@LuftonIch will keine "Haare spalten", Du hast sicher Recht, dass sich auch unfälle zu Katastrophen ausweiten können...
Es ist auch sicher richtig, dass eine allgemeine Hilfeausbildung, wie der Umgang mit Fuerlöschern und "Erste Hilfe", also Nothilfemassnahmen sinnvoll wären.
Aber Grossübungen stehe ich dennoch skeptisch gegenüber. Ich meine Erdbeben, Tsunamis und sowas sind bei uns eh kein Thema, es sei denn die Vulkaneifel wird wieder aktiv.^^
Was die SMS betrifft, müßte man doch einfach nur in der Bevölkerung bekannt machen, dass wenn eine SMS von Absender XYZ kommt, dann ist das kein Spass. So ähnlich, wie alle wissen, was die Nummern 110 usw bedeuten.
ich bezweifele aber, dass man als Zivilist irgendwas groß machen kann, wenn im AKW XY oder Chemiefabrik "Kleinkleckersdorf" etwas passiert. Außer eben Fenster und Türen zu, zuhause bleiben, oder eben flüchten. Aber muss das unbedingt geübt werden? Flucht/Evakuierung ok, aber eben nur dann, wenn es eine entsprechende Infrastruktur gibt. Nehmen wir mal das Ruhrgebiet, irgendwo da fliegt ein Chemiebetrieb in die Luft und die Menschen werden aufgefordert das Gebiet im Umkreis von XY km zu verlassen....Ich garantiere Dir nach 5 Minuten geht da gar nichts mehr, weil alle Zufahrten und Abfahrten, alle Strassen und Wege verstopft wären, so dass keiner weg kommt, bzw. nur sehr wenige...