@SCHMANDY Curie-Temperatur
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Die materialspezifische Curie-Temperatur T_{\rm{C}} bzw. \vartheta_{\rm{C}} (nach Pierre Curie) bezeichnet die Temperatur, bei deren Erreichen ferromagnetische bzw. ferroelektrische Eigenschaften einer Probe vollständig verschwunden sind, sodass sie oberhalb nur noch paramagnetisch bzw. paraelektrisch ist.Wikipedia: Curie-TemperaturUnd dazu noch das hier:
Das Magnetfeld der Erde geht zu etwa 95 % vom Erdkern aus (Hauptmagnetfeld).[ Der Rest wird zum Teil von der Magnetosphäre beigesteuert, der andere Teil ist auf permanentmagnetische Bereiche wie z. B. Eisenerzlagerstätten in der Erdkruste zurückzuführen. Über die Entstehung des Hauptmagnetfeldes gibt es verschiedene Theorien, wovon die sogenannte Dynamotheorie heute allgemein als zutreffend anerkannt ist. Der durch sie beschriebene Mechanismus wird als Geodynamo bezeichnet. Es handelt sich um ein bisher unvollständig formuliertes Problem aus der Magnetohydrodynamik.
Anmerkung: Die Bezeichnung Dynamotheorie lehnt sich an den Begriff „Dynamoelektrisches Prinzip“ an, ein von Werner von Siemens und anderen erfundenes Prinzip einer speziellen Bauweise für einen technischen Gleichstromgenerator. Dabei wird das für die Stromerzeugung erforderliche Magnetfeld - mittels einer entsprechenden Schaltungsanordnung - durch den erzeugten Strom oder einen Teil davon selbst erzeugt. So etwas wird ganz allgemein positive Rückkopplung genannt. Außer der Tatsache, dass es sowohl beim Dynamoelektrischen Prinzip als auch bei der Entstehung des Erdmagnetfeldes eine positive Rückkopplung gibt, bestehen keine Parallelen zwischen beiden, denn im Erdinneren gibt es keine Strukturen, die mit denen eines technischen Gleichstromgenerators oder Dynamos vergleichbar wären. Der Begriff Dynamo wird im Zusammenhang mit Erdmagnetismus in einer speziellen, eingeschränkten Bedeutung gebraucht, nämlich nur für ein System mit positiver Rückkopplung zwischen Magnetfeld und darin erzeugtem Strom. Deshalb sollte man nicht versuchen, sich die Funktionsweise des Geodynamos anhand der Funktionsweise eines Fahrraddynamos (dem einzigen heute noch allgemein bekannten Dynamo, der aber trotz seines Namens nicht auf dem dynamoelektrischen Prinzip basiert) erklären zu wollen, es gibt keine Übereinstimmungen.
Die Dynamotheorie geht von dem als gesichert geltenden Aufbau des Erdinneren aus, insbesondere davon, dass eine große Menge einer elektrisch leitenden Flüssigkeit vorhanden ist. Diese Bedingung erfüllt der flüssige äußere Erdkern, der stark eisenhaltig ist und den inneren festen Kern aus nahezu reinem Eisen umschließt. Der Erdkern ist sehr heiß, einige Schätzungen liegen bei 5000 °C. Er ist also in etwa so heiß wie die Sonnenoberfläche. Eisen oder Nickel sind bei dieser Temperatur nicht (ferro-)magnetisierbar, weil diese weit über deren Curie-Temperaturen liegt. Damit sind diese Materialien dort selbst nicht magnetisch, sondern können nur als elektrische Leiter fungieren.
Wikipedia: ErdmagnetfeldNochmal zur Curie Temperatur
Cobalt 1121 °C 1394 K
Eisen 768 °C 1041 K
Nickel 360 °C 633 K
Gadolinium 19,3 °C 292,5 K[1]
Ferrite
(je nach Zusammensetzung) 100…460
Und vom Eisen ist der Schmelzpunkt...
Schmelzpunkt 1811 K (1538 °C) Wikipedia: EisenDas kann alles unmöglich stimmen.
:D Oder liege ich da jetzt falsch?
@knollengewächs Ich gehe in dem Fall des Bildes, von einer Vakuum gefüllten Kugel aus. Und die Wände der Kugel müssen ja dem Unterdruck des Vakuums standhalten.