Großvater-Paradoxon wirklich ein Paradoxon?
04.02.2017 um 13:59@Hyperborea
Beitrag von Hyperborea (Seite 8)
Trotz fehlender Ansprache gehe ich mal von aus dass du meine Mutter meinst... :)
Wie auch immer. ;) Es ist zwar schön mal ein wenig einfach so rumzudiskutieren, Hitler Gobbels und all die netten Wissenschaftler der Vergangeheit, inklusive einer gehörigen portion Plumpaquatsch, einzubringen, was im Forum ja auch in andren Abteilungen teils erwünscht ist, aber nicht wenn du dich hier in die Wissenschaftsabt begibst.
Hier sollte wissenschaftliches Interesse und entsprechende Konzentration auf das Thema anliegen.
Wirre Scheisse die keinen "Realitätsanspruch" hat können wir überall lesen, Spiegel Bild FAZ.
Also merke, falls du tatsächlich irgendein Interesse an der Physik hast, blubbern kannst du wo anders und das ganz umesonst. ;)
Aber ich will mal nicht so sein:
Es gibt drei naheliegende Lösungen des angeblichen Großvaterparadoxes, welche sich auf wissenschaftlich akzeptierte Theorien, Variationen der Quantenmechanik, stützen.
Keine dieser 3 geht davon aus das sich der Zeit-Pfeil/Ereignis-Strang ändert. ;)http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Gro%DFvater-Paradoxon.html
NG Z.
Beitrag von Hyperborea (Seite 8)
Trotz fehlender Ansprache gehe ich mal von aus dass du meine Mutter meinst... :)
Wie auch immer. ;) Es ist zwar schön mal ein wenig einfach so rumzudiskutieren, Hitler Gobbels und all die netten Wissenschaftler der Vergangeheit, inklusive einer gehörigen portion Plumpaquatsch, einzubringen, was im Forum ja auch in andren Abteilungen teils erwünscht ist, aber nicht wenn du dich hier in die Wissenschaftsabt begibst.
Hier sollte wissenschaftliches Interesse und entsprechende Konzentration auf das Thema anliegen.
Wirre Scheisse die keinen "Realitätsanspruch" hat können wir überall lesen, Spiegel Bild FAZ.
Also merke, falls du tatsächlich irgendein Interesse an der Physik hast, blubbern kannst du wo anders und das ganz umesonst. ;)
Aber ich will mal nicht so sein:
Es gibt drei naheliegende Lösungen des angeblichen Großvaterparadoxes, welche sich auf wissenschaftlich akzeptierte Theorien, Variationen der Quantenmechanik, stützen.
Keine dieser 3 geht davon aus das sich der Zeit-Pfeil/Ereignis-Strang ändert. ;)
Zur Lösung dieses Paradoxons gibt es verschiedene Vorschläge.
Eine Möglichkeit ist dass es verschiedene Zeit- und Geschichts-Stränge nebeneinander geben kann.
Dann kann man nämlich sagen dass zum Zeitpunkt des Eintreffens des Zeitreisenden der Geschichtsstrang sich aufspaltet in eine Geschichte mit Zeitreisenden und in eine "original"-Geschichte ohne Zeitreisenden. Während in ersterer der Zeitreisende nicht mehr geboren wird wird in letzterer der Zeitreisende geboren und kann somit auch Zeitreisen veranstalten. Die Kausalität ist somit gewährleistet da in keinem Zeitstrang eine Kausalschleife entsteht. Diese Lösung wird aus naheliegenden Gründen gerne im Zusammenhang mit der Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik benutzt.
Eine weitere Lösung ist das so genannte selbstkonsistente Universum :
Es ist zwar möglich in der Zeit zu reisen aber nicht dabei Kausalitätsverletzungen zu produzieren; ein Versuch dies zu tun wird garantiert scheitern. Zum Beispiel könnte der Zeitreisende ganz einfach seine Pistole nicht finden oder er macht bei der Programmierung der Zeitmaschine einen Fehler und landet ganz woanders (oder in einer anderen Zeit) und kann daher seinen Großvater nicht finden oder er verwechselt jemand anderen mit seinem Großvater (und weiß jetzt wer den rätselhaften ungeklärten Mord begangen hat von dem sein Großvater ihm mal erzählt hat) oder er schießt daneben oder die Pistole hat Ladehemmung oder...
Auch das selbstkonsistente Universum lässt sich mit der Quantenmechanik begründen:
In der Quantenmechanik wird der Zustand des Systems durch die quantenmechanische Wellenfunktion beschrieben. Diese hat die besondere Eigenschaft dass bei Überlagerung von zwei Wellen die unterschiedliche Wege gegangen sind (normalerweise z.B. beim Doppelspaltexperiment der linke und der rechte Spalt; bei einer Zeitschleife hingegen der direkt aus der Vergangenheit kommende und der die Zeitschleife durchlaufende Teil) sich diese gegenseitig auslöschen können so dass ein an sich erreichbares Ereignis nicht mehr möglich ist. Es ist naheliegend dass paradoxe Ereignisstränge sich auslöschen würden.
NG Z.