Aufgrund von Beobachtungen wird die Energiedichte des Vakuums auf einen Wert der Größenordnung 10−9 bis 10−11 J/m3 geschätzt,[2][3][4] er ist damit etwa um den Faktor 10 hoch 120 niedriger als in den theoretischen Berechnungen.
Hierbei geht es konkret um die physikalische Natur des Λ-Terms interpretiert als dunkle Energie die sich aus dem Quantenvakuum ergeben könnte, klappt nur leider nicht. Der irritierende Wert kommt zustande um sich math. keine Ultraviolettdivergenz einzuhandeln. Üblicherweise erfolgt die Angabe in g cm-3
Die dunkle Energie manifestiert sich demnach nicht als kosmologische Konstante.
Z. schrieb:Dieser Wert, nehmen wir ihn als beliebig zwischen Min und Max, ist also theoretisch gegeben und stellt die Raumzeit selbst dar. Nun wäre es nicht abwegig, die Raumzeit selbst als eine Art "Intertialsystem" zu betrachten. (S. auch Wilczek, der das Vakuum als Medium bezeichnet)
Dem ist auch so, das liegt nicht an dem Wert, sondern daran das es mathematisch möglich ist das Machsche Prinzip in der ART voll einzulösen. Der Begriff Inertialsystem wird dabei zwar vergewaltigt, weil es den so in der ART nicht gibt. Was Zeitdilatation betrifft ist die gravitative Zeitdilatation wesensfremd zur Zeitdilatation in Inertialsystemen der SRT.
Was den Hr. Dragon betrifft kenne ich nur das Release was den Higgsmechanismus im Superspace betrifft und habe es nur deswegen erwähnt, weil der Herr mir zunächst unbekannt war. Das hat mit Zeitdilatation, bzw dem Oberbegriff der Diskussion „Zeitreisen völlig unmöglich“ nix zu tun. Das ist in dem Rahmen hier auch nicht disskussionsfähig, selbst der math. Physiker braucht Wochen wenn nicht Monate um dieses Paper durchzuarbeiten.
Du scheinst dich sehr für die Thematik zu interessieren, musst aber aufpassen das du zunächst mal nur über Begrifflichkeiten und Links nicht so viel durcheinander haust das du den Faden verlierst. Nicht kritisch gemeint, nur ein Tip
:)@Z. AlbertE schrieb am 20.11.2014:Das ist das berühmte Gedankenspiel, das als Zwillingsparadoxon bekannt ist: Ein Zwilling fliegt mit annähernder Lichtgeschwindigkeit durchs All, der andere bleibt auf der Erde. Wenn der erste nach 60 Jahren wiederkommt, ist er kaum gealtert, sein Bruder dagegen ein alter Mann
Das Problem was viele Menschen mit der RT haben ist die Illusion einer absoluten Gleichzeitigkeit und absoluten Längen. Die Alltagserfahrung gibt das nicht her. Was Zeitdilatation und Längenkontraktion betrifft kann das im I Net zu Genüge nachgelesen werden. Das bedarf keiner eigenen Erklärung, die an sich auch nur mathematisch wirklich verständlich ist.
Das Zwillingsparadoxon ist ein schlechtes Beispiel um die Radikalität der Relativität zu veranschaulichen. Wenn der Bruder 60 Jahre mit hoher rel. Geschwindigkeit unterwegs war, lebt der andere schon längst nicht mehr.
Schau mal Albert, in der vorgegebenen Eigenzeit 60 Jahre ist es bei hohen relativistischen Geschwindigkeiten ohne weiteres möglich berechnet weit ab der großen Mauer zu gelangen, das Vorzeichen zu wechseln und bei der Wiederankunft festzustellen das die Erde nicht mehr vorhanden ist. Verschluckt von der Sonne, einem Szenario das rechnerisch in ca. 500 Millionen Jahren eintreten soll. Da ist nix mehr mit Zwilling
:) Das ist Relativität, es ist auch kein Problem das Universum des Hubble Volumens in der Lebenszeit eines Menschen zu durchqueren, das beträgt um die 14 Milliarden Lichtjahre. Lässt sich alles berechnen und baut auf Experimenten auf die die Relativität ohne jeden Zweifel bestätigen.
@AlbertE