Ebola-Virus

Arzt stirbt nach ZMapp-Behandlung

Stand: 25.08.2014 16:25 Uhr

Ein an Ebola erkrankter liberianischer Arzt, der mit dem noch nicht hinreichend erforschten Medikament ZMapp behandelt wurde, ist gestorben. Abraham Borber sei in der Nacht zum Montag verstorben, sagte ein Regierungssprecher von Liberia.

Vor seinem Tod hatte der Arzt offenbar noch Anzeichen einer Besserung gezeigt. Bei zwei weiteren mit ZMapp behandelten Patienten in Liberia gebe es "Zeichen der Hoffnung", sagte der Regierungssprecher.

Im Kongo sind, unabhängig von der Epidemie in Westafrika, zwei Menschen an einer Ebola-Form gestorben. Japan bietet der WHO ein Influenza-Medikament gegen die Seuche an.

As many as 112 Indian nationals suspected to have been exposed to the Ebola virus are expected to land in Mumbai from Liberia on seven different flights Tuesday. Civic authorities, meanwhile, are busy creating an isolation facility in a suburban hospital.

According to a spokesperson for the Chhatrapati Shivaji International Airport (CSIA), the seven flights are carrying Indians evacuated from Liberia by the Indian embassy. Liberia is one of the four countries in West Africa affected by the Ebola virus.

While three flights will be diverted via Delhi, the remaining four will reach Mumbai directly at different times on Tuesday. All the flights are originating from Johannesburg.

The Brihanmumbai Municipal Corporation (BMC) is preparing 120 beds after it received an alert from the CSIA. According to acting executive health officer (EHO) at BMC, Dr Shreedhar Kubal, an action plan has been drawn up. “We are isolating 120 beds. We have been told that more than 100 passengers are suspected to have been exposed to Ebola,” Kubal said.

The 32-year-old man, who was suspected with Ebola symptoms and was quarantined on arrival from Nigeria on Sunday, has been confirmed negative.

During the screening at international airport, the suspect landed via Dubai, was found to have mild fever, runny nose, body pain and red eyes. Since some of his symptoms were similar to Ebola virus disease, the airport officials took the decision to quarantine him. He was immediately moved to Jogeshwari Trauma Centre of the Brihanmumbai Municipal Corporation (BMC). He was the first passenger to be quarantined at a hospital. Earlier, an Ebola suspect from Vasai had been quarantined at home.

Es liegt auf der Hand, dass das Gesundheitspersonal bei der Ebola-Epidemie in Westafrika ein enorm hohes Ansteckungsrisiko trägt. Die WHO beklagt eine beispiellos hohe Infektionsrate bei Ärzten und Krankenschwestern. Mindestens 240 Mediziner und medizinische Helfer in Guinea, Liberia, Nigeria und Sierra Leone hätten sich bislang mit der Krankheit angesteckt, mehr als 120 von ihnen seien gestorben. Nie zuvor habe es bei einer Ebola-Epidemie so viele Opfer unter dem Gesundheitspersonal gegeben.

Mech schrieb:Ich denke eher das Problem wird sein jemanden zu finden der genau DIESEN Ebola Typ überlebt hat ( gibt ja 4) , die selbe blutgruppe hat und dann auch noch freiwillig blut spendet.

FF schrieb:Du meinst, das funktioniert bei allen Viren dieser Erde?
Komisch, dass es überhaupt noch Viruserkrankungen gibt, gegen die keine Impfung hilft.

Verglichen mit Malaria und Aids sind die Opferzahlen derzeit noch gering. Aber Ebola ist heimtückischer und gefährlicher. Das Virus, das einen schnellen, grausamen Tod bringt, hat das Potenzial, ganze Staaten in Afrika ins Wanken zu bringen.

Nachdem sich einer ihrer Helfer mit Ebola infiziert hat, zieht die Weltgesundheitsorganisation drastische Konsequenzen: Sie hat ihre Mitarbeiter aus einem Labor in Sierra Leone abberufen. Die Ansteckungsrate unter den Helfern gilt als beispiellos.