Conrebbi
19.11.2012 um 17:15@Warhead
Warhead schrieb:Sogar mit doppelter Buchführung,die Reichsbahn führte Buch über jeden Hosenknopf den sie nach Majdanek,Treblinka oder Auschwitz spedierten,keiner kam ohne bezahlte Fahrkarte in seinem Todeslager an,ja so tickt die deutsche Seele,selbst der Völkermord wurde behördlich verordnet und mittels der Nürnberger Rassegesetze auch noch legalisiert,ein Vorgang der in der Geschichte seinesgleichen suchtIch sag ja, ich habe da gerade ein sehr erhellendes Buch gelesen "IBM und der Holocaust" von Edwin Black. Der Autor hat sehr schön ein Geflecht von Scheinfirmen und Geheimverträgen aufgedröselt, um am Ende aufzuzeigen, dass die IBM auf beiden Seiten ganz gut verdient hat. Auch stellt er sehr gut herraus, welchen Unterschied es machte, ob an Schlüsselstellen willfährige Kollaborateure oder bewusst ihr Leben riskierende Saboteure saßen...