusstsein hat, dann bin ich damit nicht einverstanden(...)<<
stimme nur halb zu!ich hab das schonmal propagiert ;) :

Existenz erschafft sich selbst durch pures sein allein

unabhängig davon ob die existenz weiß "ich bin"......denn dazu gehört schon intelligenz!

oder,und hier kommt wiedermal diese these die ich garnicht so mag...alles ist verbunden allein durch das vorhandensein eines "allesumschließenden bewußtseins"(....so klingts besser,nicht:"wir sind alle in nem traum von gott")
;)

mfg


Glauben ist wissen im Herzen;)


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jayco ehemaliges Mitglied

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26.04.2005 um 17:44
Ich glaube das der Schlüssel zur Quelle nur wir selbst sein können.

Doch was ist die Quelle?

- Ich behaupte mal es ist das einfache und durchdringende Lebensglück!

Aber wie können wir selbst der Schlüssel zum Glück sein, es zeigt sich doch tag Täglich, dass bei den meisten Menschen ihr Schlüssel nicht ins "Glücks-Schloß" gepasst hatt!?

- Der Schlüssel zur Quelle (zum Glück) ist nichts anderes als die "Angst"!

Sie ist es, die uns das Leben so schwer macht!

Die Angst ist dafür verantwortlich, dass wir unsere Taten die getan werden müssen, eben nicht getan werden! Und somit werden wir in dieser Welt nur sehr schwer Wachsen können!

Besigt die Angst und ihr werdet Ernten was ihr gesäet habt...

Pimp my Happines!

I am gonna tell you something...



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26.04.2005 um 18:01
@Topic
>>Wir können uns nicht gegen unser Schicksal wehren, weil wir diejenigen sind, die es erzeugen<<
klang im ersten moment echt gut,aber bei genauerer betrachtung wird klar,daß es viel mehr die anderen ,als wir selbst sind,die unser "schicksal" lenken...ansonsten würde alles so laufen wie wir es wollten!ein "nicht-weiter-kommen" hängt meist nicht damit zusammen,daß WIR etwas nicht können bzw wollen oder machen,sondern damit,daß es ANDERE nicht würdigen/wollen/fördern,oder akzeptieren...und somit bleibt man doch auf die vielen anderen angewiesen...

in dem zusammenhang denk ich grad: schicksal ist wie ein fluß mit dem man fließt, wer sich treiben lässt,gelangt nur dahin wo die strömung es will. nur wer gegen den strom schwimmt(aber das ist ein leben lang zu kräftezehrend;) ),oder sich zumindest "seinen" weg in dem fluß sucht,kann gefährlichen strudeln,felsvorsprüngen und anderen hindernissen entkommen,um einen angenehmeren weg ,an immer das gleiche ziel zu finden:das lebensende.....
mfg

Glauben ist wissen im Herzen;)


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26.04.2005 um 18:10
auf der anderen seite kann man sich dadurch natürlich genau so gut an rettenden ästen vorbeimanövrieren;)nicht zu vergessen sehr starke strömungen,die ein "steuern" unmöglich machen,aber das leben ist ja auch nicht "wünsch dir was".....

/dateien/gw12726,1114531849,isar

Glauben ist wissen im Herzen;)


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26.04.2005 um 22:18
@dänker
^^ Es gibt Dinge, die kann man nicht beweisen. Ich mein wie willst du beweißen, dass etwas existiert, dass du gar nicht kennst, dass völlig außerhalb deines Warnehmens liegt (und das der Technik). Hier hilft uns nur unser "denken" weiter. Jeder hat seinen Weg, der aus seinen Erfahrungen besteht... Nur selbst denken macht gscheit^^... Jeder hat seinen Weg und es wäre schrecklich, wenn jeder genauso denkt wie der andere...

Hast übrigens die eine schöne Erklärung fürs Schicksal abgegeben. Das muss ich mir merken... Wundervoll.



"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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27.04.2005 um 01:00
Da es für mich eine Tatsache ist, dass Schicksal existiert und ich ebenfalls glaube, dass die Ursache der Dinge das Bewusstsein ist, muss man sich doch fragen, woher dann die Struktur des Bewusstseins kommt?
Und vorallem warum sind die Naturgesetze gerade so und nicht anders beschaffen, die aus unserem Bewusstsein quellen ?

Ich stelle hier mal das Postulat auf, dass mit voller Bewusstheit totale Kontrolle über Materie möglich wäre.

Das hat nun aber auch nur den Effekt, dass das Problem ins unbewusste verschoben wird.
Und da landen wir dann bei der Idee (Platon), den Archetypen (Jung), den morphogenetischen Feldern (Sheldrake), der Zahlenmagie (Kabbalah), etc....
Aber keins dieser Systeme kann den Sinn oder den Grund dieser Welt erklären.
Ich errinere mich an eine Aussage von dir McGregor, die mir damals schon starkes nachdenken bereitete, nämlich dass das größte Manko der Naturwissenschaft sei, dass sich der Sinn nicht aus der Materie erschöpfen läss. Dies bezieht sich leider auch auf jedes andere mir bekannte System.
Und auch die Astrologie bildet dort keine Ausnahme.
Es ist einfach nur eine andere Ebene des forschens, nicht besser, nicht schlechter, aber anders. Die einen gehen ins Aussen die anderen ins Innen.
Aber da das Aussen letztenendes nur ein Spiegel des Innern ist, können beide auf ihre Weise zu den gleichen Ergebnissen kommen.
Ich denke da z.B. an Telepathie/Telefon, Levitation/Flugzeuge, Telekinese/Distanzwaffen (?), etc
Aber ob sich auf dem inneren Weg, selbst die Naturgesetze überwinden lassen, wer weiß ?
Denn dann wären wir an dem Punkt, an dem Schöpfer über unsere Schöpfung werden. Bis dato sind wir nur Sklaven unserer Selbst.
Paradox oder ?


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27.04.2005 um 01:36
Interessantes Thema! Ich meine, wir erschaffen unsere gesamte Realität selber!

"Wir können uns nicht gegen unser Schicksal wehren, weil wir diejenigen sind, die es erzeugen."

Eine selbsterzeugte Realität ist kein Schicksal, gegen welches wir uns wehren könnten, weil wir die höchste Macht sind, dem wir nur dann Schicksal zuschreiben, wenn wir sie nicht wahrnehmen und uns geringer sehen als sie, was alleine illusionär möglich ist.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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mcgregor Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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27.04.2005 um 02:22
Hey thx Dänker wunderschön beschrieben.

Aba einen hamma noch: Der Satz geht mit der Bedeutung einen weiter: wir sind auch der Fluss. Die Trennung ich+badeanzug/Fluss ist nur scheinbar und Kunstprodukt eben unseres Bezugspunktes.

Ich finde den Post richtig schön weil man damit wieder auf so'n uriges Ding stösst: Die Wahl zwischen Verantwortung und Schuldprojektion. Gib dir mal das:

"bei genauerer betrachtung wird klar,daß es viel mehr die anderen ,als wir selbst sind,die unser "schicksal" lenken"

Klar, weil der sagt wie hier und der sagt wo da und der will Kohle sehen sonst schaltet er Strom ab...und wenn man mal ne freie Minute kriegt ist man froh.

Es ist in der Welt durchaus möglich, seine Power unter Preis zu verkaufen und von anderen regieren zu lassen. Die Gesellschaft als Ganzes hat ne Mörderzwangsjacke für jeden im Angebot der sein Leben versucht in die Hand zu nehmen.

Aber wenn wir schon erkannt haben, dass wir fast nur für den Profit anderer leben...kriegen wir nicht gerade dadurch die Möglichkeit etwas umzustellen?

Wenn zum Beispiel die anderen nicht anerkennen was wir tun können wir uns immer noch entscheiden, ob wir ihnen glauben und zusammenpacken oder stehen bleiben und selbst an unsere Kraft glauben. Diese Möglichkeit hast du und ich glaube dadurch setzt du dein Schicksal. Wenn du dein Leben genug wertschätzt und verstehst wie du diesen Prozess in Gang setzt dann sagst du je länger je mehr den Leuten Pfoten weg weil du weisst wies funktioniert. Und desto mehr respektieren sie dich und plötzlich bist es du der entscheidet weil dus innerlich schon immer warst und du weisst wies geht.

Dein Schicksal wird zu deinem direktesten Bezugspunkt, noch vor den anderen Menschen. Weil Schicksal ist etwas was Menschen nur selten sind: Ehrlich.

Es waren nicht die anderen, die dir deinen Weg ausgeredet haben. Realität wurde es für dich erst, als du ihnen geglaubt hast. Aber das war nötig, weil man muss halt alle möglichen Ideen probefahren. Pech, reingefallen...harte Schule des Lebens. Und je weiter vorne du innerlich stehst, desto krasser werden die Leute aber desto mehr power haste zum Schluss.

Aber die Entscheidung liegt und lag jede Minute deines Lebens bei dir und wenn du dich auch dazu entscheidest, deine Entscheidung abzutreten. Das sind die Dinge, die du bewusst oder unbewusst in den Wald rufst.

Und genau das hallt dein Leben lang heraus.

Pizza Pizza


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mcgregor Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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27.04.2005 um 03:05
btw @jayco ab deinem Post bin ich sprachlos...ich verfolge schon ne Weile den exakt gleichen Gedankengang. Cool wie das so eingerichtet ist vom Leben, nicht?

@demian joar paradox aber machbar...kuck einfach mal was die ganzen Medizinmänner alles anzustellen im Stande waren und dass manche Krankheiten bei Bewusstlosigkeit verschwinden, hey da hamma aba Kontrolle über die 4.

...okay, fine, dann im spezifischen Fall ein grösseres vielfaches davon ;) .

Der Gag ist doch dass die Naturgesetze quasi Unterfunktionen der Kräfte des Lebens sind aber die sind wiederum hochintelligent eingerichtet, nicht messbar und nicht maschinell reproduzierbar. Aber den Effekt nachbauen im aussen, no problem. Trotzdem ist nicht zu übersehen, dass der Nachbau von Geisteskräften durch Technologie jede Menge Disharmonie aufs Podest bringt, die man nicht leugnen kann.

Ich glaube dass kein System sich zum Ziel machen kann, den letzten Sinn des Lebens zu erklären, aber was geht ist die einzelnen kleineren Manifestationen des einen grossen Sinns zu erkennen und ihnen Folge zu leisten wie zum beispiel bei Kopfschmerzen statt zu Aspirin rennen sich mal fragen worüber man sich den Kopf zerbricht oder bei Sodbrennen wieso bin ich sauer statt rennie gleicht den Magen aus.

Und mit Astrologie oder allgemeinem Welt-wie-ein-Buch-lesen kannste Zeug erkennen bevor die Kacke am Dampfen ist und wenn sie mal dampft weisst du was los war.

Aber der letzte Sinn? Wenn der erklärbar wäre, wärs ja auch nicht der letzte ;)


Pizza Pizza


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jayco ehemaliges Mitglied

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27.04.2005 um 03:27

Das Leben ist ein Versprechen!



Ein Versprechen das uns die Möglichkeit für Glückselichkeit gibt.

Doch man kann nicht immer nur nehmen, mann muss dafür auch etwas geben.

Doch was sollen wir schon geben, wenn das Leben sein versprechen nicht halten kann, weil wir eben doch unglücklich geworden sind?

Es ist immer einfacher als die Vorstellung.

Denn das Einzige das getan werden muss, damit dieses Leben so funktioniert, wie es funktionieren sollte, - ist sich selbst zu bleiben!

Wer seinem ursprungscharakter Treu bleibt und in bestimmten Situationen so handelt, wie man eben handelt, dann werden wir glücklich!

Wer vor Situationen davon rennt, weil sie ihm fremd sind, der wiederspricht sich selbst.

Denn die angst sollte nicht überwiegen und all unsere Handlungen und Denkweisen überwiegen.

Nur wer sich der Gefahr stellt und erfahren kann, der kann auch Glücklich werden.




Das Geschenk, dass man für sein Leben geben muss, ist einzig und allein ein Erfülltes Leben mit vielen Erfahrungen...






Der Fluss möchte das du dich treiben lässt.

Er macht dir Angst, damit du zu Flüchten beginst und dich einfach treiben lässt.

Doch nur wer durch seine Erfahrungen lernt zu kämpfen und den Ästen und Steinen auszuweichen, der kann auch auf ein Volkommenes Leben hoffen!

Doch niemand kann das Ende sehen.

Der Fluß versinkt am Horizont!

... Ist es da nicht schön einen erfahrenen Menschen an seiner Seite zu haben, der dir durch die Strömung helfen kann...





Pimp my Happines!

I am gonna tell you something...



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27.04.2005 um 04:04
Was ist es denn, das uns "be-hindert" unser Schicksal anzunehmen ?

Wie ich schon oft in anderen Threads anklingen liess, denke ich, dass wir in unserer zivilisierten Welt zusehr funktionell analytisch vorgehen. Der Mensch wurde über viele Generationen hinweg und im Zuge der Industrialisierung auf seine Produktivität für die Gesellschaft geprägt. Wir sind zwar noch Induvidien, aber gewisse menschliche Grundbedürfnisse wurden vernachlässigt !

Funktionalität, Statussymbole und materieller Konsum prägen unsere Umwelt und unser Agieren in und mit ihr. Immermehr wurde polarisiert, selbst im Bildungswesen, es wurden Regeln aufgestellt, die eigendlich nur eine Selektion bewirkte. Unsere Eltern/Lehrer vermittelten uns die Werte, die zu einem wirtschaftlichen Aufstieg wichtig sind, doch Talente und Fähigkeiten der Kinder gingen dabei unter. Es entstanden Bevölkerungsschichten die aus Hoffnungslosigkeit verlernt haben idieelle Werte zu vermitteln, die mindestens genauso ausschlaggebend für ein erfülltes Leben wichtig sind, wie der private wirtschaftliche ökologische Aspekt.

Schicksale werden eben auch schon von dem vorgelegt, was wir als Kinder erleben. Sinnlosigkeit und Frustration ensteht da, wo nicht auf die emotionalen Bedürfnisse eingegangen wird. Wir empfinden uns als handlungsunfähig weil wir z.B. nie Selbstverantwortung erlernen durften, oder weil uns keine Perspektiven vorgelebt wurden.

Schicksal ist nicht immer abwendbar, aber wir können lernen neue Werte für uns selbst zu finden aus dem was uns in unserem Schicksal begegnet. Selbstbewusstsein kommt aber nur dann zustande, wenn wir eigene Erfahrungen auch konstruktiv umsetzen können, wenn wir auch in negativen Erfahrungen die Möglichkeit erkennen sie für uns zum Guten zu wenden.

Viele Menschen haben Talente oder Fähigkeiten, die verkümmert sind und dieses Verkümmern des eigenen Bewusstseins führt bei vielen dazu zu resignieren. Warum denn kämpfen, wenn ich mich treiben lassen kann und damit besser fahre, als wenn ich mich gegen den Zeitgeist stelle ?

Leben und das überwinden des eigenen Schicksals kostet Kraft und wenn man zu hoffnungslos wird, dann leidet die Seele. Schaut in euch und überlegt euch mal was euch "be-hindert" zu einem erfüllten und befriedigenden Leben zu finden. Denn die Quelle sind wirklich wir selbst wir sollten nur den Blick für unsere eigenen Wünsche nicht verlieren in unserer Welt die mitlerweile zu fast 80% Funktionalität besteht, wir sind Menschen und keine Maschinen. Wir machen Fehler, aber wir haben die Chance aus unseren Fehlern Schlüsse zu ziehen was uns wichtig ist.

Für mich stellt ein Ziel dar Menschen zu helfen, nicht allen, aber wenn ich wenigstens ein zwei Menschen in einer Kriese aufzeigen kann, dass Schicksal nicht bedeutet machtlos über das eigene Geschick zu sein, dann habe ich wenigstens Spuren hinterlassen die mich glücklich machen. Mein Leben war bisher nicht einfach, aber ich lebe noch und das von Tag zu Tag mit mehr Freude auf den nächsten...

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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mcgregor Diskussionsleiter
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29.04.2005 um 20:49
Thanks. Das war wunderschön.

Pizza Pizza


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29.04.2005 um 21:51
@all_is_one;-)) eine echte bereicherung, eure ansichten *aufzunehmen und wirken zu lassen*,
danke für kraft_impuls;-))))
\....o:~~~~* Let go with the flow *~~~~:o..../

acht
acht ung
acht ungsvoll
acht samkeit



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08.06.2005 um 17:42
wir sind die quelle hmmm.........
schon möglich aber wovon

Wie die blätter im Wind so vergeht wer wir sind.


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08.06.2005 um 18:02
@lilliana1:

wir sind die quelle hmmm.........
schon möglich aber wovon


.... von allem was ist - von uns selber, unserer gesamten Realität und all unseren Erfahrungen.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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