Auftriebskraftwerk

@tepui

TomTec schrieb:
Strom lässt sich überhaupt nicht Kabellos übertragen, weil Strom als "Elektronenfluss" definiert ist. Ohne Leiter gibt es den auch nicht.


Sicherlich hast Du im Rahmen der alltäglichen Erfahrung recht. Ein bischen reizt mich das aber zum Widerspruch. So ab 40 KV DC bewegen sich freie Elektronen in der Luft ziemlich gezielt und zerklopfen Moleküle und es entstehen noch mehr freie Elektronen. Und im Vakuum sind Elektronenströme ohne Draht etwas Normales. "Überhaupt nicht" sollte man nicht so schnell sagen, zum Thema gibt es noch Etliches mehr.

Ok etwas streng Formuliert ist es vielleicht schon jedoch Sprechen wir beim Auftriebskraftwerk von metallischen Leitern und Stromübertragung in Form von Ladungsträgern ohne Kabel kannst du hier vergessen.

pluss schrieb:
Kabellose Stromübertragung

Das geht auch über weitere Entfernung, Stichwort batterieloses Radio bzw. Detektorempfänger.

Rho-ny-theta schrieb:Du wirst lachen, doch, aber i.d.r. nur für militärische oder streng reglementierte Nutzung, denn wenn dir jemand in die Ricktfunk- oder Mikrowellenstrecke rennt, ist's Anwaltszeit.

Strenggenommen ist das auch keine Stromübertragung sondern Energieübertragung durch elektromagnetische Strahlung d.h. es sind keinen Ladungsträger welche sich von a nach b bewegen.

@tomtec
Deine Aussage ist also im Wesentlichen, dass es ohne Leiter keinen Strom gibt der durch einen Leiter fließt? Das hilft nicht sehr weiter. Es ist dir doch sicher klar, dass die Diskussionen sich hier darum drehen wie man Energie in ein Fake Perpetuum Mobile übertragen könnte, also was soll die Haarspalterei.

@tomtec

Das ist einer der Fälle, wo es sich ausnahmsweise nicht lohnt, die Begriffe streng zu trennen, weil:

a) der Effekt ohnehin identisch ist und
b) jeder weiß, was gemeint ist.

Genau so, wie Waagen streng genommen kein Gewicht messen.

mayday schrieb:Ich will ja jetzt nicht den Misepeter spielen, aber "Wireless Strom" auf grösere Distanzen und mit ordentlich Leistung für allerlei Mobile Geräte, nonstop 24h, halte ich für fragwürdig.

Es ist praktisch keine Option, und wurde afaik auch niemals ernsthaft in Erwägung gezogen. Bei dem prominenten Beispiel der Detektorempfänger knallt ein Langwellensender viele kW (teilweise einige 100kW) in die Luft damit am Kristallohrhörer ein paar µW ankommen.
Es geht hier eher darum, eine Induktionsschleife unter einem Perpetuum Mobile zu verstecken, damit man es ein paar cm anheben kann und sagen "da schaut, kein Kabel!". Das ist eine Situation wie bei einer induktiven Ladestation, und wiederum machbar.

@Rho-ny-theta
Einverstanden

@gerhard86
Im wesentlichen gings auch um Stromübertragung, war nur ne kleine Definitionsfrage kein Grund sich aufzuregen.

Stromübertragung kam von mir.
Man möge es mir nachsehen, weil ich Elektrolegastheniker bin

@gerhard86
ah ja dafür taugts was, um einen Zaubertrick vorzuführen, für ein solches PM. Induktive Geräte gibts auch anderswo, z.B. die elektrische Zahnbürste, der Wasserkocher, die Distanz Spule/Kern beträgt hier aber nur Millimeter. Ums Smartphone kabellos zu laden, ist auch ein Thema, alles machbar und teils auch sinnvoll.

@tomtec
ICH REGE MICH NICHT AUF... Nein, Spaß beiseite, es kam mir nur etwas zu übergenau und etwas zu OT vor. Wir könnten wahrscheinlich viele Seiten diskutieren was genau "Stromübertragung" bedeutet, und ob Ionen die durchs Weltall reisen, Blitze, Verschiebungsströme etc dazugehören sollen. Aber in dem Fall war eben offensichtlich kabellose Energieübertragung in das Pseudo-PM gemeint.

phuuu ,
ich denke das die versteckte Pressluft Leitung für mich leichter zu verstehnen ist , aber trotzdem besten Dank für die Anregungen .

@alibaba09

Die versteckte Pressluftleitung kann aber die geforderte Übeschussleistung nicht bringen, weil wir den Umlauf der Auftriebsbehälter sehen und daraus ausrechnen können, wieviel Leistung durch den Auftrieb maximal gebracht wird - daran zu manipulieren, ist nicht wirklich möglich.

alibaba09 schrieb:phuuu ,
ich denke das die versteckte Pressluft Leitung für mich leichter zu verstehnen ist , aber trotzdem besten Dank für die Anregungen .

Ich halte aber wie gesagt keine von den Möglichkeiten in diesem Fall für relevant, das große ATKW ist stationär und man kann ein Kabel leichter verstecken als eine Antenne oder Induktionsspule.

Indusktive Geräte gibts ja bereits z.B. die elektrische Zahnbürste, der Wasserkocher, die Distanz Spule/Kern beträgt hier aber nur Millimter.

Die Regel für induktive Energieübertragung ist ziemlich einfach: Je weniger Abstand, desto besser. Ohne Abstand hat man einen astreinen Transformator. Je mehr Abstand, desto mehr wird die Vorrichtung zu einer Antenne die wertvolle Energie in die Umgebung abstrahlt, wo sie ihr Unwesen treiben kann.

@Rho-ny-theta,
das ist mir klar , die Luftvolumen in den Behätern ist eine fixe Größe , doch die Kompressor Leistung kann getürkt sein .
Bei denen ihren Angaben , ( zb Rosch welder , spezial Generator ) muss man mit allem rechnen

@gerhard86
Jap und sagen wir 10m Distanz und am "Empfänger" sollen sagen wir 100Watt ankommen, muss die Abgestrahlte Leistung x-fach höher sein..soviel zum Strom sparen^^

Eine andere Möglichkeit die gerichteter ist, geht mit hochenergetischen Mikrowellen. Für die Mikrowellen spricht ein deutlich höherer Wirkungsgrad bei der Umwandlung elektrischer Energie in Strahlung und wieder zurück. Wer da aber dazwischen steht und hochenergetische Mikrowellenstrahlung abbekommt, dem wird schnell heiss werden, wie in einer Mikrowelle xD

alibaba09 schrieb:das ist mir klar , die Luftvolumen in den Behätern ist eine fixe Größe , doch die Kompressor Leistung kann getürkt sein .

Das Kraftwerk müsste aber dann die Leistung bringen können, wenn es nur genug Luft bekommt. Das erscheint vollkommen ausgeschlossen.

@gerhard86 ,
stimmt auch , alleine die Konstruktion gibt da keinen Raum , die haben sich ja auch die schlechteste Methode ausgesucht um mit Auftrieb Energie zu erzeugen.

mayday schrieb:Eine andere Möglichkeit die gerichteter ist, geht mit hochenergetischen Mikrowellen. Für die Mikrowellen spricht ein deutlich höherer Wirkungsgrad bei der Umwandlung elektrischer Energie in Strahlung und wieder zurück. Wer da aber dazwischen steht und hochenergetische Mikrowellenstrahlung abbekommt, dem wird schnell heiss werden, wie in einer Mikrowelle xD

Oder wir gehen mit der Frequenz weiter nach oben: Es wäre auch möglich einen CO2 Laser mit vielen kW Leistung auf das "Perpetuum Mobile" zu richten, das in Wirklichkeit ein Stirlingmotor oder eine andere Wärmekraftmaschine ist. Da sollte ziemlich wenig verloren gehen, und solange keiner der staunenden Besucher in den Strahlenweg tritt geht auch niemand in Flammen auf.

Bin wirklich gespannt was sie sich einfallen lassen , bleibt sehr spannend die Geschichte

alibaba09 schrieb: die haben sich ja auch die schlechteste Methode ausgesucht um mit Auftrieb Energie zu erzeugen.

Schlecht (für Fakeversuche) ist die enorm niedrige Drehzahl des Kettentriebs. Alles das ein paar kW zusätzlich in diesen Antrieb einspeisen soll müsste enorme Drehmomente aufbringen, und wäre entsprechend groß und eigentlich unmöglich zu verstecken. Daher denke ich, dass auf dieser Seite eher nichts zu finden sein wird.

Wie wurde von Rosch/Gaia dieser ca. 6 kW Output für das Heim-AuKW eigentlich ermittelt?

Vielleicht so als mittlerer Wert:
Privat-Haushalte koennen/koennten so eine Groesse gut gebrauchen,
also ertraeumen wir(wir=GAIA/ROSCH) uns diese Groesse in praktischer Ausfuerung frei nach:
Gedanken sind Dinge !
Mag sein dass die Physik dagegen spricht ,an einer realen funktionalen Ausfuehrung,
aber wir alle hier beteiligen uns ja ebenso auf altruistischem Beweggrund,wir haben ja kein Auk bestellt (naja,Ausnahme:jogi/ralbrecht) ,aber nehmen daran -der Entwicklung- teil !

Gerade die niedrige Drehzahl koennte die Loesung beinhalten,ich hatte vor knapp zehn Jahren ein Telefonat gefuert gehabt bezueglich der Friedrich Koenn(verstorben( Patentanmeldung ,
dabei wurde mir gesagt,dass ein Prototyp in einem Bergwerk funktional erstellt worden war.