Auftriebskraftwerk

@alibaba09
Scheidet m.M.n. aus, das der Sender sehr nah am Empfänger stehen muss und lange Ladezeiten bei kurzen Betriebszeiten.

@tomtec

tomtec schrieb:Strom lässt sich überhaupt nicht Kabellos übertragen, weil Strom als "Elektronenfluss" definiert ist. Ohne Leiter gibt es den auch nicht.

Sicherlich hast Du im Rahmen der alltäglichen Erfahrung recht. Ein bischen reizt mich das aber zum Widerspruch. So ab 40 KV DC bewegen sich freie Elektronen in der Luft ziemlich gezielt und zerklopfen Moleküle und es entstehen noch mehr freie Elektronen. Und im Vakuum sind Elektronenströme ohne Draht etwas Normales. "Überhaupt nicht" sollte man nicht so schnell sagen, zum Thema gibt es noch Etliches mehr.

@liezzy
Glaube ich gerne. Ich meine, das sind Probleme die sich überwinden lassen indem man sie mit genug Geld und Material bewirft, z.B. indem man der ganzen Busline entlang die Straße aufreisst und starke Kabel verlegt. Aber am Ende müssen solche Systeme doch bezahlbar und politisch durchsetzbar bleiben.

tepui schrieb:Und im Vakuum sind Elektronenströme ohne Draht etwas Normales. "Überhaupt nicht" sollte man nicht so schnell sagen, zum Thema gibt es noch Etliches mehr.

Jup, Elektronen und Protonen sowie ganze ionisierte Atomkerne können im Weltall so weit reisen bis sie irgendwo ankommen. Insofern ist die korrekte Antwort auf "Wie weit lässt sich Strom kabellos übertragen", wenn man kleinlich sein will, "unendlich weit".

Weiß eigentlich jemand, ob das bei diesen E-Bussen mittels kapazitiver oder induktiver EnergieÜbertragung funktioniert?

@liezzy
Induktiv oder Konduktiv(Oberleitung etc).

Edit: Kapazitiv eignet sich nicht für größere Leistungen, da die Spannungen und Frequenzen dann unangenehm hoch werden.

@pluss

pluss schrieb:Das Material kann sich bei Druck ja aber nur ausdehnen, wenn es eine zusätzliche Stoffmenge (im Verhältnis seiner Volumenzunahme) aufnimmt. Wäre dem nicht so, entstünde innerhalb des Materials ein Vakuum. Also eine Kraft, die der Volumenvergrößerung entgegenwirkt. Oder irre ich?

Du irrst, da du davon ausgehst, dass die Dichte konstant bleibt. Wenn sich die Dichte verringert, kann sich das Volumen bei gleicher Masser erhöhen. Das wäre z.b. dadurch möglich, dass sich die Struktur der Moleküle von einer effizienteren in eine ineffizientere Anordnung ändert.

Errar humanum est @Rho-ny-theta :D

Kabellose Stromübertragung
Ok, abgesehen davon das die Fähigkeiten der Roschtechniker (wenn es die denn überhaupt gibt) allenfalls zum Kaffeekochen reichen dürften, scheint es möglich zu sein, 1kW über eine Strecke von 3m kabellos zu übertragen:

http://www.kaist.ac.kr/_prog/_board/?mode=V&no=17563&code=ed_news&site_dvs_cd=en&menu_dvs_cd=0601&list_typ=B&skey=&sval=&smonth=&site_dvs=&GotoPage=10

@pluss

Ein ähnliches Prinzip kennt man von Piezokristallen, die reagieren auf elektrischen Strom bzw. induzieren diesen bei Krafteinwirkung.

@pluss

pluss schrieb:Kabellose Stromübertragung

Das geht auch über weitere Entfernung, Stichwort batterieloses Radio bzw. Detektorempfänger.

Ja, aber nicht in einer für das 5m AuKW relevanten Größe oder?

@pluss

Du wirst lachen, doch, aber i.d.r. nur für militärische oder streng reglementierte Nutzung, denn wenn dir jemand in die Ricktfunk- oder Mikrowellenstrecke rennt, ist's Anwaltszeit.

hab ne Advocard :D

Aber mal im ernst, würde das unaufällig möglich sein in der Halle von Rosch?

@pluss

Definitiv nicht. Das sind auch Nischenanwendungen, dementsprechend teuer und sperrig sind die nötigen Geräte. In irgendwelchen Hallen, die man selber bewirtschaftet, ist es viel leichter, einfach irgendwo ein kabel zu verstecken.

Jetzt habt Ihr die Jungs von Rosch aber auf Gedanken gebracht. *Kopp schüttel*

ach @liezzy, die sind vollaufbeschäftigt mit dem Finden der richtigen Einheiten für Energie :D

Na danach scheinen sie janicht zu suchen. Den Fehler machen die doch schon die ganze Zeit.

Ich will ja jetzt nicht den Misepeter spielen, aber "Wireless Strom" auf grösere Distanzen und mit ordentlich Leistung für allerlei Mobile Geräte, nonstop 24h, halte ich für fragwürdig.

Es lässt sich darüber streiten ob Elektrosmog mit dieser geringen Energiedichte tatsächlich ein Problem ist für uns heute, aber stellt euch 100 oder 1000 fache oder mehr höher e Leistung wie aktuell vor..nunja, falls uns elektromagntische Strahlung irgendwie schadet, werden wir es dann erfahren. Ein Leben im Magnetressonanztomograph verbringen ist vielleicht auch nicht sonderlich gut.

liezzy schrieb:Jetzt habt Ihr die Jungs von Rosch aber auf Gedanken gebracht. *Kopp schüttel*

Das ist echt keine Option, soforn sie nicht planen explodierende Mobiltelefone, sich erhitzenden Metallschmuck und ähnliche Phänomene in ihrer Vorführhalle mit dem Teslaquantenfeld zu erklären das sich um ihr ATKW aufbaut. Die Halle wäre wie eine große Mikrowelle.