Für alle, die immer sagen: "Ich glaube nur das, was ich sehe/ fühle"
29.01.2014 um 17:18@ähh
Erinnerungen kommen durch sinnliche/sensorische/kognitive Erfahrungen zustande. Das heiß, sie sind bereits die Ergebnisse von Wahrnehmungen. Und wenn du gar eine Erinnerung als Wiederholung verstehst, dann kannst du nicht einfach die Wahrnehmung aus der Erinnerung entfernen.
Verarbeitete, sprich veränderte Erinnerungen, nenne ich Vorstellungen. Wenn ich eine Erinnerung nicht erneut 1:1 benutze, sprich unverarbeitet, dann repräsentiert sie einen bestimmten Teilaspekt nicht mehr, für den sie doch eigentlich vorgesehen war. Sinnlich/kognitive Erfahrungen, die zu Erinnerungen werden, brauchen nicht erst verarbeitet zu werden. Sie sind bereits perfekt. Jedenfalls ist das bei mir so.
Wenn ”Wahrnehmen“ grundsätzlich verstanden wird als erkennen, bemerken, beobachten, wie solltest du dich dann erinnern können, wenn du die Erinnerung doch überhaupt nicht erkennst/bemerkst?ähhh schrieb:Warum ist Erinnern keine Wahrnehmung? Ganz einfach, wenn ein Familienmitglied stirbt, dann kannst du dich zwar an ihn erinnern, aber er existiert nicht mehr.
Erinnerungen kommen durch sinnliche/sensorische/kognitive Erfahrungen zustande. Das heiß, sie sind bereits die Ergebnisse von Wahrnehmungen. Und wenn du gar eine Erinnerung als Wiederholung verstehst, dann kannst du nicht einfach die Wahrnehmung aus der Erinnerung entfernen.
Das ist bei mir anders.ähhh schrieb:Erinnern ist das Verarbeiten der vergangenen Wahrnehmungen.
Verarbeitete, sprich veränderte Erinnerungen, nenne ich Vorstellungen. Wenn ich eine Erinnerung nicht erneut 1:1 benutze, sprich unverarbeitet, dann repräsentiert sie einen bestimmten Teilaspekt nicht mehr, für den sie doch eigentlich vorgesehen war. Sinnlich/kognitive Erfahrungen, die zu Erinnerungen werden, brauchen nicht erst verarbeitet zu werden. Sie sind bereits perfekt. Jedenfalls ist das bei mir so.