Zeitreisen völlig unmöglich?
16.12.2014 um 16:45masterego schrieb:du KANNST IN DER ZUKUNFT NICHT VON NACHKOMMEN GETÖTET WERDEN, DIE DU NIEMALS GEZEUGT HASTHalbschwangere Frauen gibt es genau so wenig wie halbtote Katzen in unserer Welt.
masterego schrieb:du KANNST IN DER ZUKUNFT NICHT VON NACHKOMMEN GETÖTET WERDEN, DIE DU NIEMALS GEZEUGT HASTHalbschwangere Frauen gibt es genau so wenig wie halbtote Katzen in unserer Welt.
Z. schrieb:@CelladoorUnd? Vom Komasaufen schon aufgewacht?
Nein hat er nicht. Da er aber gerade einen hervorragenden Rotwein intus hat, wird seiner einer gerne nochmal später auf dich eingehen, sehr gerne.
NG
masterego schrieb:tja, das versuch ich auch ihm kralzumachen. ich weiss nicht warum er immer meint, wenn man mit dem raumschiff mit fast lichtgeschwindigkeit durchs all düst würde man nach wie vor auch noch auf der erde sein und munter seine nachkommen zeugen.Nö hast Du nicht. Es ging um Zeitreise, nicht um Raumreise. Bei lichtnahen Geschwindigkeiten verläßt man ja die Zeitlinie nicht, men erlebt sie nur unterschiedlich "schnell" im Vergleich zu den anderen, lichtferner Reisenden. Und von sowas hast Du ja nicht geredet. Zumindest nirgends gesagt, daß Du sowas meinst.
perttivalkonen schrieb:Nö hast Du nicht. Es ging um Zeitreise, nicht um Raumreise. Bei lichtnahen Geschwindigkeiten verläßt man ja die Zeitlinie nicht, men erlebt sie nur unterschiedlich "schnell" im Vergleich zu den anderen, lichtferner ReisendenJa, das ist wohl so. Das Thema Zeitreise wird immer in dem Kontext verwurstelt das die Raumzeit rel. ist. Ist sie ja auch. Eine Echte Zeitreise die nicht rel. ist, wäre für mich was die Vergangenheit betrifft, eine Zeitreise in der Eigenzeit in der ich mich selbst an meinem 6. Geburtstag nochmal bestaunen könnte. Oder einer Reise in die Zukunft der Eigenzeit, in der ich mich als 80 Jährigen erleben könnte (wenn ich das Alter denn erreichen würde). Geht sowas, nö.
masterego schrieb:du KANNST IN DER ZUKUNFT NICHT VON NACHKOMMEN GETÖTET WERDEN, DIE DU NIEMALS GEZEUGT HASTNö, du wirst niemals in irgend einer Zukunft ankommen um diesem Problem gegenüber zu stehen:)
perttivalkonen schrieb:Nö hast Du nicht. Es ging um Zeitreise, nicht um Raumreise. Bei lichtnahen Geschwindigkeiten verläßt man ja die Zeitlinie nicht, men erlebt sie nur unterschiedlich "schnell" im Vergleich zu den anderen, lichtferner Reisenden.Falsch und im Zusammenhang...
Wird die Eigenzeit von C mit den Uhren relativ bewegter Inertialsysteme verglichen, kann folgendermaßen vorgegangen werden: Ein Beobachter im Inertialsystem S stellt zwei Uhren A und B auf, welche mit Lichtsignalen synchronisiert sind (Bilder rechts). Uhr C ruht in S′ und bewegt sich mit der Geschwindigkeit v von A nach B, wobei sie zum Startzeitpunkt mit A und B synchron sein soll. Die „bewegte“ Uhr C (für welche die Eigenzeit T_0^{'}\ vergangen ist) geht bei ihrer Ankunft gegenüber der „ruhenden“ Uhr B (für welche T\ vergangen ist) nach, und zwar gemäß folgender Formel für die ZeitdilatationAUCH DESWEGEN HEIST ES RAUMZEIT!
perttivalkonen schrieb:....Bei lichtnahen Geschwindigkeiten verläßt man ja die Zeitlinie nicht....Zeitlinie welche Zeitline??
Unter einer Zeitlinie versteht man in der Strömungslehre den augenblicklichen Ort aller Teilchen, die zu einem früheren Zeitpunkt einmal markiert wurden.[1] Üblicherweise sind die Partikel zum Zeitpunkt der Markierung auf einer Linie quer zur Strömungsrichtung angeordnet.Der einzig Korrekte Begriff hier wäre GEODÄTE! Dem schon inhärent ist das wir es mit einer Änderung der vorhergehenden """Zeitlinie" zu tun bekommen. (Siehe auch Weltline unten)
Spezielle Relativitätstheorie
9. Zwillingsparadoxon und Geodäten der Raumzeit
Es stellt die Raumzeit in einem Inertialsystem dar, in dem der bisherige gemeinsame Wohnort in Ruhe ist. Er entspricht der (rot dargestellten) Weltlinie des zuhause bleibenden Bruders. Die Weltlinie der Schwester ist in blau eingezeichnet: Im Ereignis A trennt sie sich von ihrem Bruder (Sie wechselt ihre vorangehende """"Zeitlinie""""in der Raumzeit) , fährt zunächst mit Geschwindigkeit v nach rechts, kehrt im Ereignis M um, fährt mit derselben Geschwindigkeit v wieder zurück und trifft im Ereignis B wieder zuhause ein.(Und kehrt zu ihrer gewöhnlichen """zeitlinie""" Raumzeit zurück)In Klammern von mir... (s. auch Weltlinie)
Analysieren wir die Situation quantitativ: Für den Bruder ist zwischen den Ereignissen A und B die Zeit (Eigenzeit) T vergangen. Das ist die Dauer, die in seinem Inertialsystem zwischen den beiden Ereignissen A und B vergeht. Die Zeit (Eigenzeit), die für die (Uhr der) Schwester vergangen ist, wollen wir T ' nennen. Aufgrund der Symmetrie der Reise (und des obigen Diagramms) vergeht für sie zwischen den Ereignissen A und M die Zeit T '/2 , und zwischen M und B nochmals die Zeit T '/2.
Ist v nahe an der Lichtgeschwindigkeit c, so wird der Faktor (1 − v2/c2 )−1/2 sehr groß.Dann....
Gegenargument?Zur Vertiefung
An diesem Punkt wird manchmal folgendes Gegenargument vorgebracht: Wie wäre es, dieselbe Situation vom Standpunkt des Ruhsystems der Schwester zu betrachten? Dann wäre der Bruder in Bewegung, und aufgrund der Zeitdilatation sollte die für ihn vergangene Zeit kürzer sein als jene für die (ruhende) Schwester.
Dieses Argument übersieht, dass sich die Schwester nicht gleichförmig bewegt. Zwischen den beiden Ereignissen A und M ist sie tatsächlich in einem Inertialsystem (das etwa einem von der Erde weg fliegenden Raumfahrzeug entspricht) in Ruhe. Bei M kehrt sie um − hier muss sie das Inertialsystem wechseln! Zwischen M und B ist sie in einem anderen Inertialsystem (das einem auf die Erde zu fliegenden Raumfahrzeit entspricht) in Ruhe. Der Bruder hingegen ist immer in einem........... einzigen Inertialsystem (dem der Erde) in Ruhe. Insgesamt wären also drei Inertialsysteme zu berücksichtigen.
Anders ausgedrückt bewegt sich jeder Gegenstand stets mit Lichtgeschwindigkeit durch die vier Dimensionen der Raumzeit. Dieses Ergebnis erklärt die Zeitdilatation folgendermaßen: Befindet sich ein Gegenstand von einem Bezugssystem aus betrachtet in Ruhe, so bewegt er sich mit Lichtgeschwindigkeit in Richtung der Zeitdimension. Wird dieser Gegenstand hingegen im Raum beschleunigt, so muss seine Bewegung in Richtung der Zeit abbremsen (Zeitfluss verlangsamt sich weil sich die Strecke verkürzt), damit die.....----->>> Norm der Vierergeschwindigkeit konstant bleibt......<<<<-----. Da sich aber der Zeitfluss verlangsamt, erscheint die Geschwindigkeit im Vierervektor erhöht.Was ist Eigenzeit und wovon hängt sie ab!?
Die Bewegung eines Beobachters wird in dieser vierdimensionalen Raumzeit zu einer Kurve (der sog. Weltlinie des Beobachters) und lässt sich in Minkowski-Diagrammen darstellen. Dabei erkennt man, dass der vorliegende Wechsel des Bezugssystems auf jeden Fall (sowohl klassisch-mechanisch als auch relativistisch) mit einem „Kippen“ der Zeitachse einhergeht.
Z. schrieb:Keine Argumente keine AntwortDas Grossvaterparadoxon ist ein Paradoxon. Sagt ja schon der Name.
vycm schrieb:Nö, du wirst niemals in irgend einer Zukunft ankommen um diesem Problem gegenüber zu stehenmein ich doch. ich meine abgesehen davon ist es nur ein gedankenspiel völlig unabhängig von der machbarkeit. aber der punkt, den er (pertti...) nicht versteht ist, dass ich - wenn ich zu einem bestimmten zeitpunkt mit meiner zeitmaschine aus der gegenwart in die zukunft springe - dann hier eben nicht mehr bin, um irgandwas hier weiter zu machen, wie nachkommen zeugen etc.
masterego schrieb:und das Zwillingsparadoxon? ist es auch ein paradoxon weil es der name sagt? nein, ist es nicht. es ist nur ein scheinbares paradoxon.Von mir aus. Aber das Grossvaterparadoxon ist eines.
Atemberaubende astronomische Beobachtungen der letzten Jahre lassen gemäß den Worten von Christof Wetterich einen Traum der Menschheit wahr werden: eine durch Beobachtung abgestützte Beschreibung des jetzigen Universums und seiner Geschichte seit Milliarden von Jahren. Kombiniert mit den Entdeckungen der Elementarteilchenphysik ergibt sich seiner Ansicht nach ein konsistentes Bild des Universums vom Zeitpunkt eines Millionstels einer Millionstelsekunde nach dem Urknall bis heute.Dann
Eine weitere Lösung ist das so genannte selbstkonsistente Universum : Es ist zwar möglich in der Zeit zu reisen aber nicht dabei Kausalitätsverletzungen zu produzieren; ein Versuch dies zu tun wird garantiert scheitern. Zum Beispiel könnte der Zeitreisende ganz einfach seine Pistole nicht finden oder er macht bei der Programmierung der Zeitmaschine einen Fehler und landet ganz woanders (oder in einer anderen Zeit) und kann daher seinen Großvater nicht finden oder er verwechselt jemand anderen mit seinem Großvater (und weiß jetzt wer den rätselhaften ungeklärten Mord begangen hat von dem sein Großvater ihm mal erzählt hat) oder er schießt daneben oder die Pistole hat Ladehemmung oder...***
Auch das selbstkonsistente Universum lässt sich mit der Quantenmechanik begründen: In der Quantenmechanik wird der Zustand des Systems durch die quantenmechanische Wellenfunktion beschrieben. Diese hat die besondere Eigenschaft dass bei Überlagerung von zwei Wellen die unterschiedliche Wege gegangen sind (normalerweise z.B. beim Doppelspaltexperiment der linke und der rechte Spalt; bei einer Zeitschleife hingegen der direkt aus der Vergangenheit kommende und der die Zeitschleife durchlaufende Teil) sich diese gegenseitig auslöschen können so dass ein an sich erreichbares Ereignis nicht mehr möglich ist. Es ist naheliegend dass paradoxe Ereignisstränge sich auslöschen würden.
Da Zeitreisen in die Vergangenheit unmöglich sind ist das Großvater-Paradoxon als Gedankenspiel zu verstehen.
Die Erkenntnis über die Entstehung und Entwicklung unseres Universums hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Die Galaxienfluchtbewegung, die Struktur der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung und die kosmische Häufigkeit der leichten Elemente lassen sich in einem selbstkonsistenten Modell erklären, in dem das Universum vor etwa 12-15 Milliarden Jahren in einem extrem heißen Feuerball entstanden istErledigt.
Z. schrieb:Da Zeitreisen in die Vergangenheit unmöglich sind ist das Großvater-Paradoxon als Gedankenspiel zu verstehen.@Z.
Z. schrieb:Da Zeitreisen in die Vergangenheit unmöglich sind ist das Großvater-Paradoxon als Gedankenspiel zu verstehen.