Ebola-Virus
24.10.2014 um 14:42Nun wenn Leute, hier Fordern Ärzten die Lizenz zu entziehen, Norkoreanische Grenzen fordern usw. dann finde ich das alles andere als Sachlicher Umgang mit der Krankheit
Scox schrieb:Offenbar begannen die Symptome bei dem Doktor schon VOR dem Bowling-Abend, denn er fühlte sich schon bereits am Dienstag flau:Das ist natürlich übel. Als Arzt hätte er da unbedingt umsichtiger sein müssen, das ist meine Meinung. Wie ich auch meine, dass nach einer Arbeit am Ebola-Patienten die entsprechenden 21 Tage eingehalten werden sollten, in denen die entsprechenden Personen sich nicht unter Menschenansammlungen mischen sollten. Aber was sollte eine strikte Quarantäne bringen? Dann müsste man konsequenterweise jeden Einzelnen in einen gesonderten Quarantäneraum verbringen. Das ist nicht durchführbar. Im Übrigen zeigt die Erfahrung, dass die wenigsten, die mit Ebola-Patienten zu tun hatten (als Personal), selbst auch erkranken.
Scox schrieb:Woher genau wissen wir das? Nur, weil sie keine Symptome entwickelten, heißt das nicht, dass keine Infektionen stattgefunden haben. Darüber hinaus gibt es nicht mal irgendwelche Ergebnisse von Blutabnahmen etc., mit denen sich diese Behauptung stützen ließe.Aus der Zeitung. :D ;) Ich gehe doch mal optimistischerweise davon aus, dass man in Dallas sich nicht nur auf Symptome verlassen, sondern auch die entsprechenden Tests gemacht hat. Das die Ergebnisse nicht in der Bild-Zeitung oder im Daily-Mirror etc. veröffentlich werden, sollte man erwarten können.
Scox schrieb: Es gibt bei Ebola-Fieber schließlich auch asymptomatische Träger.bei denen Antikörper nachgewiesen wurden. Das war wohl bei den Angehörigen nicht der Fall?
Scox schrieb:medizin. Personal steckt sich bei winzigsten Fehlern beim Ausziehen der Hazmat Suits an, aber Angehörige, die verseuchtem Material über lange Zeit direkt ausgesetzt waren, infizieren sich nicht und man braucht demzufolge keine Quarantäne? Are you serious?Are YOU serious? Einige verhältnismßig sehr wenige Mitarbeiter haben sich bisher infiziert und das in der Endphase der Erkrankung der Patienten, zu einem Zeitpunkt also, wo das Infektionsrisiko am größten war. Die Angehörigen des Liberianers in Dallas haben nur den Anfang der Erkrankung mitbekommen und wahrscheinlich verdammtes Glück gehabt, dass sie nicht selbst erkrankten.
Here we show that virus-like particles (VLPs) consisting of the Ebola virus matrix protein VP40 and GP(1,2) were able to activate endothelial cells and induce a decrease in barrier function ...@peggy_m
Tajna schrieb:Die Antikörper können bei den Infizierten, die keine Symptome entwickeln, aber vermutlich trotzdem ansteckend sind, nicht von Anfang an nachgewiesen werden.hm, ich hatte vor einigen Tagen schon versucht, dir eine Erklärung zu entlocken. Versuch ich`s nochmal. Ist das DEINE VERMUTUNG, dass die Infizierten ohne Symptome ansteckend sind? Oder wer sagt das? Und stell jetzt bitte nicht wieder den Link hier ein, sondern explizit die Stelle, wo das steht. Ich find das nämlich nicht. Und wenn das deine Vermutung ist, worauf begründet die sich?
peggy_m schrieb:Und wieso sollten Leute, bei denen kein Virus und kein Antikörper nachweisbar ist und die auch keine Symptome haben, infiziert und ansteckend sein? Ich versteh´s nicht.Das ist ein Missverständnis, es dauert immer ein paar Tage, bei Infizierten mit oder ohne Symptome, bis Antikörper gebildet werden, Antikörper sind also nicht gleich nach einer Ansteckung nachweisbar.
rooky schrieb:Dafür ist es doch schon längst zu spät. Selbst wenn wir sag ich mal das durchsetzen würden, würde sich trotzdem nicht jeder/jedes Land dran halten, wa ?Genau deshalb ist es dafür längst zu spät, weil man sich nicht von Anfang an daran gehalten hat und es unterschätzt hat. Da nutzt auch nichts, wenn nur wir uns daran halten würden.Die mussten eben alle vernünftig sein und es alle so machen.
Ich sehe einfach nur das durch diesen Dummen Törichten Umgang bzgl. dem Virus, noch was schönes auf uns zuknallen wird.
wer hat Angst vorm Schwarzen Mann. Und wenn er Kommt? Dann desinfizieren wir...Genau weil damit sich auch Ebola eindämmen lässt, einfach desinfizieren und schon dämmt sich die Krankheit ein. Glaubst du nicht , dass die da drüben genug desinfizieren und trotzdem gibt es ständig neue Fälle ?
Nun wenn Leute, hier Fordern Ärzten die Lizenz zu entziehen, Norkoreanische Grenzen fordern usw. dann finde ich das alles andere als Sachlicher Umgang mit der Krankheit
therepo schrieb: Es müssten schon Tage bis eine Woche ab Beginn der Symptome vergehen, damit da jemand akut infizieren kann.Das weiß eigentlich niemand genau.
therepo schrieb:Sonst wären viel mehr Menschen bei Duncan infiziert gewesen (und dort war trotz nahem Aufenthalt über mehrere Tage kein anderer Mensch infiziert), ...Vielleicht hat diese Familie Favipiravir zur Vorbeugung erhalten, das derzeit in den USA als Grippemittel getestet wird und den Ausbruch einer Ebola-Erkrankung verhindern könnte?
therepo schrieb:... und das Selbe mit der Krankenschwester in Spanien.Diese Krankenschwester selbst wurde jedenfalls mit Favipiravir behandelt, vielleicht auch die nahestehenden Kontaktpersonen?
therepo schrieb:Ich denke, wäre es so schlimm wie man es hier z.T. darstellt, hätten etliche Regierungen längst reagiert und hart durchgegriffen. Die sind aber scheinbar um einiges besser informiert als wir ...Das mit der guten Informiertheit von Regierungen bezweifle ich stark.
The chimpanzee organs from the implicated necropsy were shown by immunohistochemistry to be infected with EBO [11]. During the necropsy, all 3 researchers had worn gloves but not masks or gowns. No wounds or punctures had been noted. Two researchers had worn latex examination gloves, but the case-patient had worn household gloves. Therefore, it is highly probable that she became contaminated during the necropsy by direct contact with chimpanzee blood on her hand or by projection of droplets onto her face. This would indicate an 8-day incubation period.
This is the first case of EBO hemorrhagic fever (EHF) reported in West Africa and the first documented human infection associated with naturally infected nonhuman primates in Africa. Although several EHF cases have been briefly described [6], only the English case investigated by Emond et al. [8] is well documented. Our patient is thus the second fully investigated case of EHF.Hier mal der Link