Auftriebskraftwerk

@Poipoi
Ich tippe auf "noch weiter gehende Optimierungen zum Wohle Aller".

@kasmichl
Ich könnte genau so mit einer schwarzen Box mit einem Knopf drauf live streamen.

Auf den Knopf drücken und sagen „ So, läuft.“

Es ist soweit, der Prototyp wurde in Belluno gestartet. Und wie er läuft.

Irgendwas scheint da wohl im Kasten gebrummt zu haben.

@Poipoi
Bring die Gauner auf keine Ideen. Sonst sperren sie noch 50 Hummeln in die Blechkiste rein, um durch deren Brummen ein stundenlanges Laufen des Magnetmotorwunders zu beweisen.

Und was wird Yildiz in diesem Monat machen? Ob es schon Zeit für ihn wird, Gaia die Schuld für alles in die Schuhe zu schieben? Rosch hat diese Karte geschickt gespielt und ist sehr gut damit gefahren.

Robert hat kurz vorm Test den Magnetgerator und den Boiler angefasst ( https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=475495163254925&id=198975574240220&__tn__=-R ).
Bestimmt hat er was kaputt gemacht!

@RobertReich, meinst du nicht das es mal langsam Zeit wird das ihr eure Internetseite löscht aktualisiert:

Currently we are performing the last full load tests under supervision of scientists and some selected guests and local TV stations in northern Italy area. The generator produces 7.5 kW per hour and delivers 230 V.

Quelle: https://gaia-projects.org/de/projects/

Oder wollt ihr damit lediglich unterstreichen zu den ewiggestrigen zu gehören?

Die norditalienischen TV-Stationen hatten perfekt versteckt. Ich tippe drauf, dass sie in Bibione, Caorle oder Grado waren. Die Meereswellen bieten mehr Unterhaltung als ein klobiger Speicher.

pluss schrieb:Quelle: https://gaia-projects.org/de/projects/

This unit will be the first magnet driven electicity generator which will be available for purchase within the next months.

Das muss ganz neu sein, vor Kurzem war die Seite noch komplett leer, außer "Projekt einreichen". Das heisst, GAIA bleibt der Angewohnheit treu, das Fell des Bären zu zerteilen, bevor er überhaupt in Sichtweite ist, bzw. bevor überhaupt klar ist, ob es einen Bären gibt.

Ansonsten

The generator produces 7.5 kW per hour

-> Klapsmühle

Poipoi schrieb:The generator produces 7.5 kW per hour

Das mit den 7,5 Kilowattstunden haben sie auch als grafischen Header auf der Vereinsseite. Meine Überlegung gestern Abend nach dem neuerlichenDesaster war deshalb, dass diese 7,5 kWh produziert waren und deshalb das Werkl planmäßig abgedreht worden ist.

kasmichl schrieb:Meine Überlegung gestern Abend nach dem neuerlichenDesaster war deshalb, dass diese 7,5 kWh produziert waren und deshalb das Werkl planmäßig abgedreht worden ist.

Super, LOL! :)

Bei dem Heizungs- und Klimaunternehmen in Belluno dürften inzwischen die Alarmglocken geläutet haben. Die können jetzt nur noch Schadensbegrenzung machen und ihre Seriosität zurückgewinnen.
Ich hatte es anders vermutet, aber möglicherweise haben die sich nicht aktiv an dem Scam beteiligt sondern stellen nur den Raum und das Testobjekt zur Verfügung. Dann wären sie selbst auf Gaia und die tollen Ankündigungen reingefallen.
Mit einer realen Last, ohne versteckte Zuleitung für die "Freie" Energie hat der Wundergenerator allerdings keine Chance, da waren 6 Stunden Leerlauf schon eine Leistung.
Also "demnächst" erfolgt ein Test, an dem Privatpersonen teilnehmen könnten? Ohne Abschreckung durch exorbitante Teilnehmerkosten? Das Angebot klingt erst einmal seriös. Ich hoffe, der Teilnehmer darf eigene Messtechnik mitbringen? Und vielleicht auch eine IR-Kamera? Klar, den Aufbau verändern oder den Betrieb unterbrechen darf ein Zuschauer nicht. Aber es gibt auch so einige Dinge, die man ohne Eingriff in die Technik überprüfen könnte.
Sollten externe Besucher mit eigener Technik zugelassen werden, gebe ich gerne Hinweise, wie man mit relativ preiswerten und problemlos erhältlichen Geräten (unter 100€!) den Aufbau auf eine versteckte Einspeisung überprüfen kann, ohne dass die Funktion dadurch beeinträchtigt wird.
Ich befürchte allerdings, den erneuten Test in einem Monat wird es nicht geben, für die Absage nach mehrmaliger Verschiebung findet sich noch ein Grund. Das italienische Unternehmen kann nicht ewig Räume und Einrichtungen bereit halten, was möglicherweise den normalen Geschäftsbetrieb massiv stört und so noch mehr Zeit und Geld in das bislang erfolglose Unterfangen stecken. Und Yildiz wird nicht zulassen wollen, dass Besucher mit Messgeräten in die Nähe seines "Generators" kommen. Falls er den Test mit einer echten Last wiederholen soll, ohne Tricks und versteckte Energiezuführung, wird er das auf Sankt-Nimmerlein verschieben.
Ohne "bald", "später", "verschoben" und "demnächst" gibt es keinen Fortschritt in der Erforschung der "Freien Energie". Diese Begriffe könnte Gaia sich als Wortmarke schützen lassen. :D

califix schrieb:Bei dem Heizungs- und Klimaunternehmen in Belluno dürften inzwischen die Alarmglocken geläutet haben. Die können jetzt nur noch Schadensbegrenzung machen und ihre Seriosität zurückgewinnen.
Ich hatte es anders vermutet, aber möglicherweise haben die sich nicht aktiv an dem Scam beteiligt sondern stellen nur den Raum und das Testobjekt zur Verfügung.

Die müssen involviert sein. Die sehen doch wie sich der Haus-Stromzähler dreht bei der Show und werden sich diese dreitägige Stromverschwendung auch hoffentlich bezahlen lassen.

Da Beitrag von DBlickStrudel (Seite 2.712) steht auch, dass es Kumpels von Yildiz sind:

Viele Aufgaben sind bis zum 05. Juli noch zu erledigen. Jeder bringt seine Stärken ein und wir sind sicher, in Belluno entsteht eine gelungene Veranstaltung. Zu dem Ort und den Menschen dort hat Muammer Yildiz eine vertraute Historie, er hat dort schon einige Zeit gearbeitet.

kasmichl schrieb:Das mit den 7,5 Kilowattstunden haben sie auch als grafischen Header auf der Vereinsseite. Meine Überlegung gestern Abend nach dem neuerlichenDesaster war deshalb, dass diese 7,5 kWh produziert waren und deshalb das Werkl planmäßig abgedreht worden ist.

DBlickStrudel schrieb:Super, LOL! :)

Ich finde das eigentlich gar nicht so "LOL" , eher genial ;)
Denen traue ich alles zu.

Schon mal überllegt:
Wenn man die 7,5 kWh auf Sekunden "umrechnet", so kommt man grad auf knapp über 2 Watt ...
Spoiler:troll:

Zum Nicht-Professor Duarte:

Pflaume schrieb:Vielleicht friert ja irgendwann auch die Hölle ein...

Halte ich für extrem unwahrscheinlich, dass der Herr noch stutzig wird.

So wie er mit den Fehlern in seinen Arbeiten umgegangen ist,
ist es sehr unwahrscheinlich, dass er nochmals zu einer
wissenschaftlichen Sichtweise im Kontext der “freien“ Energie
zurückkehren wird.

Volltreffer, Pflaume!

Deine Einschätzung wird voll und ganz bestätigt auf: https://gaia-energy.org/livestream-yildiz-motor-statement/#more-124942

06. Juli 2019
Livestream Yildiz-Motor – Erklärung
Die Präsentation wird wiederholt.
Von RobertR

Eine mechanische Komponente verursachte den Ausfall nach 6h und 41min

“Wir haben hier einen funktionierenden Magnetgenerator für über 6 Stunden im Betrieb gesehen. Nun gilt es, den Prototyp an der Stelle zu optimieren und zurückzukehren”, kommentierte Prof. Duarte das Geschehen sinngemäß.

Im Video auf der genannten Seite sieht man auch das Teil, das kaputt gegangen ist. Eine gelochte Metallscheibe hätte sich verbogen. Sagen sie.

Yildiz misst mal längs und mal quer das zentrale Loch der Scheibe und bekommt einen Unterschied von 2mm raus. Sieht wie ein billiger Trick aus, ich hätte lieber mal selbst nachgemessen an Rs Stelle.

Kann natürlich sein, dass die Unwucht schon eingebaut war.

DBlickStrudel schrieb:Eine gelochte Metallscheibe hätte sich verbogen. Sagen sie.

Yildiz misst mal längs und mal quer das zentrale Loch der Scheibe und bekommt einen Unterschied von 2mm raus.

Nicht zu fassen wie selten dämlich der Haufen ist.
Von solchen Stümpern würde ich mir noch nicht mal die Schuhe putzen lassen.

@DBlickStrudel
@pluss
Das ist doch nur Masche zum Zweck das Rumstümpern. Rumschwurbeln und irgendein Teil vermessen.
Was soll das denn bitte für ein Teil sein, und warum hat es sich denn verbogen?
Das kann Dir die Autowerkstatt deines Vertrauens schnell nachbauen, von wegen bestellen.

Wodurch sollte das Achsloch einer massiven Aluscheibe von ca. 2cm Dicke bzw. mindestens des doppelten in der Mitte oval werden? Das ist noch nicht einmal eine fadenscheinige Ausrede, sondern absoluter Käse. Und die RRs grinsen blöd dazu. Der Dummheit sind offensichtlich nach unten keine Grenzen gesetzt.

Meine überschlagsmäßige Berechnung für das allein für die angeblichen 6,75 Stunden Betriebsdauer (230 Volt, 7,5 kW) ergibt auf Akkugrößen umgerechnet platzmäßig ein Volumen von 100 Litern. Bei der 11fachen gewünschten Betriebszeit von 72 Stunden wären das dann sogar 1100 Liter = über 1 Kubikmeter Akkuvolumen = ein Würfel von 1 x 1 x 1 Meter, thermische Probleme dabei außer Acht gelassen.

Klar, dass die Zaubervorführung nur einen Bruchteil andauern konnte, wobei es wohlgemerkt keinerlei Nachweise gibt, wieviele Minuten das alles mit welcher Leistung WIRKLICH gelaufen ist.

BTW: Bei meiner überschlagsmäßigen Berechnung gehe ich von allgemein bekannten Bosch-Elektroradakkus aus, welche momentan von der Energiedichte das handelsübliche Maximum darstellen (Zellenmaße innen ca. 20x7x7xcm und Kapazität 480 Wh). Geheime russische/chinesische/NASA-Hightech-Labors schließe ich sowohl für den türkischen Ex-Gendarmen Yildiz als auch für die technischen Primaten von Gaia absolut aus.

https://www.e-bikes4you.com/at/bosch-powerpack-akku-500-performance-line-rahmenversion-2019.html

Poipoi schrieb:das Achsloch einer massiven Aluscheibe von ca. 2cm Dicke bzw. mindestens des doppelten in der Mitte oval werden

Ja, diese Darstellung ist derart absurd, dass man ein Gaier sein muss, um das allen Ernstes weiter zu verbreiten als Ausrede. Die Scheibe wurde ja auf die Achse spielfrei montiert (alles andere wäre Idiotie gewesen). Aber nicht mal mit "etwas" Spiel würde das ausreichen, um innerhalb so kurzer Zeit eine derartige Materialdeformation zu erreichen.

Wobei ich im niedrigpixeligen Video auch keine Materialdeformation erkenne im erforderlichen Ausmaß. (für die Gaia-Laien: Aluminum löst sich bei Unwucht nicht in Luft auf, sondern müsste sich das Materialvolumen am Rand des Loches deutlichst sichtbar rausquetschen)