Vielleicht im tiefsten Regenwald, oder in den Tiefen der Ozeane. Unter dem Eis des Südpols, sogar noch vor deiner Haustüre. Die Erde ist noch voll von antiken Schätze.
@freshd Atlantis ist IMHO ein historisierender Roman, der einige geschichtliche Fakten wie Seevölkerkriege und Thera hernimmt, um eine moralische Botschaft zu verpacken.
@stupormundi Ja, stimmt, aber auch da weiß man ja, von wem sie sind, und grob von wann sie sind :)
@FrankD Naja, sowie realo das beschreibt das vor der Eiszeit schon eine Inselstadt existierte währe schon möglich und Tsunamis, Vulkane,... gabe es ja in den Jahren zuhauf. Das es Atlantis "die" Antike Stadt wirklich gab bezweifle ich. Aber Inselstädte die irgendwo in den Meeren verschwunden sind könnte ich mir durchaus vorstellen!
@freshd Das ist aber leider Unfug, wie etliche Leute erklärt haben. Zudem ist die Idee von Graham Hancock geklaut (Underworld - Lost Kingdums of the Ice Age), und die wurde von Unterwasserarchäologen schon vor über 10 Jahren widerlegt. Zudem war der Meeresspiegelanstieg soo langsam (knapp 1 Meter pro Jahr) dass wirklich nur lebensunfähige Zivilisationen davon überrascht worden wäre :D
Eigentlich interessant das Thema..... Was meins Du denn,@FrankD ? Würde sich nochmal eine groß angelegte Ausgrabung in Ägypten lohnen ? Wenn ja,wo ? Tal der Könige ?
Oder grundsätzlich gefragt,glaubst Du,es warten noch Schätze auf uns ? Egal auf welchem Kontinent.....?
@Desmocorse Da bin ich mir sicher. Alleine in Ägypten dürfte es noch Zehntausende unentdeckte Gräber geben. Und in Mittelamerika - und selbst in Europa.
@FrankD Dann hoffe ich, kriege ich vielleicht noch eine große "Entdeckung" mit....... Ein neuer großer Tempel..... Eine neue Pyramide..... Sowas wie eine neue Sphinx.... Irgendetwas.... :D
Vineta eine untergegange Stadt die wohl nördlich vor der Küste Usedom sich befand. Die im Link dargestellte Sage beinhaltet auch einen, nun ja, Wegweiser.
Bei mir vor der Wohnung werden grade Kanalarbeiten durchgeführt weil irgendwo eine Umgehungsstraße gebaut wird und die da was machen müssen deswegen...
Jedenfalls wurden dort menschliche Knochen gefunden, möglicherweise von Römern, die sich hier in der Gegend ja niedergelassen haben (Allgäu). Gab auch schon einige Funde im Umkreis..
Also nach meinem Wissen ist die Antarktis mindestens seit fast 1 Million Jahren komplett eisbedeckt. Und das kuscheligste Fleckchen Erde war und ist es wohl nicht.
Dort sind die Vorraussetzungen für dauerhaftes menschliches Überleben doch am schlechtesten auf der Welt.
Ein Großteil der Alt-Mesopotamischen Städte ist definitiv noch nicht ausgegraben bzw. gefunden worden, daher gibt es dort noch vieles zu finden. Selbst die gefundenen Stäfte sind nicht selten nur zu 5% ausgegraben (häufig gibt es auch nur einzelne Stufeneinschnitte) und bleiben das wohl auch.
Allerdings sieht es nicht so spektakulär aus wie die Städte die man aus Ägypten und Südamerika kennt, da Sumerer, Elamer und Ostsemiten mit Lehm bauten. Das Interessanteste dürften die zu findenen Tontafeln sein. Übrigens ist nicht einmal die dem Akkadreich (Vorläufer der späteren, akkadischsprechenden Staaten Babylon, Assyrien und co.) namensgebende Stadt Akkad entdeckt. Die liegt höchstwahrscheinlich und dummerweise unter dem heutigen Badgad.
Wurde in den afrikanischen Regenwäldern schon mal was gefunden? ist ja immerhin die Wiege der Menschheit und warum sollten nur die Ägypter Gebäude gebaut haben?
Ich glaube das Problem bei Afrika ist dass vieles dort, wie auch in Mesopotamien, aus vergänglichem Material und/oder Lehm geschaffen worden ist. Das können durchaus beeindruckende Bauwerke gewesen sein - ist ja bei den Ziqqurati auch so, nur findet man sie nicht mehr. Zumal der Kontinent nicht aus reiner Wüste besteht und Material schneller verfällt oder überdeckt wird. Wenn eine Stadt wie Uruk auch nach 2000 Jahren lediglich von Staub oder Regen bedroht wird und zudem im Nirgendwo liegt, geht es einerseits mit dem Auffinden der Stadt durch Auffälligkeiten in der Geomagnetik oder des Landschaftsbildes (Lehmhügel in sonst ebener Landschaft) als auch der Aufbewahrung besser, da Ruinen nicht von Pflanzen und Tieren verändert werden. Des Weiteren ist Afrika noch ziemlich unerforscht, weil es früher nur wenige Forscher interessierte. Heute ist das etwas besser, aber bis vor nicht allzu langer Zeit sah man den Kontinent als unwichtig und seine Urvölker als primitiv an. Also alles was südlich der Sahara liegt. Das Interesse an Mesopotamien und Nordafrika kam ja primär durch die Bibel auf. Weil man sich auf die Suche ihrer Ursprünge machen wollte oder biblische Erzählungen auf Echtheitsgehalt hin überprüfen wollte.
Ein weiteres Hauptproblem ist, dass es dort in alter Zeit wohl nie irgendwelche Schriftformen gab(?). Schrift ist so ziemlich das Wichtigste wenn es um die Erforschung alter Kulturen geht. Ich finde es dennoch sehr interessant - ich würde gerne wissen, wie es mal vor über 2000 Jahren dort aussah und welche Kulturen oder Bräuche es gab.