Beispiele der Manipulation durch Medien gesucht
27.01.2012 um 15:09nettdassdusatzzeichenbenutztdamitkannmanndeinenbeitragrichtiggutlesenundverstehennochmalsdankedassdusotollleserlichgeschriebenhastmachweiterso
Piorama schrieb:Kein Thread ohne konstruktive Vorschläge von euch..Welch` Kind wünscht sich nich so`ne Lehrerschaft. Die Ambition kann ich zwar nich verstehen aber ist doch immer wieder bemerkenswert mit wieviel Leidenschaft man alles richtigstellt. DankeMit einem solchen Beitrag:
homesweethood schrieb:in den medien wird andauernd alles widerholt was du glauben sollst halt wie in der schule wen jetzt jemand kommt und dir 1.2 ma sagt das es anders wäre hat sich aber im unterbewusstsein schon die lüge eingebrannt und es ist sehr schwer was anderes zu glauben die warheit muss man sich genauso eintrichtern wie die lüge anders wird das nichtshier hereinzukommen ist ungefähr so höflich wie mit einer brennenden Zigarette im Mundwinkel und den Händen in den Hosentaschen in ein Nichtraucher - Lokal zu latschen und die Kellnerin mit "He Du" anzublaffen. Ich emfinde die mit solchen Beiträgen verbundene, implizite Missachtung der anderen Diskussions - Teilnehmer als Beleidigung und behalte mir das Recht vor, entsprechend zu reagieren.
phoenix123 schrieb:in Frankreich gibt es viele Abonnements z.B. telefon internet tele.Da das ueber ein modem laeuft ,kann man sich ein profil von dir schaffen,man weiss mit wem du telefonierst,was du im internet suchst und was du im fernsehen ansiest.Das heisst manman hat dein profil gespeichertDu meinst doch nicht etwa, dass dies in Deutschland und Österreich anders ist?
"We're coming with a mighty force to end the reign of your oppressors. We are coming to bring you food and medicine and a better life. And we are coming, and we will not stop, we will not relent until your country is free." George W. BushGerade in Kriegszeiten dienen die Medien verstärkt der Massenmanipulation durch das Militär.
Der kommunistische Politiker und Medienunternehmer Willi Münzenberg (1889 - 1940) bezeichnete Propaganda einmal als Waffe, die es im politischen Kampf konsequent zu nutzen gelte. Die USA haben sich dieses Axiom im jüngsten Irak-Krieg gründlich zu Eigen gemacht: "Kein Krieg der Geschichte war so sehr ein Medienkrieg wie der im Irak." Die Journalisten waren auf beiden Seiten Teil der Kriegsstrategie. Der irakische Präsident Saddam Hussein setzte darauf, dass die Medien so lange Bilder von verstümmelten Kindern und verletzten Zivilisten verbreiten würden, bis die empörte Öffentlichkeit im Westen ihre Regierungen zum Frieden zwingen würde. Die US-Regierung hoffte dagegen, dass die rund 500 direkt von der Front berichtenden Journalisten ihren Heimatredaktionen jene symbolischen Bilder liefern würden, welche den Krieg als Kreuzzug für die Freiheit erscheinen ließen.
In der propagandistischen Beeinflussung der Weltöffentlichkeit war in diesem wieder einmal als Gut gegen Böse inszenierten Duell eine neue Qualität zu verzeichnen: Die Massenmedien sind aus Sicht der Militärs von potenziellen Störfaktoren, die es zu instrumentalisieren gilt, zu willfährigen Helfern der Kriegführung avanciert. Die Medien selbst wurden zur Kriegswaffe. Gleichzeitig hat die politisch-diplomatische Außendarstellung der USA einen bemerkenswerten Veränderungsprozess durchlaufen, der im Irak-Krieg einen vorläufigen Höhepunkt fand: Kriege und bewaffnete Interventionen werden von vornherein als Public-Relations-Ereignisse geplant, Fragen ihrer dramaturgischen Inszenierung erlangen beinahe dieselbe Bedeutung wie die eigentliche politisch-militärische Planung.
Im Folgenden sollen diese Veränderungen am Beispiel des Irak-Kriegs näher beleuchtet werden. Zunächst geht es um die Professionalisierung der US-Auslandspropaganda in den späten neunziger Jahren, in einem zweiten Schritt dann um die neuen Strategien, mit denen Militärs die Potenziale der Medien instrumentalisieren und zu ihren eigenen Zwecken einsetzen.
Für derartige Kampagnen sind die Vereinigten Staaten heute gut gerüstet. Die US-Administration hat schon in der Clinton-Ära begonnen, ihren noch aus dem Kalten Krieg stammenden Apparat für Auslandspropaganda und internationale Kulturarbeit zu modernisieren. Ein wichtiger Schritt war dabei die Zusammenfassung der bestehenden Institutionen zu einer schlagkräftigen Organisation unter Kontrolle des Außenministeriums. Im Zuge dieses Prozesses wurde die United States Information Agency (USIA) am 1. Oktober 1999 in das Außenministerium, das Department of State, integriert. Dies kam einem Paradigmenwechsel gleich, denn bislang hatten die USA stets darauf geachtet, parteipolitisch neutrale Propagandaagenturen und parteilich besetzte Ministerien strikt getrennt zu halten.Der ganze Artikel ist hier zu lesen:
misterman schrieb:UND WENN WIR SCHON DABEI SIND: dass die EU untergehen haben die Amis schon vorhergesagt. Die EU werde noch vor 2017 auseinanderbrechen. Das war im 2005 schön öffentlich. Aber wetten, dass unsere Politiker davon natürlich ganz überrascht werden?Hmm, die Amis arbeiten doch fieberhaft am Zusammenbruch der EU ...
Hmm, die Amis arbeiten doch fieberhaft am Zusammenbruch der EU ...
Das ist dann wohl eine Prophezeiung, bei der die Urheber selbst die Mitwirkenden sind .../ZITAT]
Ein tolles Beispiel für die Manipulation durch neue Medien...^^