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Auftriebskraftwerk

56.068 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Betrug, Strom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:26
@GAIA-Technik
Vergleiche ziehen bei mir nicht - das AuKW muss für sich sprechen können, es funktioniert mechanisch und nicht nuklear.
Ich denke wir kommen nur dann weiter wenn die Funktion des AuKW bestätigt ist - Ihr wolltet auch einen TÜV Bericht veröffentlichen (nicht nur das Deckblatt)...Ihr könnt nicht behaupten wir hätten Euch daran gehindert.


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:29
@GAIA-Technik

Mal etwas zur Bruchfestigkeit der verwendeten Kette. Kannst, da ihr ja gut in Physiok und Maschinenbau seid, gerne eure berechnung zur Kette posten ;)

Steigert man die Belastung einer Kette bis oder über ihrer Bruchlast hinaus, führt das zu einem Gewaltbruch. Die Bruchlast der, Allerwahrscheinlichkeit nach von Rosch verwendeten, Kette liegt bei 14.100N. Würde das Volumen der Auftriebsbehälter (≈5,3 Liter) vollständig genutzt, beträgt die Zugkraft bei Vernachlässigung der Fliehkraft:

F=(2000×M)/d_W1 =(2000×91Nm)/194,50mm≈936N

Das liegt zwar unterhalb der Bruchlast, allerdings auch weit unterhalb dem durch Auftrieb zu erzeugenden und der Kette zu übertragenden Wunschleistung von ≈4.8kW.

Das zulässige Drehmoment des Kettentriebes ergibt sich aus:

M_(zul.)=(F_B×d/2)/10.000=(14.100N×194,5mm/2)/10.000=137,1Nm

Die Drehzahl wurde durch Zählen der Kettenglieder anhand der veröffentlichten Videos bestimmt. Insgesamt konnten 56 Kettenglieder in 14,3s beobachtet werden. Daraus folgt für die maximal übertragbare Leistung des Kettentriebs:

v=(i×p)/t=(56×0,0254m)/14,3s=0,0995 m⁄s

n_K2=v/U_K2 =(0,0995 m⁄s)/0,2085m=0,477 U⁄s=28,62 U⁄min

n_K1=z_K2/z_K1 ×n_K2=8/24×28,62 U⁄min=9,54 U⁄min

P=(M×n_K1)/9.550=(137,1Nm×9,54 U⁄min)/9.550=0,137kW[/code]

Der Kettentrieb kann folglich nur ≈3% der Behaupteten Leistung von 4,8kW übertragen. Die Kettenzugkraft bei voller Volumennutzung der Auftriebsbehälter entspricht einer Leistung von:

P=(M×n)/9.550=(91Nm×9,54 U⁄min)/9.550=0,091kW

Das sind lediglich ≈1,9% der erforderlichen Leistung, die übertragen werden müsste, und das bei erreichen von ≈6,63% der Bruchlast.

Welche Kettenzugkraft vorliegt, bei einer Leistung des Generators von 4.8kW, lässt sich wie folgt berechnen:

M=P/(2×π×n)=4.800W/(2×3,14×((9,54 U⁄min)/60s) )=4.805Nm

Dieses Drehmoment liegt an der Welle des ersten Kettenrades an. Da M×n=konstant gilt, beträgt das Drehmoment an der Welle des Generators:

(M×n_Kettenrad1)/n_Generator =(4.805Nm×9,54 U⁄min)/(750 U⁄min)=61Nm

Daraus folgt für die Kettenzugkraft:

F=(2×M)/d_W1 =(2×4.805Nm)/(0,1945m )≈49.409N

Die Bruchlast der Kette wird folglich um das 3,5-fache (F/F_B ) überschritten. Unabhängig davon erfordert diese Kraft, erzeugt durch Auftrieb, eine Verdrängung je Auftriebsbehälter von ≈280 Liter Wasser. Das Raumvolumen eines der der 18 Auftriebsbehälter beträgt allerdings nur ≈5,3 Liter.


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:31
@GAIA-Technik
Bist du hier eigentlich schon mit dabei?

https://www.flickr.com/photos/124729171@N03/?


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:34
Sagt mal, Jungs, kann mir mal einer erklären, warum die ROSCH-GAIAer IMMER unintelligente Sockenpuppen in die Spur schicken?! Ich meine, die waren immerhin intelligent genug, sich diesen Scam auszudenken. Können die wirklich NICHT EINEN finden, der wenigstens einen Hauch von Ahnung von Technik hat UND skrupellos genug ist, diesen Scheiss mitzumachen?!


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:36
@liezzy

das ist genauso ein Widersruch in sich wie " impulsiver Beamter" :)


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:37
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Können die wirklich NICHT EINEN finden, der wenigstens einen Hauch von Ahnung von Technik
Wer könnte denn dafür in Frage kommen?


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:38
Zitat von liezzyliezzy schrieb: immerhin intelligent genug, sich diesen Scam auszudenken
Hm, ich überlege gerade was an diesem Scam intelligent ist.


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:40
Warum taucht eigentlich gerade jetzt wo der baldige Zusammenbruch von der ganzen aukw Geschichte spürbar wird jeden Tag ein neuer Gaia-befürworter/Troll auf, nachdem es so lange ruhig war?


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:40
Zitat von celsuscelsus schrieb:Wer könnte denn dafür in Frage kommen?
Och, n Inschennör MIT Wissen aber ohne Skrupel?!


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:43
@liezzy
Warum sollte der das tun? Wenn jemand was kann muss er sich nicht für so eine Kacke hergeben, die ihm früher oder später um die Ohren fliegt.


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:43
@GAIA-Technik, nun noch etwas zur Verschleißfestigkeit des Kettentriebs:
(Auch hier bitte klar aufzeigen wo euerer Ansicht nach fehler in der berechnung sein sollen)

Unter optimalen Verhältnissen beträgt die Lebensdauer einer Rollenkette ca. 15.000 Betriebsstunden. Bei mangelhaften Schmierverhältnissen muss eine Kette entsprechend überdimensioniert werden, sofern man sich nicht mit einer geringeren Lebensdauer begnügen möchte. Ebenfalls zu erwähnen, durch mangelhafte Schmierung sinkt die zulässige Gelenkflächenpressung einer Kette extrem. Die zulässige Gelenkflächenpressung p_(rzul.) (immer bezogen auf das kleinste Kettenrad im System) der Verwendeten Kette beträgt unter optimalen verhältnissen 7.700N/cm².

Bei voller Volumenausnutzung der Auftriebsbehälter beträgt die Gelenkflächenpressung:

f=Gelenkfläche f_1=Betriebsfaktor τ=Teilungswinkel A=Achsabstand β=Umschlingungswinkel 2×arccos[(p×(z_K1-z_K2 ))/(2×π×A)]=2×arccos[(25,4mm×(24-8))/(2×π×465,4mm)]=164° p_r=(F×f_1)/(f×β/τ)=(935N×1)/(0,5cm²×(164°)/(45°))=513 N⁄cm²

Bei übertragung der Behaupteten Leistung von 4,8kW beträgt die Gelenkflächenpressung:

p_r=(F×f_1)/(f×β/τ)=(49.409N×1)/(0,5cm²×(164°)/(45°))=27.115 N⁄cm²

Damit würde der zulässige Wert für die Gelenkflächenpressung, bei einer optimalen Schmierung, um mehr als das dreifache überschritten. Warum Rosch und GAIA unter diesen voraussetzungen von Wartungsarm reden kann, und problemlosen 24 Std. Betrieb an 365 Tagen zusichert, bleibt wohl ungeklärt.

Da hier keine Kettenschmierung vorgesehen ist, und auch der Kettenlängung nicht durch Spannvorrichtungen rechnung getragen wird, ist mit extrem starken Verschleiß und letztendlich Zerstörung der Kette innerhalb kürzester Zeit auch dann zu rechnen, wenn keiner der zulässigen grenzwerte überschritten wird. Ein weiterer Kritikpunkt in Bezug auf fehlende Kettenspanner; Die im Rohr sich gegenüberliegenden Ketten erfordern einen synchronen Lauf. Durch Kettenlängung besteht die Gefahr, das früher oder später die Ketten überspringen, was zu einer Schrägstellung der Auftriebsbehälter, und letztendlich zum Stillstand durch verkeilen führt.

So @GAIA-Technik, nu komm mal mit nachvollziehbaren Gegenargumenten bitte.


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:43
@pluss
warum immer Rechnungen mit falschen Eingangsgrössen?
Rechnet doch einmal welches Eingangsdrehmoment am Generator mit dem
vorhandenen Getriebe erreichbar ist. Wenn Ihr mit diesen möglichen Kräften
rückwärts rechnet, kommt Ihr bei Berücksichtigung von Verlusten vielleicht
auch auf die 120 W am Kompressor.
Rosch hat in den meisten Erklärungen auf einen Umbau des Generator hingewiesen. Wie man mit dem Verkauf eines wie auch immer veränderten
Generators 15 T€ verdienen kann, weiss höchstens der Wolf.


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:45
Zitat von PoipoiPoipoi schrieb:Hm, ich überlege gerade was an diesem Scam intelligent ist.
Naja, BISHER ist die Staatsanwaltschaft noch (?!) nicht eingeschritten. D.h., die ROSCH-GAIAer schaffen es immer noch, die AuKW-Anzahler, die immerhin teilweise vor EINEM JAHR die Knete überwiesen haben, mit dem Versprechen, September/Oktober 2014 ein AuKW im Garten stehen zu haben, ruhig zu stellen. Das ist schon mal ne Leistung. Jaaaaa ok, spricht auch für die Unintelligenz der Besteller... aber trotzdem...


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:47
@vegetar:
Zitat von vegetarvegetar schrieb:Rosch hat in den meisten Erklärungen auf einen Umbau des Generator hingewiesen.
Genau ... weil sich ein Teil der Leichtgläubigen an den Mythos vom OU-Generator klammern wird.


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09.06.2015 um 20:48
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Warum sollte der das tun? Wenn jemand was kann muss er sich nicht für so eine Kacke hergeben, die ihm früher oder später um die Ohren fliegt.
Warum tut ein Kaufmann (= fast alle ROSCH-GAIAer) so was, wenn er auch was Richtiges kann?!


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:48
Zitat von vegetarvegetar schrieb:warum immer Rechnungen mit falschen Eingangsgrössen?
Welche Eingangsgröße siehst du denn als falsch an?
Zitat von vegetarvegetar schrieb:Rechnet doch einmal welches Eingangsdrehmoment am Generator mit dem
vorhandenen Getriebe erreichbar ist.
Kein ausreichendes um den Generator in Rotation versetzten zu können.


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:52
@vegetar: Warum hätte Rosch die Anlage in Spich zwischen dem Ende der Vorführungen und dem Abbau-Tag ab- und wieder aufbauen, und die obere Strebe erheblich umbauen sollen, wenn das Geheimnis im Generator stecke sollte?


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:52
@vegetar
Rechne doch selber vor, wenn dir die (mE schlüssigen, aber ich bin da gerne ergebnisoffen) Berechnungen von @pluss nicht zusagen. Und lenke nicht damit ab, dass du andere zum Rechnen aufforderst.

Sowas ist billigste Schwurblermethode, dorthin willst du dich sicherlich zuordnen lassen.


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:53
@vegetar
Generator 730 Umin bei 4,8 kW ergibt 62,72 Nm an der Generatorwelle
Kettenuntersetzung ca. Faktor 1,6 ergibt ca. 100 Nm am Getriebeausgang.
Am Getriebeeingang befinden sich 100 Nm *14 also ca. 1400 Nm

Auf ein paar hundert Nm mehr oder weniger kommt es nicht an da die Belastungsgrenze der eingesetzten Komponenten des 5 kW AuKWs erheblich überschritten werden würde


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Auftriebskraftwerk

09.06.2015 um 20:56
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Warum tut ein Kaufmann (= fast alle ROSCH-GAIAer) so was, wenn er auch was Richtiges kann?!
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Aber die ganze Geschichte muss einen kompetenten Techniker abschrecken, so wie sie sich entwickelt hat. Ich schließe nicht aus dass ein fähiger Ingenieur von Anfang an mitgemacht hätte, aber dann wäre vermutlich ein anderes Produkt entstanden.


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