@Heide_witzka Naja, in der Wissenschaft sieht es doch so aus:
Ein Wissenschaftler, Tüftler o.ä. macht ein Experiment und erhält ein Ergebnis. Im Anschluss wird dieses Ergebnis geprüft, indem man das gleiche Experiment widerholt. Kommt man bei gleichem Versuchsaufbeu zu dem gleichen Ergebnis kann man es als weitestgehend korrekt annehmen.
Im Anschluss gilt es zu definieren, ab wann dieses Ergebnis keinen Bestand mehr hat und ein entsprechender Experimentaufbau wird entwickelt. Dies wird so lange fortgeführt, bis eine ausreichende Genauigkeit erreicht wurde um eine generelle Festlegung zu treffen, wodurch aus einer Hypothese eine Theorie wird.
Hypothese: Gott existiert nicht!
Versuch: Ich schaue aus dem Fenster.
Ergebnis: Ich sehe nichts, was ich als Gott definieren würde.
Du kannst jetzt den Prüfversuch starten und ebenfalls aus dem Fenster sehen.
Für den Fall, dass du ebenfalls zu dem gleichen Ergebnis kommst wäre der erste Schrit hin zu einer vollwertigen Theorie getan. Jetzt müssten Gegner kommen und Grenzfälle ermitteln, in denen man etwas sehen müsste um diese Hypothese umzustoßen.
Sollte dies misslingen wird aus dieser Hypothese eine Theorie.
Wenn man durch andere Experimente nachweisen könnte, dass diese Theorie dann auf andere Vorgänge übertragbar ist so wird daraus ein Gesetz.
Es ist also nun an den religiösen Befürwortern konkrete, beobachtbare und nachweisbare Vorgaben zu machen, die man überprüfen kann, um diese Theorie zu widerlegen.
Etwas, was ich schon vor einigen Seiten gefordert habe.