Das Massensterben hat begonnen...

Dass es immer wieder zu solchen Massensterben-Zenarien in der Tierwelt kommt, ist unbestritten. Meist ist dann aber relativ schnell klar, was zum Tod der Tiere gefuehrt hat. Sei es die Umweltverschmutzung, unsere Technologie oder natuerliche Ursachen, dann meist klimabedingt.
Was aber zur Zeit einfach auffaellig und nicht erklaerbar ist, dass verschiedene Tierarten im selben Zeitraum und rund um den ganzen Globus betroffen sind (siehe die bereits aufgefuehrte Auflistung). Und das auffaelligste daran, dass bis dato keine Todesursache eruiert werden konnte, sondern es nur zu einem Haufen Spekulationen gekommen ist.

Diese Situation laesst sich mit keiner in der Vergangenheit vergleichen.

* 1936 ging in Guam ein Fischregen nieder, in dem Schleien fielen, die es nur in Europa gab und gibt.

* Gefrorene Fische kamen am 22.Dezember 1955 in Alexandria (Virginia, USA) runter. Einer von ihnen, ein großer Karpfen, durchschlug sogar die Windschutzscheibe eines Autos.

* Am 27. Oktober 1973 beobachteten 2 Angler an einem See im Bundesstaat New York wie Steine in den See prasselten. Ein Werfer ist auszuschließen. Sie wurden von diesem Regen regelrecht verfolgt, denn als sie im Auto nach Hause fuhren, und mehrmals ausstiegen um ihre nassen Anziehsachen auszuziehen, began der Regen direkt über ihnen wieder von Neuem.

* In Minnesota fielen am 2. Juli 1901 Kröten und Frösche aus einem Sturm und zwar derart viele, dass der Boden 10cm hoch bedeckt war.

* In der Nähe von Cocpava (Brasilien) regnete es am 27.August 1968 auf einem Quadratkilometer Fleisch und Blut.

Dies ist nur eine kleine Auswahl von über 300 schriftlich erwähnten Fällen.

quelle: Wikipedia



es stellte sich herraus das tornados die tiere aufsaugten und kilometerweit transportierten. so kam es vor das fische auch weit weg von der küste plötzlich vom himmel vielen.
vielleicht ein ähnliches phänomen?

@Full_of_Rage


Man muss bedenken, dass die Technik heutzutage viel weiter ist. Wäre ein Tornado oder ähnliches dafür verantwortlich gewesen, hätte man dieses sicherlich schnell erkennen können, dank Satellitenaufnahmen und was es nicht alles gibt.
Doch bei den meisten Vorfällen sind die Wissenschaftler immer noch ratlos (was mich wiederum stutzig macht, denn dann kann es sich nicht um ein "normales" immer wieder auftretendes Phänomen handeln... zumindest nicht in dieser Größenordnung).

so viele tiere sind gestorben an, so vielen verschiedenen orten der erde.

tausende, millionen gar milliarden.....

sie sterben alle gleichzeitig....

bienensterben seit jahren...

open your eyes.....

zeichen!

mensch schrieb:so viele tiere sind gestorben an, so vielen verschiedenen orten der erde.

Ja traurig :( Und das tun sie schon, seit es Leben auf der Erde gibt :(

mensch schrieb:tausende, millionen gar milliarden.....

Die Zahl liegt noch viel höher, ist mit Milliarden gar nicht mehr auszudrücken.

mensch schrieb:sie sterben alle gleichzeitig....

Ja, äh, nicht ganz. Von den rund 200.000.000 Rotschulterstärlingen in den USA beispielsweise sind ja noch rund 199.995.000 übrig. Und die kommen bald wieder dazu, weil die Population dieser Art stark ansteigt. Ist nicht wirklich ein Verschwinden, mehr ein ganz leichter Abfall des Populationsanstiegs, wenn man das auf die Gesamtzahl bezieht.

mensch schrieb:bienensterben seit jahren...

Darüber würde ich mir tatsächlich Gedanken machen. Nicht über eine handvoll Vögel oder ein paar Fische, die nur einen Bruchteil des täglichen Fangs durch den Menschen ausmachen.

mensch schrieb:open your eyes.....

Vom Aufwachen bis zum Einschlafen. Versprochen.

omem schrieb am 10.01.2011:zeichen!

Bitteschön: Vorsicht, Vögel fliegen von vorne kommend direkt über Deinen Kopf:

komisch das die leute die die vögel einsammeln schutzanzüge tragen und die bewohner daneben einfach so da stehen lassen^^

die zeichen der apokalypse - und der mensch rätselt weiter anstatt zubegreifen...

@zoro
Also,der Umstand das im Schnitt 160 Arten aussterben...also am Tag...viele bevor sie überhaupt entdeckt wurden oder kurz nach ihrer Entdeckung,das scheint dir wie auch vielen anderen am Arsch vorbei zu gehen...aber wenn an einem dreissig Flugstunden weit entfernten Strand 100 Schweinswale stranden,oder in einem miesen Amikaff 1000 Vögel abkratzen,dann wird daraus eine Bedeutungshoheit erster Klasse zusammengeschustert

bienensterben seit jahren...


Darüber würde ich mir tatsächlich Gedanken machen.

https://secure.avaaz.org/de/save_the_bees/?cl=910288792&v=8173

Mitmachen und leben retten.

zoro schrieb:komisch das die leute die die vögel einsammeln schutzanzüge tragen und die bewohner daneben einfach so da stehen lassen^^

die zeichen der apokalypse - und der mensch rätselt weiter anstatt zubegreifen...

Johannes 47.11: Sie werden kommen in Schutzanzügen und aufsammeln die Vögel, die da liegen auf dem Boden vor den Augen des Volkes ohne Schutzanzüge.

Oder wie schließt Du von ein paar toten Vögeln auf die Apokalypse? Wählen Sie aus allen Vorkommnissen auf unserem Planeten die für Sie wahrscheinlichsten, die als Vorzeichen der Apokalypse dienen können? Wer am nächsten dran ist gewinnt soviele Waschmaschienen, wie er tragen kann?

Und um mal einen Vergleich zu ziehen: Auf dem Oktoberfest werden jedes Jahr 500.000 Vögel in Form von Hähnchen verspeist. Jetzt kommen 5.000, also ein Hundertstel davon vom Himmel und die Welt geht unter?

bonita schrieb:Mitmachen und leben retten.

Da mache ich schon lange mit ;)

@bonita glückwunsch, danke fürs weiterverbreiten und mitmachen.

Ich habe hier mal einen Link zu den Vogelforen eingestellt. Dort wird ebenfalls über das Vogelsterben diskutiert.

1000 Vögel fallen tot vom Himmel (Seite 78) (Beitrag von bennamucki)

@1st

1st schrieb:Wäre ein Tornado oder ähnliches dafür verantwortlich gewesen, hätte man dieses sicherlich schnell erkennen können, dank Satellitenaufnahmen und was es nicht alles gibt.

Am 31.12.2010 am späten Nachmittag war ein Tornado ca 100km Nordwestlich von Beebe unterwegs und hat dort für 2 Todesopfer gesorgt.

Ein Unwetter ist also nicht ganz auszuschließen.

@klausbaerbel

Danke erstmal für den Link im anderen Thread.

bennamucki schrieb:Am 31.12.2010 am späten Nachmittag war ein Tornado ca 100km Nordwestlich von Beebe unterwegs und hat dort für 2 Todesopfer gesorgt.

Dabei muss man natürlich auch beachten, dass Teile durch den Tornado über größere Entfernungen verfrachtet werden können. Das würde - wenn es denn zuträfe - in dem Fall heißen, dass die Vögel nicht unbedingt dort gestorben sind, wo sie gefunden wurden. Vor längerer Zeit hatte ich mal gelesen, um welche Entfernungen es da ging. Leider weiß ich das nicht mehr, aber 100 km könnte ich mir schon vorstellen.

Die Schutzanzüge der Einsammler geben mir im Nachhinein zu denken.
Ist das üblich?

@ramisha

Ja, wenn man nicht weiß, woran Lebewesen gestorben sind, wird zur Sicherheit Schutzausrüstung getragen.

@klausbaerbel
Sehe ich ein, wobei Silvesterraketen, ein Unwetter, Stromleitungen u.ä.
nicht ansteckend sein dürften. Also hat man anderes nicht ausgeschlossen!

@ramisha

Sicherlich. Denn als die toten Vögel eingesammelt wurden, war ja noch keiner davon untersucht worden.

@ramisha

Die Vögel hätten ja auch Viren & Co. haben können - IMHO ist das schon klar, dass man da erstmal nichts ausschließt.

@A380
@klausbaerbel
Schon klar, Jungs :-)
Diese Anzüge sehen bloß immer gleich so gefährlich aus!

@ramisha
Übrigens geht man nicht davon aus das die Vögle in Arkansas durch Harmlose Sylversterknallerei in Panik versetzt wurde:

Arkansas Specifics
•This event occurred on New Year's Eve and there were reports that a cannon was repeatedly shot off about the same time as the birds flew from their roost.
•According to weather data there was not a weather event in Beebe on New Year’s Eve; however, there had been severe weather the previous night and earlier in the day.
•Karen Rowe, the Arkansas Game and Fish Commission ornithologist is investigating this event.

Quelle

http://www.nwhc.usgs.gov/science_feature/ (Archiv-Version vom 14.01.2011)

mfg