Rauchen zerstört Dopamingleichgewicht dauerhaft

Blöd nur das die Forshcung gezeigt hat das die Süchte zb bei Heroin aber auch Nikotin am stärksten an Visuelle Reize bzw die Umgebung gebunden ist.

Das Funktioniert so - ihr geht jeden Tag ausser Haus zündet eine an. Wenn Ihr nun schon auf dem WEg raus seid weis Hirn bereits was passieren wird und fängt schon mal mit den Gegenmaßnahmen an - raucht ihr jetzt keine habt ihr den Entzug - das sind eigentlich die gegenmaßnahmen gegen das Gift (die ohne gift genauso schädlich sind) die der Körper selbst freisetzt.

Das Interresante daran ist das das alles sehr stark an die Umgebung gekoppelt ist. So waren 80% der Heroinabhängigen Vietnam Veteranen in der Heimat clean und das wo es noch gar keine richtigen Suchgift therapien gab.

Das das Dopanim gleihcgewicht gestört wird ist klar - dauerhaft ist aber keineswegs erwiesen im gegenteil - es gibt sher wohl untersuchungen die das gegenteil behaupten.

@Scox
Das Ego ist ja im weitesten das Entscheidende.
Unser externes Selbstbild, was das Ego schafft, ist wackelig und baut vollkommen auf behauptungen auf.
Und da es aus äußeren Dingen geschaffen wurde, suchen wir demnach auch immer im außen nach Dingen, die unser Selbstbild, das Ego, stärken.
Somit entsteht innerhalb der gesellschaft sich ein immer schneller hochschaukelnder Teufelskreis, der aber zwangsläufig, früher oder später, kollabiert.

bofh schrieb:Blöd nur das die Forshcung gezeigt hat das die Süchte zb bei Heroin aber auch Nikotin am stärksten an Visuelle Reize bzw die Umgebung gebunden ist.

Interessante Theorie. Ich glaube zumindest das ein kleiner Einfluss darauf besteht. Doch werden die Menschen in Entzugsanstalten nicht durch ein Wunder plötzlich geheilt so schön das wäre.

@Kiralov
Rauchen ist in vielen Fällen nicht ego-stärkend. Ein Raucher kann einem nichts über Willensstärke erzählen.

kalamantriass schrieb:Rauchen ist in vielen Fällen nicht ego-stärkend. Ein Raucher kann einem nichts über Willensstärke erzählen.

Doch, ist es. Dopamin halt. Ist immer ego-stärkend. Und Nikotinsucht hat nichts mit Willensstärke oder -schwäche zu tun. Das ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Sucht generell ist keine Willensschwäche.

@Kiralov

Man könnte das Ganze noch mehr zentrieren. Wir sind alle süchtig. Nach Dopamin. (und anderen Neurotransmittern). ;)

@Scox
Oder noch weiter, wir glauben alle wir seien davon abhängig, weil wir nicht wissen was wir sind ;)

@Kiralov
Wir haben auch keinen freien Willen. Weil wir gar nicht wissen, was freier Wille ist. ;)

Scox schrieb:Doch, ist es. Dopamin halt. Ist immer ego-stärkend. Und Nikotinsucht hat nichts mit Willensstärke oder -schwäche zu tun. Das ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Sucht generell ist keine Willensschwäche.

Dopamin ist verantwortlich für Glück und nicht für die Willensstärke. Drogen sind also nicht Ego stärkend sondern untergrabend. Aus psychologischem und physischem Grund. Der psychologische durch die Ächtung Abhängiger und aus physischem da dass künstlich hergeholte Dopamin daran hintert es auf natürlichem Wege zu holen das ganze Programm eben.

@Scox
Die Frage die mir sich bei dem Thema "Freier Wille" stellt ist.
Worauf soll sich das beziehen?
Das was wir grundsätzlich unseren Willen nennen hat ja überhaupt nichts freies, es ist eine simple Rechnung unseres Gehirns.

@Kiralov
Allgemein sind viele Begriffe ziemlich fiktiv und ohne definition nichtssagend.

@kalamantriass

kalamantriass schrieb:Drogen sind also nicht Ego stärkend sondern untergrabend.

Zitat Wiki

Als Droge werden im heutigen deutschen Sprachgebrauch stark wirksame psychotrope Substanzen

Also jetzt vom Rauchen zu allgemein dem Drogenthema zu kommen ist absurd, es ist erstens offtopic und zweitens lassen deine Posts keine Kausalkette erkennen, daran müsstest du erstmal arbeiten, wieso warum und nicht solche Bierdeckelweisheiten in den Raum werfen.

@kalamantriass
wohl wahr und mit einer defintion schränkt es unser Denkvermögen ein^^

@Rainlove
Ich habe es durch die Ächtung der Abhängigen und dem durch künstliche Methoden herbeigerufenem "Glück" das den Menschen daran hindert für einen Menschen ohne Drogen wichtige Dinge zu erreichen oder zu besitzen und dadurch auf natürlichem Wege vom Gehirn belohnt zu werden erklärt.

@kalamantriass
Warum müssen wir eigentlich von unserem Gehirn belohnt werden damit wir glücklich sein können?
Für was halten wir uns? FÜr unsere Biochemie?
Was haben wir denn mit der zutun?
Was haben wir tatsächlihc mit unseren Körper zutun dass wir uns so dermaßen damit identifizieren?
All diese Abläufe sind gelaufen, ehe wir uns in dem Körper wiedergefunden haben.
Unsere persönlichkeit hat überhaupt nichts mit einem zutun, doch basteln wir unser selbstbild daraus
Das sind die verrücktheiten ^^
Mit unter ; D

@kalamantriass

kalamantriass schrieb: durch künstliche Methoden herbeigerufenem "Glück" das den Menschen

Das Gehirn unterscheidet dort nicht, allgemein von einer Schädlichkeit kann man nicht sprechen, es herrscht das Prinzip von derr richtigen Dosis, beispielsweise schiofren erkrankte Menschen verspüren beim Rauchen eine gewisse Linderung ihrer Symptome, es wirkt beruhigend, also es muss immer der gesamte Kontext beachtet werden.
@Kiralov

Kiralov schrieb:Warum müssen wir eigentlich von unserem Gehirn belohnt werden damit wir glücklich sein können?
Für was halten wir uns? FÜr unsere Biochemie?
Was haben wir denn mit der zutun?

Unser Gehirn funktioniert nunmal so, es ist wie die Elektrizität die deinen Computer laufen lässt, ohne die Stoffe könnten wir nicht leben

Kiralov schrieb:Warum müssen wir eigentlich von unserem Gehirn belohnt werden damit wir glücklich sein können?

Es gibt sehr viel mehr Zustände des Gehirns als glücklich zu sein. Es kommt kommt eben auf das chemische Gleichgewicht an, die evolutionär bedingt an verschiedene Handlungen gebunden ist. Auch Meditation z.b. ist süchtig machen, da sie das chemische Gleichgewicht verändert.

@Rainlove
Du identifizierst dich also mit deinem Körper, der ganz ohne dein zutun entstand.
Was hast du mit deinem Körper zu tun als dass du dein Selbst daraus beziehst?


@edit: missverstehe mich jetzt bitte nicht, ich will dich damit nicht angreifen auch wenn das jetzt vielleicht etwas grob klang

@Kiralov

Kiralov schrieb:Du identifizierst dich also mit deinem Körper, der ganz ohne dein zutun entstand.

Ich bin nicht der Meinung das mein Bewusstseind aus dem Körper entsteht aber es wird beeinflusst, ich lag einmal mehrere Wochen im Koma aber habe in der Zeit dennoch Dinge in anderen "Welten" erlebt also es ist sagen wir teilabhängig, ich habe vor einiger Zeit auch gewisse Pflanzen eingenommen, eine Pflanze hat mir einmal gezeigt, dass das Sein ungebunden aber dennoch beeinflusst durch den Körper ist, denn der Körper muss lebenfähig erhalten bleiben, das Leben ist auf dieser Ebene zu einem Teil für den Körper.Das Dopamin Serotonin etc beeinflussen unser erleben und geben uns auch Fähigkeiten, dieses Gleichgewicht kann vermutlich wie @kalamantriass "gestört" sein, beispielsweise durch eine Zigarettensucht aber dass es dauerhaft komplett zerstört ist denke ich nicht, eine Sucht lässt sich bekämpfen und durch Bewusstsein auch heilen, ggf mit Medizin.

@Rainlove

Rainlove schrieb:Das Dopamin Serotonin etc beeinflussen unser erleben und geben uns auch Fähigkeiten

Wie soll ein Neurotransmitter dir irgendwelche Fähigkeiten geben?
Und wo ist die Schnittstelle zu deinem "Bewusstsein"?

@Dr.Shrimp
Wie gesagt ich hatte eine sehr tiefgehende Erfahrung, ich möchte hier weder darauf eingehen wie und was nur soviel es geht um Transmitter, in einigen Stunden vermischte Sich ein Teil meines Unterbewusstseins mit der Realität, unser Bewusstsein scheint stabil zu sein, ein Fels in der Brandung aber es ist fragil, ob eine Krankheit, eine Sucht oder sonst etwas, ist das Neurotransmitterverhältniss gestört, so beeinflusst dies auch unser Empfinden und damit auch unsere Fähigkeiten.

Dr.Shrimp schrieb:Und wo ist die Schnittstelle zu deinem "Bewusstsein"?

mM das Gehirn zu einem gewissen Teil naja ich will hier nicht dauer Offtopic sein

Dr.Shrimp schrieb:Und wo ist die Schnittstelle zu deinem "Bewusstsein"

Die Schnittstelle ist durch Extremsituationen zu unterscheiden vom natürlichem chemischen Gleichgewicht.