Einmal zum Mars und nie wieder zurück.

wuusel schrieb:Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Leute da mit der Zeit durchdrehen. Immer die gleichen Gesichter, auf einem Planeten gefangen

Die Bounty-Meuterer sind ja schon auf Pitcairn durchgeknallt. Am Mars, eingesperrt in einem Container, ohne Versorgung ... die werden sich auffressen. Nur: wen frisst der Letzte?

Also bis 2023 wird das wohl nicht klappen, aber wenn man es schafft, das man davor auf dem Mars schon ordentlich aufbauten hat und die Versorgung für viele Jahre gesichert ist, dann klappt das. Vor allem wenn man nach ankommen der ersten 4 Personen, weiterhin von der Erde aus Versorgungsgüter hinschickt.

@Branntweiner
Die kleinen grünen Männchen natürlich! ;)

@Branntweiner
@HBZ
@geschliffen

also, mit dem "wissen", welches die amis sich, von den bei ihnen
auf area 51 gefangengehaltenen ausserirdischen, angeeignet haben,
sollten sie wohl zum mars reisen können.
und natürlich auch wieder zurück.

es wird ja hier öfter gemunkelt, dass "sie" schon lange hier verweilen.

:-)

@HBZ

Ja das hab ich mir auch gedacht ....nach dem ich den Ersten post gepostet habe. Vielleicht kann ja ein Mod es irgendiwie verschieben.

@Buddah

Den Wunsch hat @Commonsense dir scheinbar erfüllt. Schnell, denn wenn du dich beeilst hast du, glaube ich, noch zwei weitere frei! ;)

Ja, hier ist der Thread besser aufgehoben.

Danke Mod :)

2023? Soll das ein Witz sein? Ich halte da 2069 für realistischer.

wuusel schrieb:Die kleinen grünen Männchen natürlich!

Wer ruft?

@kleinundgrün
Wenn sich alle dort oben getötet haben wird es dein Job sein, auh noch den letzten zu erledigen :D

Ich kann schon verstehen, wenn man sich für sowas meldet. Immerhin würde man als einer der ersten Menschen die jemals einen anderen Planeten betreten haben, in die Geschichtsbücher eingehen. Das ist aber wohl das einzige positive an so einem Trip.

Nach einer halbjährigen Reise zum Mars in einer Blechdose und ab und zu Sonnenstürme welche das Erbgut durch den Fleischwolf drehen, landet man in einer Steinwüste und muss von nun an in Kontainern leben (falls die inzwischen nicht von einem 500 km/h Marssturm längst dem Erdboden gleichgemacht wurden). Und was soll man da den ganzen Tag auch machen? Mikado spielen? Und wenn man sich aufregt kurz vor die Tür gehen und durchatmen? :D

@Branntweiner

Branntweiner schrieb:Die Bounty-Meuterer sind ja schon auf Pitcairn durchgeknallt.

Sogar auf Pitcairn sucht man händeringend nach Zuwanderern. Und da stelle ich es mir allemal noch netter vor als auf dem Mars.

@Celladoor

Celladoor schrieb:Ich kann schon verstehen, wenn man sich für sowas meldet. Immerhin würde man als einer der ersten Menschen die jemals einen anderen Planeten betreten haben, in die Geschichtsbücher eingehen. Das ist aber wohl das einzige positive an so einem Trip.

Sicher, manche Menschen haben diesen Ehrgeiz, Pionieröeistungen zu vollbringen. Aber sogar das stelle ich mir in diesem Falle reizloser vor als sonst, denn man kann ja nichts davon selbst auskosten. Ich meine, die bisherigen Astronauten oder auch andere Abenteurer gehen davon aus, hinterher was erzählen zu können. Aber wenn du niemals wieder Kontakt zu denen haben wirst, die sich für deine Geschichte interessieren würden... na ich weiß nicht. Nichtmal normale Gespräche über Funk können geführt werden.

Tripane schrieb:Nichtmal normale Gespräche über Funk können geführt werden.

Naja. Es gäbe halt einen viertelstündigen Delay. Das ist ja noch erträglich.

Tripane schrieb:Sogar auf Pitcairn sucht man händeringend nach Zuwanderern. Und da stelle ich es mir allemal noch netter vor als auf dem Mars.

Ich meinte nicht das gegenwärtige Pitcairn, sondern den Vernichtungswahnsinn der Bounty-Meuterer, nachdem diese sich dort angesiedelt hatten.

Ich denke, das schon eine sehr große Menge Idealismus dazugehört, den Rest seines Lebens in einem kleinen Iglu eingefercht zu verbringen und von irgendeinem nachwachsenden "Algenglibber" zu leben, und darauf zu hoffen, das bald andere nachfolgen, die genau denselben Wunsch haben. Eine Kolonie müsste vielleicht von Anfang an mit ein wenig mehr Perspektive und Komfort ausgelegt werden, und es müsste eine Möglichkeit zur Rückkehr geben; aber das wäre ja wieder ein ganzes Stück teurer. Trotzdem wird es auch für diese Variante genug Kandidaten geben, so wie sich für alles und jedes auf einer so großen und bevölkerungsreichen Welt wie der Erde immer irgendjemand finden lässt. Könnte man sie Pioniere nennen oder Idealisten ? Zumindestens wären sie mutig und konsequent, und einige von Ihnen könnten sich vielleicht auch nach ihrer Ankunft nichts besseres in ihrem Leben vorstellen, fragt sich nur, wie es mit den anderen aussieht...

Wenn man bereits vor der Landung der ersten Menschen Nahrungsmitteldepots und ähnliche Dinge auf dem Mars einrichten kann (und das halte ich auch für richtig), dann kann man vielleicht auch bereits vorher eine Rakete/Raumschiff zur Rückkehr dort "deponieren". Und sei es auf mehrere Missionen verteilt. Sicher dauert das dann länger und ist immer noch riskant, aber das schiene mir der bessere Weg. Irgendwie auch "ethisch".

2023 wird auf dem Mars warscheinlich weniger los sein als heute... ausser sie schiessen noch ein paar Rover hoch

Das Thema war letztes Jahr um diese Zeit schon mal kurz in den Medien, ist aber wieder untergegangen. Ich finde die Idee eigentlich Klasse! Ich würde nicht dabei sein wollen aber das hat schon etwas sehr reizvolles!
Es hat irgendwie was faszinierendes. Es wird wohl wie in dem Film "Mission to Mars" ablaufen. Ein pures Science Fiction Ereignis. Aber ich freue mich, dass ich wahrscheinlich noch zu meinen Lebzeiten sowas mitbekommen werde. Irgend eine Nation zieht das mit Sicherheit in den nächsten 20, 30, 40 Jahren noch durch. Wer weiß wie weit unsere Technologie zu dieser Zeit sein wird.

Das wäre echt faszinierend, hoffe das die es wirklich in 10 Jahren schaffen.
Dann erleben wir vielleicht die Geburt einer neuen Species, die Marsianer, oder Homo marsianis
denn im Laufe der Generationen wird es körperlicher Veränderungen geben, wegen der geringeren Schwerkraft und denke auch psychologische Veränderungen.
Ob sie besser oder schlechter als die Erdemenschen werden, keiner weiß es.