nocheinPoet schrieb:1. Um in 2 m Tiefe (oder auch in 5 m) einen Liter Luft ins Wasser zu drücken bedarf es einer bestimmten Menge Energie, oder deutlicher, es muss eine bestimmte Menge Arbeit verrichtet werden. Das ist physikalisch nicht Verhandelbar, egal wie die Ventile gestrichen werden, welche Forum oder was auch immer diese haben, die benötigte Arbeit ist nicht verhandelbar und fest vorgegeben. Und sie erhöht sich noch um die Verluste. Da der Kompressor keinen Wirkungsgrad von 100 % besitzt, muss hier entsprechend mehr Arbeit verrichtet werden.
2. Ein Liter Luft kann durch den Auftrieb nun wieder Arbeit verrichten, es kann aber nie mehr Arbeit verrichtet werden, als für die Einbringung in das Wasser benötigt wurde. Nun wird diese Arbeit durch einen Generator wieder in elektrische Energie umgewandelt, auch dieser hat keinen Wirkungsgrad von 100 %, auch hier geht wieder Leistung verloren.
3. Das ganze Gerät hat viele bewegliche Teile und auch wird das Wasser ständig bewegt, auch hier gibt es somit Reibungsverluste.
Ja, das ist so. Deshalb habe ich da ja das System erwähnt, bei dem mit einer Pumpe ein Wasserrad angetrieben wird, welches wiederum einen Generator antreibt, der dann nicht nur den Strom für die Pumpe generiert, sondern auch noch einen Überschuss produziert. Man muss kein Hirsch in Physik sein, um zu erkennen, dass das nicht funktionieren kann.
Offenbar verwirrt der hier gewählte Umweg über den Kompressor und die Auftriebskörper aber einige Leute so sehr, dass sie nicht erkennen, dass man hier ebenfalls ein geschlossenes System hat, bei dem man keinen Energieüberschuss erzielen kann. Das System zu starten und dann in Gang zu halten verbraucht mehr Energie als der Generator erzeugt. Allerdings wird dieses Problem teilweise sogar von den Verfechtern der sogenannten Auftriebskraftwerke erkannt und der Energieüberschuss wird dann z.B. mit dem Quanteneffekt begründet.
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