Alle Katzen in Deutschland töten?
01.06.2014 um 15:30@Rho-ny-theta
Aber btw. ich finde die Studie, die auf die steigernde Wirkung von T. gondii auf die Dopaminsynthese von Nervenzellen hindeutet ist eigentlich eine, die auch eine Kausalität nahe legt. Von daher sind wir bisher auch nicht nur auf Korrelationsniveau, sondern können auch prinzipiell erste Kausalzusammenhänge sehen, wenngleich das ausbaufähig ist. Muss man aber trotzdem erwähnen, dass das rein statistische Stadium der Forschungen inzwischen eigentlich zurückliegt, und man beginnt auch Kausalzusammenhänge zu ergründen.
Rho-ny-theta schrieb:Studienergebnisse im psychologischen Bereich sind erstmal immer in Zweifel zu ziehen, insbesondere, wenn es sich um reine Korrelationen handelt. Korrelation ist nicht Kausalität. Aber ein Hinweis, dass sich weitere Forschung in diese Richtung lohnt, sind sie auf jeden Fall.Es fiel hier das Beispiel mit den Störchen in Brandenburg und den vielen Neugeborenen im gleichen Gebiet. Dieses Beispiel ist ja sozusagen das Musterbeispiel für den Unterschied zwischen Kausalität und statistischer Korrelation. Gut, ich kann jetzt nicht mehr von jedem hier erwarten, dass er den gesamten Thread von Vorne bis zum letzten Beitrag durchliest, aber ich hab das selbst schon von Anfang an eigentlich geschrieben, was du hier gerade auch schreibst. Von daher gehe ich mit dir in diesem Punkt völlig d'accord. Aber das ist auch das kleine 1x1 der seriösen Wissenschaftlichkeit.
Aber btw. ich finde die Studie, die auf die steigernde Wirkung von T. gondii auf die Dopaminsynthese von Nervenzellen hindeutet ist eigentlich eine, die auch eine Kausalität nahe legt. Von daher sind wir bisher auch nicht nur auf Korrelationsniveau, sondern können auch prinzipiell erste Kausalzusammenhänge sehen, wenngleich das ausbaufähig ist. Muss man aber trotzdem erwähnen, dass das rein statistische Stadium der Forschungen inzwischen eigentlich zurückliegt, und man beginnt auch Kausalzusammenhänge zu ergründen.