Gewalt in Computerspielen
13.04.2009 um 16:55Habe ich hochgerechnet? NEINxionlloyd schrieb:NO COMMENT
Habe ich Tendenzen aufgezeigt? JA
Gibt es einen Unterschied: UND WIE! :)
Habe ich hochgerechnet? NEINxionlloyd schrieb:NO COMMENT
Im gegensatz zu dir habe ich nie absolute Thesen aufgestelltUnd? Zu der einen Sache stehe ich auch immer noch. Ich habe nie gesagt, dass diese negative Wirkung bei allen gleich hoch sein muss.
Die Gewalt in den Computerspielen wirkt sich trotzdem negativ auf die Psyche aus.
no comment...
Ich unterstelle es nicht, es ist so. Zeig einem Menschen zum ersten mal einen Horrorfilm und es hat Angst.. Zeig dem 100 und er geähnt nur noch müde. Also bitte, wo ist denn die Unterstellung?xionlloyd schrieb:Ja, aber damit unterstellst Du den Spielern auch, dass sie abstumpfen.
Grundlagen der Psychologie, die jeder kennen sollte.Zoddy schrieb:ja da gebe ich dir recht, aber woher nimmst du das wissen, das gewaltspiele automatisch abstumpfen?
Natürlich ist das keine genaue Hochrechnung. Aber dennoch eine Pauschalisierung. Und allein die macht Deine Argumentation schon zu nichte.rottenplanet schrieb:Wenn die Wirkung bei 8 von 12 absolut unterschiedlichen Menschen so ist, dann wird sie wohl kaum generell anders bei einer Million sein.
Aber Du unterstellst allen, dass sie negativ beeinflusst werden.rottenplanet schrieb:Ich habe nie gesagt, dass diese negative Wirkung bei allen gleich hoch sein muss.
Oh, ja, genau. Nur weil ich eine Feststellung mache und du über die Folgen spekulierst tu ich etwas verallgemeinern. Klar. Die Angst hat eben große Augen. ;)Zoddy schrieb:was aber immer noch heißt, das du verallgemeinerst, das auf jeden fall ein negativer effekt in ungenannter höhe entsteht.
Da wären wir wieder beim Thema von gestern. Der Anteilnahme. Wenn ich einen neuen Horrorfilm sehe, dann grusel ich mich immernoch, wenn er gut gemacht ist. Und wenn nicht, dann liegt das daran, dass ich eh schon weiss, was passiert oder, dass mich die Athmosphäre einfach nicht fesselt und er mich nicht interessiert. Aber selbst, wenn ich mich für einen Film nicht interessiere, ekel ich mich trotzdem noch, wenn da einer den Kopf oder sowas verliert.rottenplanet schrieb:Ich unterstelle es nicht, es ist so. Zeig einem Menschen zum ersten mal einen Horrorfilm und es hat Angst.. Zeig dem 100 und er geähnt nur noch müde. Also bitte, wo ist denn die Unterstellung?
Wieso sollte das meine Argumentation zu nichte machen? 8 unterschiedliche menschen, die Schaden von den Computerspielen bezogen haben und die sich allein in meinem Umfeld befinden, sagen schon sehr viel aus. 8 in meinem Umfeld, 0 in deinem, 1 in jenem, 2 in einem anderen. Sagen wir mal 1000 von einer Million. (Pure Schätzung) Zeig mir, was daran unlogisch ist?xionlloyd schrieb:Natürlich ist das keine genaue Hochrechnung. Aber dennoch eine Pauschalisierung. Und allein die macht Deine Argumentation schon zu nichte.
Ja, toll, nur weil sie negativ beeinflusst werden, müssen sie ja nicht gleich durchdrehen. Ein Bißchen Haltung, wenn ich bitten darf. ;) :D Ich, du, er, sie, es werden dauernd von etwas negativ beeinflusst. Man muss es nur erkennen und beachten.xionlloyd schrieb:Aber Du unterstellst allen, dass sie negativ beeinflusst werden.
Man kann sich vor Biologie nicht flüchten:xionlloyd schrieb:Da wären wir wieder beim Thema von gestern. Der Anteilnahme. Wenn ich einen neuen Horrorfilm sehe, dann grusel ich mich immernoch, wenn er gut gemacht ist. Und wenn nicht, dann liegt das daran, dass ich eh schon weiss, was passiert oder, dass mich die Athmosphäre einfach nicht fesselt und er mich nicht interessiert. Aber selbst, wenn ich mich für einen Film nicht interessiere, ekel ich mich trotzdem noch, wenn da einer den Kopf oder sowas verliert.
Abstumpfung, bezeichnet in der Reizphysiologie den Sachverhalt, daß mit zunehmender Dauer und Stärke eines Reizes (Reiz) die Empfindlichkeit der perzipierenden Struktur diesem Reiz gegenüber mehr und mehr abnimmt. Adaptation.Länge und Dauer sind hier die entscheidenden Komponente.
Mich persönlich schockiert es z.B. nicht, meine Mutter schon. Verschiedene Charaktäre, verschiedene Abstumpfungsgrade.xionlloyd schrieb:Ich fände es (ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen) teilweise sogar etwas unmenschlich, wenn einen so etwas nicht schockieren würde.
Klar, biologische Tatsachen werden plötzlich zu Verallgemeinerungen. Als würdest du dich noch genau so sehr gruseln, wie mit 10 Jahren.Zoddy schrieb:was ebenso eine verallgemeinerung ist. ich habe schone etliche horrorfilme gesehen und kann mich immer noch gruseln. meinem besten freund geht's ebenso.
Toll dass man Naturgesetze sogar mit einer Miniformel beschreiben kann.Zoddy schrieb:gut das biologie ein wenig komplexer als ein dreizeiler ist.
Die genannten Beispiele sind einfach unehrlich. ;) Mehr auch nicht.Zoddy schrieb:ansonsten könntest du nämlich leicht beantworten, warum die genannten beispiele sich gegenüber horrforfilme in keinster weise abgestumpft haben. die stichworte dazu hatte ich dir sogar schon netterweise geschrieben .
Ehrlich gesagt... Ja :/rottenplanet schrieb:Als würdest du dich noch genau so sehr gruseln, wie mit 10 Jahren.
Alle Vorgänge setzen sich zu einem Muster zusammen, welchen man mit einer "Formel" beschreiben kann. Und ja, ich habe Spaß dabei. ;)Zoddy schrieb:na dann versuch' mal alle vorgänge unseres gehirns in einer miniformel niederzuschreiben, viel spaß .
Bist du echt, ganau so schreckhaft wie mit 10 Jahren? Ist es wirklich dein Ernst? Komm schon, für wen hälst du mich denn. ;) Das kauf ich dir sowas von überhaupt nicht ab.Zoddy schrieb:wenn du mit deinen 8 leuten kommst, die du als beweis für deine thesen siehst, ist das natürlich absolut korrekt so. liefert jemand gegenbeispiele sind das natürlich lügen .
Das sind nicht meine "biologische kentnisse" sondern Fakten, die zur Allgemeinbildung gehören.Zoddy schrieb:und das versuchst du mit biologischen "kenntnissen" zu untermauern, die einfach keine sind. das ganze thema ist bedeutend komplexer, als du es hier niederwirfst.