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Eugene Goostmann, Mensch oder Maschine ...
24.06.2014 um 14:06--- Künstliche Intelligenz ---
Der neue Star in der Szene
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In der letzten Sonntagsausgabe der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) gab es im Feuilleton einen Bericht über Eugene Goostmann, bzw. über den sogenannten Turing Test, der die Frage aufwirft, ob ein Computer (Softwareprogramm) jemals dazu in der Lage sei, einem Menschen glaubhaft zu machen, es selbst sei ein Mensch und keine Maschine. Diesen Test scheint Eugene Goostman (laut Presseberichten) erfolgreich bestanden zu haben.
Der zweite Artikel der FAZ schließt mit folgenden Worten:
"Die Frage, ob Maschinen denken können, auch das prognostizierte Turing in seinem Aufsatz, werde irgendwann einfach zu unbedeutend sein, um noch eine Diskussion zu verdienen. Eugene Goostman, sagt sein Erfinder, wurde als kommerzielles Programm entwickelt, als Dialogsoftware für Navigationssysteme, Waschmaschinen oder Mikrowellengeräte. Wir werden ihn bald öfter treffen. Und seltener erkennen. Es werden sich die Situationen häufen, in denen wir gar nicht auf die Idee kommen, dass es sich bei unserem Gegenüber um ein Computerprogramm handeln könnte. Wir müssen nicht fürchten, dass die Antworten der Maschinen immer intelligenter werden. Sondern dass wir die Lust auf dumme Fragen verlieren. "
Was haltet ihr von dieser Entwicklung?
Trotz der lang geführten Diskussion, ob man bei Computerprogrammen jemals von Intelligenz oder gar von gedanklichen Prozessen sprechen darf, zeigen die technischen Entwicklungen doch sehr eindringlich, dass Computer und Maschinen, Codes und Programme mehr und mehr den Zeitgeist prägen (oder umgekehrt) und seit Jahrzehnten immer tiefer in die Daseinsbereiche des Menschen hineinreichen.
Der neue Star in der Szene
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In der letzten Sonntagsausgabe der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) gab es im Feuilleton einen Bericht über Eugene Goostmann, bzw. über den sogenannten Turing Test, der die Frage aufwirft, ob ein Computer (Softwareprogramm) jemals dazu in der Lage sei, einem Menschen glaubhaft zu machen, es selbst sei ein Mensch und keine Maschine. Diesen Test scheint Eugene Goostman (laut Presseberichten) erfolgreich bestanden zu haben.
Der zweite Artikel der FAZ schließt mit folgenden Worten:
"Die Frage, ob Maschinen denken können, auch das prognostizierte Turing in seinem Aufsatz, werde irgendwann einfach zu unbedeutend sein, um noch eine Diskussion zu verdienen. Eugene Goostman, sagt sein Erfinder, wurde als kommerzielles Programm entwickelt, als Dialogsoftware für Navigationssysteme, Waschmaschinen oder Mikrowellengeräte. Wir werden ihn bald öfter treffen. Und seltener erkennen. Es werden sich die Situationen häufen, in denen wir gar nicht auf die Idee kommen, dass es sich bei unserem Gegenüber um ein Computerprogramm handeln könnte. Wir müssen nicht fürchten, dass die Antworten der Maschinen immer intelligenter werden. Sondern dass wir die Lust auf dumme Fragen verlieren. "
Was haltet ihr von dieser Entwicklung?
Trotz der lang geführten Diskussion, ob man bei Computerprogrammen jemals von Intelligenz oder gar von gedanklichen Prozessen sprechen darf, zeigen die technischen Entwicklungen doch sehr eindringlich, dass Computer und Maschinen, Codes und Programme mehr und mehr den Zeitgeist prägen (oder umgekehrt) und seit Jahrzehnten immer tiefer in die Daseinsbereiche des Menschen hineinreichen.