Einmal zum Mars und nie wieder zurück.
26.04.2013 um 23:32Wenn mich alles hier endgültig anstinkt, ehe ich wieder auf Weltwanderung gehe, würde mich das Eher reizen. Behalte ich mal als Option für meine Zukunft im Hinterkopf....
IncubusWolf schrieb:Es würde wohl ungefähr Tausend jahre dauernJa vielleicht, aber die ersten Siedler würden das sowieso nicht mehr erleben, egal, ob es nun 100 oder 10000 Jahre dauert. Es wären eben idealistische Pioniere, die zu den ersten gehören wollen, die den Mars besiedeln, damit in die Geschichtsbücher eingehen und so eine Form von Unsterblichkeit erlangen, die sie als reine Erdenmenschen vermutlich nie erreicht hätten...
IncubusWolf schrieb:niemand würde sich da ohne rückflug hinschießen lassenFür alles und jedes findet sich auf der Erde immer irgendjemand...
Einmal zum Mars und nie wieder zurück.Ich flieg mit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
wolf359 schrieb:Ja vielleicht, aber die ersten Siedler würden das sowieso nicht mehr erleben, egal, ob es nun 100 oder 10000 Jahre dauert. Es wären eben idealistische Pioniere, die zu den ersten gehören wollen, die den Mars besiedeln, damit in die Geschichtsbücher eingehen und so eine Form von Unsterblichkeit erlangen, die sie als reine Erdenmenschen vermutlich nie erreicht hätten...Äh, nein, da gibt es sehr große Unterschiede. Die Pioniere in Amerika konnten für die grundlegenden Dinge des Lebens, wie Nahrung oder Unterkunft, selbst sorgen. Die Leute auf dem Mars könnten nichts dergleichen tun. In absolut jeder Hinsicht wären sie auf das angewiesen, was sie mitgenommen haben oder ihnen nachgeliefert wird. Die Pioniere in Amerika konnten sich auf Grundlage ihrer Pionierarbeit ausbreiten und Dörfer bzw. später Städte bauen, alles nötige war vor Ort außer vielleicht dass sie zu Beginn noch etwas Metall aus der Heimat gebraucht hätten um ihr verschleißendes Werkzeug zu ersetzen. Der Mars bietet den ersten Siedlern hingegen absolut nichts, keine Nahrung, kein Baumaterial, wahrscheinlich kein Wasser, nicht einmal Sauerstoff. Während die Amerika-Pioniere sich eigentlich nur Werkzeug mitnehmen mussten und damit dort aus dem "fast nichts" ein "New York" machen konnten, müssten die Mars-Pioniere erst mal ganze Erzminen, Raffinerien und Fabriken mitnehmen, um nur überhaupt ansatzweise in Richtung "erweitern wir doch mal unsere Siedlung" denken zu können.
Badbrain schrieb:Der Vergleich mit der Besiedlung Amerikas durch uns Europäer trifft wunderbar auch auf den Mars zu.Stimmt, in Amerika gibt es keinen Sauerstoff, es kostet etliche Millionen hin zu kommen und sonst gibt's auch nix dort :D