Auftriebskraftwerk
02.08.2016 um 12:04Wenn es wenigstens ein edles Wild zu verfolgen gäbe ...
... Aber die Roschis, ich weiß nicht.
... Aber die Roschis, ich weiß nicht.
Poipoi schrieb:Die Klageschrift kann man problemlos, Punkt für Punkt, komplett zerlegen.Allein wenn man daran denkt, dass auf der DEKRA-fb-Seite ist immer noch zu lesen ist:
wir möchten auf die zahlreichen Rückmeldungen hin die Situation wie folgt klarstellen:Und gleichzeitig will Rosch dieses Gutachten als Beweis nutzen!
Entgegen den Tatsachen wird offensichtlich ein falscher Anschein erweckt. Dagegen werden wir juristisch vorgehen.
DEKRA hat auftragsgemäß Messungen elektrischer Kenngrößen vorgenommen.
Es wurde keine Auswertung der Messergebnisse im Kontext zur Funktionsfähigkeit der Anlage vorgenommen.
Diese Anlage wurde am 21.06.2016 von der deutschen Prüfgesellschaft Dekra Automobil GmbH überprüft und gemessen sowie am 24.06.2016 ein schriftlicher Bericht über die durchgeführten Messungen ausgefertigt. Aus diesem Bericht ergibt sich, dass das überprüfte System, der Testaufbau des Auftriebskraftwerks KKP, über den gesamten Messzeitrahmen gegenständlichenfalls im Ausmaß von circa.6 Stunden) völlig autark, ohne erkennbare Zuführung von elektrischer Fremdenergie, betrieben wird, wobei Messaufzeichnungen der elektrischen Parameter sowohl an der Generatorzuleitung, der Abgangsleitung zum Kompressor sowie der Abgangsleitung zum ohmschen Lastwiderstand vorgenommen wurden.Ich hoffe, dass dem betreffenden Anwalt das mittlerweile bekannt ist und sich somit die Sache wirklich in Luft auflöst.
Poipoi schrieb:Erst mal abwarten. Zunächst wird Wolfgang eine angemessene Antwort verfassen, da bin ich mir sicher.Genau das kann der erste Fallstrick sein !
Der Gang zu einer Beratungsstelle sowie ein Erstgespräch mit einem Rechtsanwalt sind jedenfalls empfehlenswerte Schritte, um individuelle Beratung und Unterstützung für das Zivilverfahren zu bekommen.https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/101/Seite.1010180.html (Archiv-Version vom 14.04.2015)
Die Rechtsanwaltskammern in den Bundesländern haben an bestimmten Beratungsstellen als Serviceangebot die "Erste Anwaltliche Auskunft" eingerichtet. In einem ersten kostenlosen Orientierungsgespräch wird Hilfe bezüglich der Rechtslage und der weiteren Vorgehensweise in einem konkreten Fall angeboten. Nähere Informationen darüber, wo diese Beratungsgespräche stattfinden, finden sich auf den Seiten der Rechtsanwaltskammern der Bundesländer.
pluss schrieb:Genau das kann der erste Fallstrick seinWarum?
poipoi schrieb:Und:
Die Klageschrift kann man problemlos, Punkt für Punkt, komplett zerlegen.
Allein wenn man daran denkt, dass auf der DEKRA-fb-Seite ist immer noch zu lesen ist:
DBlickStrudel schrieb:Und gleichzeitig will Rosch dieses Gutachten als Beweis nutzen!Leute, Leute, nochmal: Es geht NICHT darum, ob diese Blubbermaschine funktioniert, ob irgendwelche Gutachten oder Messberichte für den einschlägigen Fachmann diese Funktion belegen oder nicht, sondern darum, ob diese 'Gutachten' und Messberichte für technische Laien wie DD oder HUG ausreichend glaubwürdig sein können, dass sie die Vermutung begründen, die Herren hätten in gutem Glauben gehandelt. Und DAS muss Wolfgang wiederlegen. Heißt: Beweisen, dass diese Vermutung nicht zutreffen KANN.
Ich habe gestern eine (sehr freundliche) E-Mail von einem Vertreter des TÜV SÜD erhalten. Er bat mich darin, das Logo des TÜV aus meinem Beitrag vom 10.05.2015 – „Mit Brief und Siegel“ – zu entfernen. Die Verwendung des Logos in diesem Kontext durch die (Magdeburger) ISD Immobilien wäre widerrechtlich und könne juristische Folgen haben ...
pluss schrieb:Hmm, vielleicht, weil Du, möglicher- und verständlicherweise auf die ganz bestimmt wissenschaftlich unmögliche Funktion des bewussten Apparatus abheben könntest? Weil ein, möglicherweise etwas pädagogisch angehauchter Richter möglicherweise darunter schreiben könnte: "Thema verfehlt, _6_"?
Genau das kann der erste Fallstrick sein
Warum?
thorfynn schrieb:"Normen". Und selbst diese sind zuweilen ziemlich sperrig......Und gelegentlich widerspricht die eine der anderen oder es kommen Konstrukte raus, die man aus Kostengründen so nicht bauen kann...
wolfgang52 schrieb:Warum?Das glaube ich Dir gerne, vor Gericht läuft es eher genau umgekehrt.
Wenn ich in meinem Leben immer vor wichtigen Entscheidungen solche Überlegungen angestellt hätte, dann hätte ich mich keinen Millimeter weiterbewegt.
wolfgang52 schrieb:Ich seh schon, der Zug rollt hier eindeutig Richtung Anwalt ... :)und das nicht zu unrecht. gerade das prozessrecht, an das du wahrscheinlich noch keinen gedanken verschwendest hast, hält die eine oder andere überraschung bereit. und ein guter anwalt kann einen an sich verlorenen prozess allein aus prozessualen gründen heraus gewinnen.