@ornis Danke für den Link. Hab es jetzt wirklich mehrfach konzentriert durchgelesen. Aber leider finde darin keine Formel oder Beschreibung, worus die GW-Frequenz theoretisch hervorgeht??
Deswegen möchte ich mal ins Detail gehen, damit wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Also...die folgende Illustration bildet die Grundlage für die "angebliche" nachgewiesenen Graviationswellen
Wobei die Wellenlänge Millisekunden beträgt und Amplitude kaum den Radius eines Atomdurchmessers verläßt. So die offizielle Erklärung.
Zur mathematichen Beschreibung und der Computersimulation diente wahrscheinlich folgende Gleichung:
Auf den ersten Blick scheint alles in Ordnung und aus dieser Formel würde sicher auch die oben dargestellte Verschmelzungs-Kurve hervorgehen, aber....wir haben es hier nicht mit "Punktladungen" zu tun....tschuldigung, ich meinte "Punktmassen", sondern mit zwei räumlich strukturierten Gravitationstrichern, mit wohldefinierten Schwarzschildradien als Grenzfläche und Membran zur Erzeugung von Gravitationswellen.
Bei einer Fusion zweier SLs fusionieren nicht die mathematisch nulldimensionalen Massepunkte, sondern die beiden räumlich ausgenehnten Schwarzschildradien.
Da Gravitationswellen nur von (noch) nicht verschmolzenen Körpern ausgetrahlt werden können, müsste in diesem Fall die Wellen sich bei zunehmender Annährung abflachen und bei Berührung der beiden Schwarzschildradien auflösen.
Deswegen ist die folgende Illustration nicht richtig, weil sie vortäuscht, dass sich auch bei starker Annährung scharfkantige Wellen ausgestrahlt werden, was so nicht stimmen kann. Je näher die beiden Objekte zusammenrücken, umso flacher wird die Gravitationswelle, also genau das Gegenteil von einer Amplitudenzunahem.
Deswegen vertrete ich nach wie vor die Meinung, dass Gravitationswellen nur in astronomischen Maßstäben messbar wären, z.B. mit Detektoren im Weltraum, mit einer Spannweite von mehreren tausenden Kilometern.