Beispiele der Manipulation durch Medien gesucht
29.01.2014 um 10:17Welchen Medien kann man eigentlich noch trauen, dass sie wirklich annähernd politische Neutralität waren?
Von absurden Verhaltensweisen erzählt diese Dokumentation. Oleg, ein junger Russlanddeutscher, sucht den ultimativen Kick, das Spiel mit dem eigenen Leben. Irgendwo westlich von Wolgograd, in einer verlassenen Kaserne treffen sich ein paar Männer, um wie in einer Kriegssituation mit scharfen Waffen aufeinander zu schießen. Das Filmteam begleitet den Jungen in das Spielercamp. Ein Kommentar fasst das Geschehen zusammen, das immer wieder von Statements der „Mitspieler“ durchsetzt ist.
Was man als Zuschauer erst einmal nicht ahnt: die Dokumentation stellt sich als Fake heraus, mit dem der Filmemacher Felix Müller bewusst machen will, dass Bilder nicht unbedingt die Wirklichkeit widerspiegeln. Denn sie werden immer in einer bestimmten Absicht. Davon – und wie leicht man Bilder manipulieren kann, berichtet sehr konkret und anschaulich der zweite Teil, „Spiel mit dem Zuschauer“.
Aber nette textunterschlagung.Naja war ja als Zitat angezeigt hab nur Quelle vergessen
Negev schrieb am 29.01.2014:Welchen Medien kann man eigentlich noch trauen, dass sie wirklich annähernd politische Neutralität waren?Kaum ein Medium ist wirklich "neutral".
steven01 schrieb:Wir werden gelenkt jeden Tag ob von den Medien oder jenen die nur bestimmte Informationen an die Medien geben um ein bestimmtes Bild an den Bürgern zu geben.Darum ist es ja wichtig, dass man sich selber informiert. Dass man sich selber Gedanken macht, und nicht alles blind glaubt, was die Presse erzählt.
Das deutsche Verfassungsgericht hat den Einfluss von Staat und Parteien auf das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) deutlich eingeschränkt. Im Verwaltungs- und Fernsehrat des Senders muss der Anteil von Politikern und «staatsnahen Personen» von derzeit 44 Prozent auf ein Drittel reduziert werden.http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/ZDF-muss-sich-von-staatsnahen-Personen-trennen/story/20436609
Zudem dürfen Politiker bei der Auswahl der aus gesellschaftlichen Gruppen entsandten Mitglieder des Fernsehrats «keinen bestimmenden Einfluss» mehr ausüben, wie das Gericht in einem verkündeten Urteil entschied. Der Vizepräsident des Gerichts, Ferdinand Kirchhof, verwies zur Begründung auf die im Grundgesetz verankerte freie Berichterstattung der Medien.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk «darf nicht zum Staatsfunk werden», sondern müsse die in der Gesellschaft vertretenen Meinungen «facettenreich widerspiegeln», sagte Kirchhof. Die Vorgaben des Gerichts müssen bis zum 30. Juni 2015 umgesetzt werden.