Ebola-Virus

Zur Erklärung der Löschungen: Das Schaubild war falsch bezeichnet und zeigte nicht die tatsächliche Ausbreitung, sondern hypothetische Ausbreitungswege. Da es dafür keine Belege gibt, ist es eine haltlose Theorie.
Zu diesem Zeitpunkt halte ich es für unangebracht, solche Thesen zu verbreiten.

Das hört sich nicht gut an.

Düstere Prognose: US-Forscher fürchten Hunderttausende neue Ebola-Fälle

Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist schon jetzt der schlimmste jemals dokumentierte Ausbruch der Krankheit. Nun rechnen US-Wissenschaftler mit Hunderttausenden weiteren Infektionen.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-in-westafrika-forscher-fuerchten-hunderttausende-faelle-a-991476.html

Laut diesem Artikel hier, will Kuba wohl über 160 Ärzte für ein halbes Jahr in die Krisenregionen schicken.

165 Ärzte und Krankenschwestern aus dem kommunistischen Kuba sollen ein halbes Jahr lang vor allem in den Ebola-Gebieten von Sierra Leone bleiben, wie das Gesundheitsministerium in Havanna mitteilte. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO handelt es sich um das größte Kontingent an Helfern, das ein Land in den Kampf gegen Ebola in Westafrika schickt.

http://www.dw.de/kuba-zeigt-engagement-in-ebola-gebieten/a-17919285

@Kachellaa
Entwarnung aus Schweden ;)

Hier ist der Artikel zum nichtbestätigten Ebola-Fall in Schweden.
http://www.20min.ch/ausland/news/story/24298156

dunkle quellen munkeln das islamische terror logen, sich den virus schon angenommen haben um eine globale ebola zomie apokalypse vor zubereiten

@zen0bit
Na mit deiner dunklen Quelle würd ich mich wohl gerne mal näher unterhalten :D

iijil: Finds echt super dass Du spendest. Aber regts Dich nicht auch etwas auf, dass der Bund für Ebola mal eben 10 Mio aufbringt aber den Kurden im Irak Waffen im Wert von 70 Mio spendet?

@Glünggi
klar frag ich mich da, ob die Prioritäten die Richtigen sind, aber in der eintägigen Demokratie immer zu den Bundestagswahlen und den anschließenden nicht eingehaltenen Versprechen gegenüber den Wählern und der anschließenden Beugung des Parteienprogramms bis zur Unkenntlichkeit ist meine Erwartungshaltung in solche Instanzen nicht all zu groß...Dafür habe ich in all den Jahren schon zu oft Enttäuschungen erlebt.

Ich bin der Meinung, dass die Menschen selber für Ihr Handeln verantwortlich sind und immer am Besten selber etwas tun, anstatt andere, in diesem Fall Politiker vornenweg gehen zu lassen.

Das eigene Gewissen ist hier die Richterinstanz und mit meinem bin ich hier im reinen......

@Luly
ich mich nicht, weiß nicht, ob ich mich vor denen gruseln, oder vor Lachen ausschütten würde!

@ToPaMe
Wäre wahrscheinlich eine Mischung aus Beidem

@Ashert001
was denkst Du darüber, dass Dein hier im Thread favourisierter Vorschlag mit der Bluttransfusion von Überlebenden anscheinend mehr in den Focus rückt und auch von den Wissenschaftlern als Möglichkeit in Erwägung gezogen wird?

In den WHO-Meldungen und Medien wird bei diesem Outbreak oft von einer Letalität von ca. 53% gesprochen. Das ist aber nicht korrekt, weil nur die Todes- mit den Infektionszahlen zu einem bestimmten Zeitpunkt zueinander in Bezug gesetzt werden. Nicht berücksichtigt wird, dass die zu diesem Zeitpunkt Infizierten ja auch sterben könnten und folglich in die Todesstatistik mit einfließen müssten.

Vor diesem Hintergrund und dadurch, dass die offiziellen Zahlen nur blanke Schätzungen sind, muss von einer tatsächlichen Letalität von mind. 70% gerechnet werden:
http://news.sciencemag.org/africa/2014/09/how-deadly-ebola-statistical-challenges-may-be-inflating-survival-rate

In den Schätzungen aus @Aldaris Link oben wird sogar von einer Letalität von bis zu 85% ausgegangen:

Wie "Disease Daily" vorrechnet, bedeuten diese Zahlen keineswegs, dass etwa jeder Zweite die Infektion überlebt. Die momentanen Daten der WHO geben nur Auskunft darüber, wie viele bekannte Infektions- und Todesfälle es bis zu einem gewissen Zeitpunkt gibt - aber sie sagen natürlich nichts darüber, wie viele der zu diesem Zeitpunkt Erkrankten überleben werden. Auf Basis der bislang vorliegenden Daten sei zu vermuten, dass sich bei dieser Ebola-Epidemie nur etwa 15 bis 20 Prozent der Erkrankten von der Infektion erholen.

@ToPaMe

Ja das ist doch sehr schön, deswegen mach ich mir auch nicht die geringste Sorge.

Früher oder später werden wir Ebola damit in die Knie zwingen, auch wenn sich Teile der Pharmalobby wahrscheinlich bis zum Schluss diesem simplen Prinzip verweigern werden!

Das brauch nur noch viele mutige Ärzte die die diese Behandlungsform in Eigenregie vornehmen! Zu verlieren haben die Erkrankten aktuell ja eh nichts mehr, kriegen ja nicht mal mehr ein Bett in den Lazaretten und versterben davor!

Das ist eigentlich so simpel, man könnte das glatt auch jedem Ex-Junkie oder afrikanischem Dschungel-Heiler lehren. Dann können sich die Erkrankten bald ganz von selber heilen, das wäre ja überhaupt das allerbeste!

Es kann vielleicht nicht schaden, sich schon mal zu erkundigen wer in seiner Familie und Bekanntenkreis die selbe Blutgruppe hat, nur für alle Fälle! :)

Ich glaube mehr muss man gar nicht wissen:


Blutgruppenverträglichkeit

So muss man als Empfänger nur noch seinen Spender finden, also einen der Ebola bereit überlebt hat!

@Ashert001
ich wünsche mir, dass es wirklich so einfach ist.

hier ein interessanter Artikel der New York Times:
http://www.nytimes.com/2014/09/12/opinion/what-were-afraid-to-say-about-ebola.html

@scoxx
Du siehst, auch andere diskutieren intensivst über die eventuelle Mutation des Virus, wenngleich hinter vorgehaltener Hand und unter "Ausschluss" der Öffentlichkeit.

Auch interessant. Wie schnell sich Viren in einem Gebäude ausbreiten:

Wie schnell kann ein Erreger sich ausbreiten? Das ist nicht nur in Zeiten von Ebola und in Westafrika eine spannende und überlebenswichtige Frage, sondern immer, auch in Europa und Deutschland.

Deshalb haben sich amerikanische Forscher um Charles Gerba von der University of Arizona in Tucson ein sehr einfaches Experiment ausgedacht: Sie kontaminierten in zwei öffentlichen Gebäuden frühmorgens zwei Flächen – und verfolgten dann, wie schnell die Viren in anderen Teilen der Häuser nachgewiesen werden konnten.

In einem Bürogebäude verteilten sie Bakteriophagen auf einem Konferenztisch, in einem Pflegeheim schmierten sie die für Menschen völlig harmlosen Viren auf eine Türklinke. Dann warteten sie ab.
Das erschreckende Ergebnis ihres Experimentes, von dem sie in der vergangenen Woche auf einer Tagung der Amerikanischen Mikrobiologengesellschaft berichteten: Die Viren wurden innerhalb von nur zwei bis vier Stunden in beiden Gebäuden auf 40 bis 60 Prozent aller Oberflächen verteilt – von nur einer einzigen Ursprungsquelle aus.

http://www.welt.de/wissenschaft/article132234258/Viren-verseuchen-Buerogebaeude-in-nur-vier-Stunden.html

Neben der Option, Blut von Überlebenden abzuzapfen, böten sich noch Interferone an. Daran wird zumindest auch schon gefeilt.

Auch Interferone sind als Option gegen Ebola in der Diskussion. In der Behandlung der Hepatitis C wurden sie lange Zeit mangels Alternative häufig eingesetzt. Ob sie bei Ebola wirken, ist nicht bekannt. Die Immunologin Eleanor Fish von der Universität von Toronto sprach sich letzte Woche Science gegenüber vehement für den Einsatz aus (und die Firma Pharmunion BSV aus der Ukraine soll angeboten haben, 60.000 Dosen kostenlos abzugeben). Interessant in diesem Zusammenhang ist eine Publikation in Cell Host & Microbe (2014; 16: 187–200). Danach ist die hohe Pathogenität von Ebola auf die Fähigkeit des Virus zurückzuführen, die körpereigene Interferonproduktion zu stoppen.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/59789/Ebola-Blutserum-von-Ueberlebenden-und-Interferone-als-moegliche-Therapie

Überflüssig, zu erwähnen, dass natürlich bei einer größeren Mutation des Erregers diese Möglichkeiten alle wirkungslos wären. Wenn die damit nich mal langsam in die Puschen kommen, sieht's eher düster aus mit langfristigen Erfolgen...

@ToPaMe

Netter Artikel. ;)

im Prinzip haben wir es mit etwas zu tun, dass die Überbevölkerung einschränkt...klingt hart, aber denkt mal drüber nach über die Situation da unten...da hungern millionen kinder, dann kommt die Natur und schiebt einen Riegel dazwischen...einen evolutionären grund hats auf jedenfall!

@scoxx,
Wieso beeilen, die Bluttransfussionen gehen doch immer.....Die Mutation immer im Gepäck
Ok, zur Eindämmung des aktuellen Ausbruchs sollte man sich vielleicht ein wenig sputen, aber soooonst.....*zwinker*

@ToPaMe

wir sollten der epidemie freien lauf lassen...es kann nicht sein, dass da millionen menschen leben, aber keine Ressourcen zu verfügung stehen...

@ToPaMe

Öhm, ich schreibe mich mit nur 1 'x'. :D Sonst bekomm ich von deinem @ nix mit. ;)

Wie du dem Link entnehmen kannst, liegen die Planungen dieser "Blut-Impfungen" schon seit Juli zurück. Man plädiert dafür, das Stadium mit Tierexperimenten zu überspringen. Problem: wie fischt man die Überlebenden aus der Seuchenhölle heraus und zapft die Antikörper/das Blut in ausreichender Menge ab? Die Neuerkrankungen steigen exponenziell, und IMO ist der Zug in Liberia, Sierra Leone und vllt. Guinea schon abgefahren. Womöglich schon seit Juli.