Auftriebskraftwerk
05.12.2019 um 11:27Mit einer Baugenehmigung muss man ja nicht auch zwangsläufig bauen. Allerdings benötigt man ein Grundstück, und das könnte in diesem Fall einfach das Grundstück des Vereins sein.
Zweck der Aktion ist vermutlich schlicht das Einsammeln von Geld.
Ein Bauamt kann auch nicht wissen, was genau ein Auftriebskraftwerk ist oder dass sich ein Schwindel hinter dem Kram versteckt. Die gehen nach Baurecht vor, da muss eine Gebäudezeichnung vorgelegt werden, dazu ein statischer Nachweis. Da es sich um ein Gewerbeobjekt handelt, gehen die halt von einer Geräuschemission aus und verlangen eine Mindestausrüstung beim Brandschutz in Form eines Löschers.
Was mich etwas verwundert, das Bauamt hatte offenbar keine Anschlussgenehmigung durch den Netzbetrieber verlangt. 500kW oder solche windigen Hausnummern schließt der Netzbetreiber nämlich nicht einfach mal so ans normale Niederspannungsnetz an. Solche Leistungen kommen an die 20kV-Mittelspannung, und dieses Netz liegt nicht einfach so in jeder Straße. Außerdem sind da eventuell noch einige weiteren Voraussetzungen zu erbringen, was die Ausführung der Erdung betrifft, damit ein Kraftwerk, welches neben bestehenden Gebäuden errichtet wird nicht im Fehlerfall zu Spannungsverschleppungen führen kann.
Aber gut, wenn am Ende kein Kraftwerk entsteht, sind die Sicherheitsaspekte nichts als Überlegungen für die Tonne.
Zweck der Aktion ist vermutlich schlicht das Einsammeln von Geld.
Ein Bauamt kann auch nicht wissen, was genau ein Auftriebskraftwerk ist oder dass sich ein Schwindel hinter dem Kram versteckt. Die gehen nach Baurecht vor, da muss eine Gebäudezeichnung vorgelegt werden, dazu ein statischer Nachweis. Da es sich um ein Gewerbeobjekt handelt, gehen die halt von einer Geräuschemission aus und verlangen eine Mindestausrüstung beim Brandschutz in Form eines Löschers.
Was mich etwas verwundert, das Bauamt hatte offenbar keine Anschlussgenehmigung durch den Netzbetrieber verlangt. 500kW oder solche windigen Hausnummern schließt der Netzbetreiber nämlich nicht einfach mal so ans normale Niederspannungsnetz an. Solche Leistungen kommen an die 20kV-Mittelspannung, und dieses Netz liegt nicht einfach so in jeder Straße. Außerdem sind da eventuell noch einige weiteren Voraussetzungen zu erbringen, was die Ausführung der Erdung betrifft, damit ein Kraftwerk, welches neben bestehenden Gebäuden errichtet wird nicht im Fehlerfall zu Spannungsverschleppungen führen kann.
Aber gut, wenn am Ende kein Kraftwerk entsteht, sind die Sicherheitsaspekte nichts als Überlegungen für die Tonne.