@steffen82 steffen82 schrieb:ich bin mir sicher das sich auch für dieses problem eine lösung finden wird.
Nein, der wird sich nicht finden lassen. Das ist simple Mathematik. Ein Leiter mit einem bestimmten Durchmesser erträgt nur eine bestimmte Menge Strom, danach schmilzt er ganz einfach. Chips, die so klein sind, das man sie implantieren kann, ertragen nur sehr wenig Strom. Ergo sind es auch nur sehr schwache Sender. Das ist kein technisches Problem, wo man nur ein paar Schaltkreise anders verbauen muss, das ist ein grundsätzliches, unüberwindbares physikalisches Problem.
steffen82 schrieb:wenn es bei tieren funktioniert, dann ist es bei menschen nur noch eine frage der zeit.
Es wäre schön, wenn Du nicht nur irgendwelche Sätze tippst, sondern auf das, was ich schreibe, auch eingehst. Bei Tieren funktioniert es mit einem Handscanner und eben nicht per Satellit mit Ortung und allem Pipapo. Der Handscanner muss sehr nah am Chip sein, um die Daten auszulesen. Da ist nichts mit Ortung.
steffen82 schrieb:und schließlich fahren wir doch exakt in diese richtung.. erst wird alles andere gechipt und
zum allerschluss kommen eben wir. so hart es klingt...
Es wird eben nicht alles gechippt. Dafür sind die Probleme zu vielfältig. Textilen sind für Chips beispielsweise klasse. Konservendosen sind äußerst schlecht: Der Inhalt ist größtenteils Wasser (blockiert die Funkwellen), die Oberfläche Metall (reflektiert die Funkwellen). Sehr kleine Gegenstände sind auch ungünstig; liegen die Chips zu nah beieinander, überlagern sich die Funkwellen und es kommt nur noch ein Mischmasch aus Signalen an.
Die Probleme durch RFID sind vielfältig. Wäre dem anders, wären RFID Chips längst überall zu finden.