@canes-venatici Bei einem Medikament ist es etwas anderes. Denn ein Tier ist ein anderes Lebewesen als ein Mensch und in dem Tier laufen andere biologische Prozesse ab.
Das heißt zwischen Lebewesen unterscheiden sich die biologischen Prozesse. Die physikalischen Gesetze gelten aber überall gleich. Sprich bei gleichen Einflüsse ergibt sich auch das gleiche Resultat (Quantenmechnische- und Unschärfemechniken mal Außen vor)
Ich meine in den Experimenten bzw. mathematisch wurde bewiesen, dass der Zeitdilatationseffekt sich auf jede Art von Materie auswirkt. Der Mensch besteht natürlich auch aus Materie, somit gelten für ihn die gleichen Gesetze.
Ich versuchs mal anders zu Erklären: Es gibt ein mathematisches Modell, welches Experimentell komplett bestätigt wurde. Somit kann man mit der notwendigen Sicherheit sagen, dass es war ist.
Wenn wir dieses Mathematische Modell betrachten, dann stellen wir fest, dass die Lösungen des Modells recht einfach und nicht beliebig kompliziert sind. Es gibt eine Hand voll Einflussgrößen, die in diesem Modell auftauchen. Darunter fallen zb: die Masse, die Geschwindigkeit, Naturkonstanten etc.
Die Beschränktheit an Daten lässt nicht zu, zu unterscheiden zwischen Stein oder Lebewesen. Für die Zeitdilatation müssen eigentlich nur folgende Daten zur Verfügung stehen: Relativgeschwindigkeit, Masse und Innere Energie (fehlt was?)
Mit diesen Daten lässt sich das Verhalten beschreiben. Es wirkt sich also auf nen Stein genauso aus wie auf ein Lebewesen oder ein einzelnes Teilchen.
In wie fern schreibst du dem Menschen (oder Lebewesen) eine andere Eigenschaft zu als einem Menschen?
Meinst du eigentlich, dass es passieren kann, dass wenn ein Mensch in einem Raumschiff fliegt, dass für alles außer dem Menschen die Zeit anders vergeht?