Ebola-Virus

@AEOU

Ob die WHO das in der Hand hat?

@Fedaykin
@Heijopei

Einen entscheidenden Fehler wird es nicht geben - außer den, Ebola nicht ernst genug zu nehmen - eher viele kleinere.

Dass es jetzt 2 vermutlich erfolgversprechende Impfstoffe gibt, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass Ebola-Aerosole als biologische Waffen eingesetzt werden könnten.
Das hat sicher dazu beigetragen, dass in den letzten Jahren überhaupt nach möglichen Impfstoffen und Medikamenten geforscht wurde.

Es bleibt auch immer noch die Frage, ob Ebola im Endstadium der Erkrankung nicht doch durch die Luft übertragbar ist, bzw. ob sich das Virus nicht entsprechend verändert hat.

Wieso sind 5 - 10% aller Ebola-Toten Krankenhaus-Personal?
Das erscheint mir recht hoch, auch wenn Nachlässigkeiten bei den notwendigen Schutzmaßnahmen möglich sind.

http://online.wsj.com/articles/nigerian-health-minister-says-nurse-died-of-ebola-1407325187

Die spanische Krankenschwester, die geheilt wurde, hatte anscheinend auch Lungenprobleme, was zumindest nicht zu den klassischen Ebola-Symptomen zählt:

http://edition.cnn.com/2014/10/19/health/ebola-crisis/

To fight her lung problems while also battling Ebola, the doctors administered anti-inflammatory drugs to ease her respiratory problems, even while unsure how that treatment might affect the anti-Ebola measures, Enjuanes said.

@Fedaykin
@Heijopei

Zitate aus dem Artikel vom August 2014
http://online.wsj.com/articles/nigerian-health-minister-says-nurse-died-of-ebola-1407325187

The number of people to have died in the worst Ebola outbreak in history has risen to at least 932, the World Health Organization said on Wednesday, as overworked hospital staff struggled to quell the epidemic and in many cases became its front-line victims.
...
A nurse in Nigeria also died from Ebola, while five other hospital workers have been confirmed as infected and were isolated, said Onyebuchi Chukwu, that country's health minister. Each helped treat a Liberian-American consultant, Patrick Sawyer, who got sick during his air travel between Monrovia, Liberia, and Lagos, Nigeria, Mr. Chukwu said.

Their infections showed how medical staff at the very heart of West Africa's fight against Ebola—many of them poorly equipped, low paid and insufficiently prepared—are becoming some of its most immediate victims. In Liberia, 15% of those who have died from the virus were doctors or nurses who contracted it at work, government records show. In Sierra Leone, where the disease has killed at least 572 people, 50 of those were hospital workers, government data there show.
...
As health workers die, their surviving colleagues have taken on even longer shifts, working in deteriorating conditions without overtime or hazard pay, said Michael Stulman, information officer for Catholic Relief Services.

Even with protective gear and precautionary measures, the stress of coping with so many gravely ill Ebola patients opens room for mistakes that allow the virus to spread, he added. "The doctors and nurses who are working on the front lines are working in a particularly high-risk environment. It's possible for someone to slip up and become infected. That's been a major challenge."

Those stresses are spelled out clearly in the Sierra Leonean district of Kenema, where a small number of hospital staff have been swamped with 228 Ebola cases in the past three months, government records show. In July, nurses briefly struck after 14 of their colleagues contracted Ebola, 10 of them dying from the virus...

Tajna schrieb:Dass es jetzt 2 vermutlich erfolgversprechende Impfstoffe gibt, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass Ebola-Aerosole als biologische Waffen eingesetzt werden könnten.
Das hat sicher dazu beigetragen, dass in den letzten Jahren überhaupt nach möglichen Impfstoffen und Medikamenten geforscht wurde.

Super These, passt eher in die 70er und 80er als man noch ein B Waffenprogramm untehielt. Sinn macht es nicht, noch sind die Mittel für Impfstoffe oder Bedrohungen in dem Bereich die Letzten JAhre von wirklichem Interesse gewesen. Schon weil Ebola eben eher durch Kontaktinfektion weitergegeben wird.

@Fedaykin

Du solltest jedenfalls nicht denken, dass diese Idee, Ebola als Bio-Waffe, meiner Fantasie entstammt oder auf irgendwelche Zeitschriften-Artikel oder andere Texte aus dem Internet etc. zurückgeht, sondern sie stammt aus diversen neueren Texten der medizinischen Fachliteratur zu Filo-Viren, die in PubMed veröffentlicht wurden.

@Tajna

die Lungenprobleme u. a. sind auf Sekundärinfektionen bei der Behandlung der Ebola-Patienten zurückzuführen. Lies das hier mal:

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/60583/Erfolgreiche-Behandlung-eines-Ebola-Patienten-in-Hamburg

Diese Probleme u. andere hatten auch andere Patienten, z. B. der leider Verstorbene in Leipzig.

@peggy_m

peggy_m schrieb:die Lungenprobleme u. a. sind auf Sekundärinfektionen bei der Behandlung der Ebola-Patienten zurückzuführen.

Ja - möglicherweise

Wenn sie jedoch auf Ebola zurückzuführen sind und vielleicht nicht nur dann, könnten leicht infektiöse Partikel in die Luft gelangen.

@Tajna
Dann müsste der Patient mit Lungenproblemen UND Ebola so massiv husten, dass ein blutiger Sprühnebel entsteht. Diesen müsste man schon abbekommen, also in der Nähe stehen, oder halt einatmen. Wobei man auch da in der Nähe sein müsste. Noch ist Ebola nicht über Luft übertragbar.

@Tajna

Irgendwie schafftst du es immer, einiges zu vermischen. :)

Tajna schrieb:Die spanische Krankenschwester, die geheilt wurde, hatte anscheinend auch Lungenprobleme, was zumindest nicht zu den klassischen Ebola-Symptomen zählt:

Tajna schrieb:Es bleibt auch immer noch die Frage, ob Ebola im Endstadium der Erkrankung nicht doch durch die Luft übertragbar ist

Darauf bezog sich mein obiger Beitrag mit dem Link des Ärzteblattes.

Und noch einmal:

Das Personal auf den Sonderisolierstationen, wo sich die Ebola-Patienten im Endstadium befinden - zumindest bei uns - ist geschützt! Alles, was da durch die Luft fliegt, bleibt auf dem Schutzanzug hängen (bzw. wohl auch auf teuren Röntgengeräten etc., die danach nicht mehr brauchbar sind, wie wir jetzt gelernt haben).

Diese Lungenprobleme können bei den Ebola-Patienten auf der Sonderisolierstation im Verlauf der Behandlung auftreten. Davon war hier die Rede. Das Personal dort ist geschützt. Infizieren können sie sich evtl. beim Ablegen der Schutzkleidung. Das ist wohl der span. Schwester, die sich infiziert hatte, passiert.

Nachtrag:

Und Fehler sind wohl auch bei den Helfern in West-Afrika passiert, die unter großem Stress und weniger guten Bedingungen arbeiten müssen, was ja auch in dem von dir verlinkten Beitrag so steht.

The doctors and nurses who are working on the front lines are working in a particularly high-risk environment. It's possible for someone to slip up and become infected. That's been a major challenge

@Mereel

Dazu habe ich schon früher was geschrieben, Experten halten jedenfalls auch derzeit eine aerogene Übertragung von Ebola für möglich.

Mein letzter Beitrag dazu:

Dieser Artikel über eine mögliche aerogene Übertragung von Ebola stammt ja von Experten und er würde sehr gut erklären, wie Ebola-Infektionen trotz Schutzanzügen möglich sind:

http://www.cidrap.umn.edu/news-perspective/2014/09/commentary-health-workers-need-optimal-respiratory-protection-ebola

Natürlich ist Ebola bei weitem nicht so leicht über Luft übertragbar wie die Grippe (oder Sars), aber wenn man sich in der Nähe eines Ebolakranken, der erbricht, befindet oder die gleiche Toilette benutzt, dann besteht da vermutlich ein gewisses Ansteckungsrisiko durch infektiöse Aerosole.

Bei einem länger zurückliegenden Ausbruch im Kongo wurden schon einmal Ansteckungen durch Husten angenommen.

@peggy_m

Ich hoffe doch, dass das Personal bei uns besser geschützt ist, weil es Atemschutzgeräte und nicht nur Masken trägt.

Tajna schrieb:Ich hoffe doch, dass das Personal bei uns besser geschützt ist, weil es Atemschutzgeräte und nicht nur Masken trägt.

Jeder, der sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, geht wohl davon aus...

@peggy_m

peggy_m schrieb:Jeder, der sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, geht wohl davon aus...

Das ist leider keine Selbstverständlichkeit, vor allem wenn die Möglichkeit einer Übertragung durch die Luft ausgeschlossen wird.

Diese Atemschutzgeräte brauchen ja eine externe Sauerstoff-Versorgung oder zumindest einen elektrisch betriebenen Motor, weil man aus eigener Kraft nicht mehr durch den ansonsten notwendigen starken Filter atmen könnte.
Das dürfte in Afrika schwierig werden.

Tja, in Afrika...

Da dürfte einiges schwieriger sein. Und doch scheint eine Behandlung dort auch möglich zu sein. Bei besserer Ausstattung der Krankenstationen und mit mehr Personal, das den Stress und die Überarbeitung des med. Helfer reduzieren würde, wären sicher auch noch bessere Ergebnisse möglich.

Wie ich indirekt dem von dir verlinkten Beitrag oben entnehme. @Tajna

Ebola ist der ganz normale Fake, wie schon vorher alle möglichen Schweine-Affen-Hühner----- und vor allen Dingen allen bis dato lancierten



Idioten-Krankheiten

Ebola ist ein Treppenwitz.



Es ist zum schiessen mit den Menschen.......

Es sind wohl irgendwo immer noch Ferien.

aber hey, der Vt Bereich ist nebenan. Btw kannst du es ja Testen ob es ein Fake ist.

@T.

Ebola ist kein Witz, Ebola hat es immer schon gegeben nur kannte man die Krankheit früher nicht und mit der zunehmenden Reisetätigkeit im vergangenen Jahrhundert haben sich einige Krankheiten über den Globus ausgebreitet.

Klar, Käpt'n.

Ihr schaut einfach nur alle viel zu viel in die Glotzte.
Da beginnt man dann so'n Stuss wie Ebola zu glauben

@T.

Und woher hast du deine Informationen?

Vielleicht daher, dass ich selber denken kann ?

Es ist zum schiessen mit den Menschen......

@T.
Ok und ein Fake um "was" zu erreichen?