nocheinPoet
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2006
dabei seit 2006
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Ehrenfestsches Paradoxon 2.0 - Uhrensynchronisation auf einer Scheibe
11.06.2016 um 14:10Moin,
der Thread hier richtet sich an die Physikexperten hier im Forum. Die SRT sollte wirklich verstanden sein und auch das Bellsches Raumschiffparadoxon und das Ehrenfestsches Paradoxon.
Die Frage selber ist einfach gestellt, verlieren Uhren auf einer idealen Kugel am Äquator immer ihre Synchronisation für einen Beobachter auf der Kugel, diese rotiert?
Dazu mal ein Gedankenexperiment konstruiert, wir haben zwei gleichgroße Scheiben übereinander, in gleichen Abständen zueinander befinden sich vier Uhren am Rand, in der Mitte ist eine Lichtquelle, die einen Lichtimpuls in alle Richtungen abgeben kann. Die Uhren am Rand haben Fotozellen und starten wenn sie von dem Lichtimpuls aus der Mitte getroffen werden. Ruht die obere Scheibe kann man alle Uhren auf beiden Scheiben mit dem Lichtimpuls synchronisieren.
Nun beschleunigen wir die obere Scheibe, so dass sie sich fast mit c bewegt. Die Uhren müssen ihre Synchronisation verlieren. Heißt also sie zeigen unterschiedliche Zeiten an, aber welche zeigt die frühste Zeit und warum diese?
Wir können nun einen weiteren Impuls abgeben und die Uhren auf der rotierenden Scheibe neu synchronisieren, für den nicht mit der Scheibe rotierenden Beobachter erreicht der Impuls den Rand der Scheibe und somit die Uhren gleichzeitig. Für den mit der Scheibe rotierenden Beobachter jedoch nicht, die Frage wieder, welche Uhr wird als erstes für ihn erreicht und warum diese?
Hab den ersten Beitrag hier bewusst kurz gehalten, für die Experten hier sollte aber alles klar sein. Und nein, ich habe da so eben mal aus dem Ärmel auch keine Antwort parat. :D
Viel Spaß beim Grübeln und ein schönes Wochenende
neP
der Thread hier richtet sich an die Physikexperten hier im Forum. Die SRT sollte wirklich verstanden sein und auch das Bellsches Raumschiffparadoxon und das Ehrenfestsches Paradoxon.
Die Frage selber ist einfach gestellt, verlieren Uhren auf einer idealen Kugel am Äquator immer ihre Synchronisation für einen Beobachter auf der Kugel, diese rotiert?
Dazu mal ein Gedankenexperiment konstruiert, wir haben zwei gleichgroße Scheiben übereinander, in gleichen Abständen zueinander befinden sich vier Uhren am Rand, in der Mitte ist eine Lichtquelle, die einen Lichtimpuls in alle Richtungen abgeben kann. Die Uhren am Rand haben Fotozellen und starten wenn sie von dem Lichtimpuls aus der Mitte getroffen werden. Ruht die obere Scheibe kann man alle Uhren auf beiden Scheiben mit dem Lichtimpuls synchronisieren.
Nun beschleunigen wir die obere Scheibe, so dass sie sich fast mit c bewegt. Die Uhren müssen ihre Synchronisation verlieren. Heißt also sie zeigen unterschiedliche Zeiten an, aber welche zeigt die frühste Zeit und warum diese?
Wir können nun einen weiteren Impuls abgeben und die Uhren auf der rotierenden Scheibe neu synchronisieren, für den nicht mit der Scheibe rotierenden Beobachter erreicht der Impuls den Rand der Scheibe und somit die Uhren gleichzeitig. Für den mit der Scheibe rotierenden Beobachter jedoch nicht, die Frage wieder, welche Uhr wird als erstes für ihn erreicht und warum diese?
Hab den ersten Beitrag hier bewusst kurz gehalten, für die Experten hier sollte aber alles klar sein. Und nein, ich habe da so eben mal aus dem Ärmel auch keine Antwort parat. :D
Viel Spaß beim Grübeln und ein schönes Wochenende
neP