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White Horse Prophecy - Mormonen an die Macht?
31.01.2012 um 21:05Zur Zeit laufen die Vorwahlen für die republikanischen Kandidatur bei den US-Präsidentschaftswahlen 2012 und Mitt Romney gilt, wenn auch noch nichts fest steht, als ein wahrscheinlicher Kandidat.
Dies ist in so fern bemerkenswert, als dass die US-Präsidentschaft, wenn man von Kennedy und Obama absieht, immer durch die WASP gestellt wurde, also von weißen Protestanten mit englischer Abstammung. Romney Familie hingegen ist seit Generationen tief verwurzelt in der 'Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage', kurz Mormonen, welche im 19. Jahrhundert durch Joseph Smith gegründet wurde.
http://www.salon.com/2012/01/29/mitt_and_the_white_horse_prophecy/singleton/
Auf Joseph Smith soll auch die White Horse Prophecy zurückgehen, der zufolge die US-Verfassung eines Tages 'am seidenem Pfaden' hängen wird und ein Mormone, das 'Weiße Pferd' (der erste der vier apokalyptischen Reiter), kommen würde und die USA auf den wahren Weg von Verfassung und Religion, also Mormonentum, zurück führen würde.
Wikipedia: White Horse Prophecy
http://www.fairlds.org/pubs/whitehorse.pdf
Nun wird von einigen Seiten vermutet, Romney könnte das weiße Pferd der Prophezeiung sein und würde, um die Prophezeiung zu erfüllen, versuchen die USA in eine mormonische Theodemokratie im Sinne von Joseph Smith zu verwandeln ( Wikipedia: Theodemocracy ).
Romney selbst spielt die Rolle der White Horse Prophezeiung herab, während der konservative Meinungsmacher und Mormone Glenn Beck beständig die US-Verfassung am 'seidenen Pfaden' sieht.
Ist da was dran oder sind das nur die protestantischen Ängste vor den Ungläubigen?
Schon als der Katholik Kennedy gewählt wurde gab es Befürchtungen über eine Machtübernahme Roms.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42624702.html
Dies ist in so fern bemerkenswert, als dass die US-Präsidentschaft, wenn man von Kennedy und Obama absieht, immer durch die WASP gestellt wurde, also von weißen Protestanten mit englischer Abstammung. Romney Familie hingegen ist seit Generationen tief verwurzelt in der 'Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage', kurz Mormonen, welche im 19. Jahrhundert durch Joseph Smith gegründet wurde.
Auf Joseph Smith soll auch die White Horse Prophecy zurückgehen, der zufolge die US-Verfassung eines Tages 'am seidenem Pfaden' hängen wird und ein Mormone, das 'Weiße Pferd' (der erste der vier apokalyptischen Reiter), kommen würde und die USA auf den wahren Weg von Verfassung und Religion, also Mormonentum, zurück führen würde.
Wikipedia: White Horse Prophecy
http://www.fairlds.org/pubs/whitehorse.pdf
Nun wird von einigen Seiten vermutet, Romney könnte das weiße Pferd der Prophezeiung sein und würde, um die Prophezeiung zu erfüllen, versuchen die USA in eine mormonische Theodemokratie im Sinne von Joseph Smith zu verwandeln ( Wikipedia: Theodemocracy ).
Romney selbst spielt die Rolle der White Horse Prophezeiung herab, während der konservative Meinungsmacher und Mormone Glenn Beck beständig die US-Verfassung am 'seidenen Pfaden' sieht.
Ist da was dran oder sind das nur die protestantischen Ängste vor den Ungläubigen?
Schon als der Katholik Kennedy gewählt wurde gab es Befürchtungen über eine Machtübernahme Roms.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42624702.html