@iwok iwok schrieb:das nicht, aber in den usa haben so einige stämme auch mal einige schlachten gewonnen.
Der Vergleich hinkt. Indianerstämme haben teilweise um ihr Überleben gekämpft. Den Menschen fehlt jegliches Motiv, den Heimatplaneten irgendwelcher anderen Zivilisationen zerstören zu wollen. Abgesehen davon, müssten die Menschen erst einmal wissen, um welchen Planet es sich überhaupt handeln soll, was seine genaue Position ist, usf. Zweitens darf man annehmen, dass Aliens, die quer durch die Galaxie reisen, längst Teil einer größeren 'Allianz' sind. Würden sich die Menschen als unbelehrbar aggressive Spezies outen, die sogar eine Gefahr für andere Zivilisationen darstellen würde, wäre unser Planet vermutlich in Nullkommanix eine Staubwolke...
iwok schrieb:du bringst auch nicht immer nur klare argumente ...
was soll das ? soll das ein klares argument sein?
Manche Szenarien sind einfach ziemlich albern. Und zu behaupten, sämtliche außerirdischen Zivilisationen, die uns in puncto Technologie usf. auch noch um Längen voraus sind (also die, die uns theoretisch besuchen könnten), hätten Schiss vor uns und uns deshalb noch nicht besucht, ist ja nun wirklich gröbster Schenkelklopfer-Unfug.
Du scheinst dich auch absichtlich in immer mehr Details hineinsteigern zu wollen, um den Blick auf den größeren Zusammenhänge zu vernebeln. Von mir aus...
Selbstverständlich würde man erwarten, dass Aliens zunächst erst einmal versuchen würden, aus sicherer Entfernung Kontakt zu uns aufzunehmen. Vermutlich erst einmal eine Botschaft schicken, wo wir erst einmal ein Weilchen damit beschäftigt wären, diese zu entziffern... In der Botschaft könnte u.a. die Instruktion stehen, dass man gewisse Signale senden solle o.ä., dass die Botschaft entziffert und verstanden wurde. Anschließend könnte eine erste Kommunikation aufgebaut werden, woraus sich für beide Seiten bspw. auch gewisse Absichten herauslesen ließen. Die Aliens könnten sich im Zweifelsfall ja dann immer noch entscheiden, ob sie irgendwo auf unserem Planeten landen oder nicht. Worst-Case-Szenario wäre, dass die Aliendelegation - wie du ja schon sagst - nicht mehr unversehrt heimkehren würde... Dass wir ihre Technologie stehlen (fraglich, ob sie überhaupt Waffen dabei haben...) ließe sich allerdings durch effiziente Selbstzerstörungsmechanismen verhindern.
Gehen wir die Liste aber ruhig noch einmal durch...
iwok schrieb:- wir zerstören ihre technik, sie könnten nicht mehr zurück.
Nur äußerst geringfügiger Kollateralschaden. Ach, was red' ich... Die Crew meldete sich freiwillig und nimmt das Risiko in Kauf, dass sie von der Mission im Zweifelsfall nicht mehr zurückkehren wird* - fertig, aus.
:)*wie Astronauten eben manchmal so sind, nüsch...?
;)iwok schrieb:- wir töten die besucher auf hinterlistige art, sie wären nicht mehr da
s.o.
iwok schrieb:- wir kopieren ihre technik, gehen dazu über sie bei ihnen "zuhause" anzugreifen (gier nach rohstoffen, noch mehr technik [technisches wissen], was auch immer)
Erstens werden sie wohl kaum mit den zerstörerischsten Waffen und Waffensystemen hier aufkreuzen. Zweitens die ganzen Gegenargumente, die ich ja oben schon aufzählte.
iwok schrieb:- wir lassen uns nicht wirklich helfen, hilfe von ihnen wäre absolut nutzlos
Gut, wer nicht will, der hat schon. Reisen die Aliens halt wieder ab...
iwok schrieb:- sie haben evtl schon damit erfahrungen gemacht und lassen es deswegen gleich bleiben. (deswegen schockt "die" sowas einfach nicht :D )
Dann müssten wohl
alle außerirdischen Zivs
ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht haben. Zweitens widersprichst du dir mit dieser Aussage bereits selbst.
:DDenn was müssen Aliens machen, um die von dir genannten schlechten Erfahrungen zu sammeln?! Rrrrrichtig: Sie müssen erst einmal primitivere Zivilisationen (wie die unsrige)
besuchen.
:DWo also sind die vielen Aliens, welche die schlechten Erfahrungen
mit uns machen?
:DAlles in allem sehe ich nach wie vor nicht, inwieweit sich für die angeblich ach so armen Aliens so unglaublich viele große "Probleme" ergeben würden, die es auch nur annähernd rechtfertigen könnten, das Leid und Sterben von Milliarden von Menschen (und anderem Getier...) einfach so tatenlos hinzunehmen.