Wir werden uns glaube ich in Zukunft viel genauer überlegen müssen, WAS es nun ist, das in Computerspielen Agressionen hervorrufen kann.
Denn es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen zB Counterstrike und Hitman.
Bei CS hat es sich wissenschaftlich erwiesen, das die abgebildete virtuelle Realität für den Spieler etwas gegenstandsloses ist, die Personen innerhalb des Spiels wirken beliebig, und sind so emotional behaftet wie Tontauben.
Es gibt in dem Fall keine emotionale Beziehung zwischen Simulationswelt und Spieler, die irgendetwas mit einem echten Kampf zu tun hätte.
Die Auslöser und Ursachen für Amokläufe und Gewalt sind nicht Filme, Spiele oder Musik.
Computerspiele mit Gewaltinhalten seien ein möglicher Faktor, der zu dieser Tat geführt haben könnte, denn beide Täter hätten gerne Doom gespielt, das angeblich auch vom US-Militär verwendet werde, um den Soldaten das Töten beizubringen.http://www.heise.de/tp/r4/artikel/6/6757/1.htmlDAS halte ich für ziemlichen Mumpitz.
Hier will jemand, bzw. einige die "richtige" Studie erzwingen, in Anführungsstrichen, um eine These zu untermauern. Und das ist genau das Niveau mit der "The Doors" zur Teufelsanbetermusik erklärt wird, und die Rolling Stones für den Niedergang des Abendlandes verantwortlich gemacht wurden!