Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

Shrez schrieb:Trotzdem alles quatsch mit Soße, wozu ne Kopie? sinnlos unlogisch und nutzlos

Als sinn- und nutzlos wuerde ich das nicht bezeichnen. Wenn es moeglich waere, koennte man die genialsten Koepfe kopieren, die dann selbst nach ihrem Tod weiterforschen koennen und den Vorteil eines grossen Wissenschatzes mit sich bringen. Wenn man den Gedanken weiterfuehrt gibts bestimmt noch mehr Anwendungen dafuer.

Keine Ahnung was du mit unlogisch meinst.

@McNeal

Sehe ich genauso wie du.

@McNeal
Selbst unter der Prämisse bleibt eine "Erhaltung" des Originals sinnvoller, als das Erstellen einer Kopie, denn wer sagt Dir denn, dass die Kopie die selbe Motivation hat, wie das Original weiterzuforschen?
Ein Beispiel:
Du hast einen genialen Flugzeugingenieur und erstellst eine 1:1 Kopie von ihm. Motivation des Originals war es immer sichere Flugzeuge zu konstruieren, weil sein Vater bei einem Absturz ums Leben kam. Die Kopie weiß nun aber, dass sie "nur" eine Kopie ist, was bei einer solch klugen KI ja anzunehmen ist, und hat die Motivation eben nicht, weil sie weiß, dass sie nie einen Vater hatte.

Somit ist es sinnvoller zu erforschen, wie man das Original länger am Leben erhält.

@Wolfshaag

Ein bissel argh konstruiert dein Beispiel aber ist natuerlich was dran. Nur heisst das nicht zwangslaeufig, dass es sinnlos ist Kopien zu erstellen. Man kann ja auch 10 Kopien machen und die dann zusammen weiterforschen lassen, was mit nur einem Original nicht moeglich waere.
Vielleicht ist auch das Kopieren einfacher und billiger als das Erhalten, oder das Erhalten gar unmoeglich? Da stecken zuviele Annahmen drin um einen Schluss zu ziehen, was sinnvoller ist. Auch im Fall, dass es sinnvoller waere Leben zu Erhalten, muss das Kopieren nicht automatisch sinnlos sein.

@McNeal
Nun ja, natürlich ist das konstruiert, es sollte ja auch nur als Beispiel dienen.^^

McNeal schrieb: Man kann ja auch 10 Kopien machen und die dann zusammen weiterforschen lassen, was mit nur einem Original nicht moeglich waere.

Ich weiß ja nicht, wie Du reagieren würdest, wenn Du feststellst, dass Du nur eine austauschbare Kopie von 10, oder 100 anderen Kopien bist, aber die meisten gesunden Menschen hätten damit ein ziemliches psychologisches Problem, was zu ungeahnten und vor allem unerwünschten Folgen führen könnte.

McNeal schrieb: Vielleicht ist auch das Kopieren einfacher und billiger als das Erhalten, oder das Erhalten gar unmoeglich? Da stecken zuviele Annahmen drin um einen Schluss zu ziehen, was sinnvoller ist

Dein Gegenargument ist doch aber auch nur eine Annahme. ;)

McNeal schrieb: Auch im Fall, dass es sinnvoller waere Leben zu Erhalten, muss das Kopieren nicht automatisch sinnlos sein.

Wie gesagt, ich sehe darin mehr Nachteile, als Vorteile.

Oder die Kopien fangen an zu rebellieren, noch schlimmer sie töten die "originalen"

Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt in einer höheren Dimension, dann wäre ein endloses Dasein hier auf Erden in Roboterform die A...Karte.

die idee mit den Robotern ist weder abwegig noch besonders neu, auch der zeitplan wann das realisiert werden soll/kann ist durchaus realistisch.
es gibt eine interessante doku dazu, welche jedem interessierten ans herz gelegt sei.

"Welt Ohne Menschen"
http://doku.cc/welt-menschen.html (Archiv-Version vom 19.08.2013)

Dies passt zwar nicht ganz zur Thematik aber geht in diese Richtung.

http://www.heise.de/tr/artikel/Zweite-kuenstliche-Netzhaut-erhaelt-Zulassung-1920781.html

Doch es zeigt einen Schritt mit dem man verletzte Organe mit Hilfe von Technik wieder reparieren kann.

also ein gehirn in einen robotischen körper zu verpflanzen wäre von allen möglichkeiten wohl zur zeit die einfachse und auch wahrscheinlichste.
es müssten ja "nur" die nerven mit den maschinellen teilen verknüpft und eine nährstoffversorgung gewährleistet werden.

Zitat: Ashert: Er kann natürlich durch alles sterben, ein Fisch frisst ihn auf oder das Wasser ist vergiftet usw. aber unter idealen Bedingungen lebt er ewig!

>Immer noch Falsch ! In diesem Universum lebt nichts, absolut rein gar nichts ewig !

Wer so etwas meint, sollte sich dringend mal mit Thermodynamik beschäftigen, oder weiter träumen...

@Mondbus
Hör doch auf den Thread mit solchen Haarspaltereien zu trollen. Natürlich ist nichts ewig, oder unsterblich, nicht mal das Universum, aber ich denke allen ist klar, was gemeint ist.

Mit trollen hat das mal nix zu tun. Meinungsäusserung. Dafür sind Threads ja da und daraus bestehen sie.
Und was er behauptet ist keine Haarspalterei, sondern führt mal eben unser komplettes Universum ad absurdum.

@Shrez

Wieso sollten die Kopien rebellieren?
Sie haben alle unsere Charaktereigenschaften d.h. wenn wir nicht "Amoklaufen" tun sie es sicher auch nicht.

Roboter/Cyborgs haben ja auch gern mal Anmontierte Waffen, da sollte man solche "MillitärCyborgs" fern von Terroristen und anderen Straftätern halten. Denn so ein Cyborg ist sicherlich schwerer aufzuhalten als ein "normaler" Mensch.

ich lese nur angst vor dem tod herraus.
auch maschinen sind nicht unzerstörbar.
und vor allem kann man sie hacken.

Selbst Unsterblichkeit ist begrenzt denn um zu existieren um zu Leben als Mensch oder Maschine brauchen wir Energie , in Milliarden von Jahren wird jeder Stern erloschen sein, Jedes Schwarze Loch nicht mehr existieren und in begrenzter Zeit auch alles andere was man zur Energie Gewinnung nutzen könnte. Dann wird man Sterben egal ob Mensch oder Maschine.

Ja Man könnte Milliarden von Jahren Leben aber Letztendlich macht es keinen Unterschied ......Zeit wird nach dem "Ausbrennen" nicht mehr existieren, Energie = Veränderung = Zeit ohne Energie keine Veränderung mehr = keine Zeit. Oder unser Universum ist ein Geschlossenes System und wird irgendwann wieder kollabieren in diesem Fall wird die Existenz von Raum und Zeit enden.


Trotzdem würde ich es tun ......aber vielleicht würde ich mich lieber so nahe wie möglich an ein Schwarzes Loch begeben ohne absorbiert zu werden .....denn hier steht die Zeit still bis das Schwarze Loch nicht mehr ist. ( hawkings Strahlung)

Energie wird es immer geben, immerhin Bilden sich auch neue Sterne.

wie kommst du auf "Zeit ohne Energie" ?

Energieerhaltungssatz: Wikipedia: Energieerhaltungssatz

D.h. im Universum müsste es immer die gleiche Energiemenge geben, und somit auch Sonnen, Schwarze Löcher...


Wie kommst du eig. darauf das sich Schwarze Löcher i-wann "Auflösen"?

@Kevin1996

Unter der Annahme, dass unser Universum ein abgeschlossenes System ist, bedeutet dies, dass alles Leben im Universum irgendwann einmal erlöschen wird. Dies wird auch als der „Wärmetod des Universums“ oder „Big Chill“ (englisch Große Kälte, in Analogie zum Big Bang = Urknall) bezeichnet und teilweise in philosophischen Betrachtungen als Beweis für die Unvermeidbarkeit des Weltuntergangs angeführt. Nach dem gegenwärtigen Stand der Physik ist allerdings offen, ob das uns bekannte Universum überhaupt ein abgeschlossenes System ist.

Wikipedia: Wärmetod (Physik)
Wikipedia: Future of an expanding universe

dies ist zur zeit das wahrscheinlichste ende des universums.
es gibt aber noch andere möglichkeiten:
Wikipedia: Big Rip
Wikipedia: Big Crunch

und zu den schwarzen löchern:

Da nach Hawking ein Schwarzes Loch stetig Energie in Form von Hawking-Strahlung verliert, wird es nach einer bestimmten Zeitspanne \Delta t vollständig zerstrahlt sein, sofern es während dieser Zeitspanne keine neue Masse aufnehmen kann. Diese Zeitspanne berechnet sich durch

\Delta t=\frac{M^3}{3\Lambda_t},

wobei M die Masse des Schwarzen Loches zu Beginn der Zeitspanne und \Lambda_t eine Konstante mit \Lambda_t = 3{,}968 \cdot 10^{15} \frac{\mathrm{kg}^3}{\mathrm{s}} ist.

Wikipedia: Schwarzes Loch#Lebensdauer

@Kevin1996
@Nerok
Und was hat das jetzt mit dem Thema des Threads zu tun? :D

@Wolfshaag

ich habe keine ahnung aber ich lasse unbegründetes zeug nicht gerne stehen :troll: