Ebola-Virus
15.09.2014 um 01:45@Scoux nochmal, was da abgeht ist legitim...dort leben mehr menschen, als das land versorgen kann...
ToPaMe schrieb:na, magste keine doppelten XX'e? *anzüglichguck*Wenn du wüsstest... ;)
ToPaMe schrieb:Du fragst wie man die Oberlebenden rausfischen soll? In den Artikeln von Ärzte ohne Grenzen steht immer wieder, das auf den Quarantänestationen kleine Feiern für die Überlebenden gegeben werden, also nix wie ran an die Vene.Erst einmal muss man diese Feiern ausfindig machen (mit Rücksicht auf das kollektive Misstrauen gegen alles, was irgendwie eine Uniform oder einen Kittel trägt) und im Handumdrehen für eine Massenproduktion an Seren sorgen. Für diejenigen, die sich bis dahin infizieren werden, wird diese Hilfe zu spät kommen.
Die notwendigen Antikörper müssen jedoch nicht aufwändig gentechnisch produziert werden. Sie sind längst in Afrika vor Ort verfügbar, und zwar im Blut der Menschen, die die Infektion dank eines starken Immunsystems (oder weil sie Glück hatten) überlebt haben. Ihr Blut enthält größere Mengen der protektiven Antikörper und wie es heißt, hatte Brandly, bevor er mit ZMapp behandelt wurde, eine Bluttransfusion von einem 14-jährigen Rekonvaleszenten erhalten...Also ich finde das hört sich weder pessimistisch noch nach Strohalm an!
....Bei den Spendern lag der Krankheitsbeginn 37 bis 65 Tage zurück. Die Empfänger erhielten an den Tagen 4 bis 15 ihrer Erkrankung zwischen 150 und 450 Milliliter Blut. Bis auf einen Patienten überlebten alle die schwere Ebola-Erkrankung, wie Robert Colebunders vom Tropeninstitut in Antwerpen später im Journal of Infectious Diseases (1999; 179 Suppl 1: S18–23) berichtete..
Scox schrieb:Erst einmal muss man diese Feiern ausfindig machen (mit Rücksicht auf das kollektive Misstrauen gegen alles, was irgendwie eine Uniform oder einen Kittel trägt)Also in dem Artikel steht- ist übrigens nix für empfindsame Menschen, also ran an den Text MrUncut - dass die Überlebenden in der Station feiern, BEVOR sie entlassen werden und DIESE Menschen haben ja gute Erfahrungen mit den Männern und Frauen in Schutzanzügen gemacht...siehe letzter Absatz