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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

13.721 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, CIA, 9/11 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 03:37
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:Wer wirklich beide Seiten eines Arguments aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und verschiedene Quellen heranzieht – was Skeptiker als Mindestes tun sollten – sich dann im Rahmen der Logik und der Naturgesetze sein eigenes Bild macht und trotzdem auf »No planes«, »Sprengung« oder »Ein Mitglied der Bush-Familie hat mal bei X gearbeitet, also kann es nur eine Verschwörung sein« kommt, der .....
@CarlSagan
..... bis dahin hast Du nachvollziehbar formuliert,
aber nur um - tja traurig aber so isses ..
wieder in Polemik abzugleiten:
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:ist sich entweder seiner eigenen Fehlschlüsse nicht bewusst oder hat einfach kein Interesse an der Wahrheit.
??
Entspricht es den Naturgesetzen dass religös motivierte junge Fundis auf bewaffnete Anschläge gegen eine viel überlegenre Supermacht scharf sind ?
Wegen der versprochenen Jungfrauen im Paradies ?
Moslems, die hier leben sagten mir dass man ihre Religion verballhornt mit solchen Vereinfachungen, ausserdem verurteilen sie auch selbst das Töten Unschuldiger.

Abgesehn von 'No plane' oder 'Sprengung' wäre so eine Art Kriegserklärung der arabischen Verschwörer absurd, und im Nachhinein sieht man doch was die Antwort war:
Hundert mal mehr oder noch mehr Opfer durch die US-Antwort auf 9-11.
Eben gegen Völker des muslimischen Glaubens.
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:Aber 11 Jahre danach ist das Internet derart voll von Verschwörungshypothesen und deren vernünftigen Widerlegungen, dass es für »No planes«, »Stahl schmilzt nicht«, »Freifallgeschwindigkeit«, »Nanothermit«, »Sprengung« und so manches mehr einfach keine Entschuldigung mehr gibt.
Die erste und bisher offiziell statuierte ist die amerikanische Verschwörungshypothese.
Die von Bin Ladens Truppe.
Die Regierung von W Bush hätte diese Behauptung beweisen müssen, aber sie konnte es nicht.
Auf W Bush lastet weiterhin der Vorwurf, er habe den neuen Krieg gewollt und dafür einen Grund gebraucht. Ein neues Pearl Harbor.

Was nicht heissen würde, Bush war ein Einzeltäter.
Es war seit Jahrzehnten amerikanische Tradition, Kriege mit False Flag Aktionen auszulösen, dh erst einen Angriff zu inszenieren um dadurch 'gerechtfertigt' zum Gegenangriff übergehn zu können.
Oder mit verdeckten Aktionen zu putschen oder in unabhängig regierten Länder Contras zu bewaffnen.
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:Es geht darum, seine vorgefertigten Meinungen zu bestätigen und seine persönlichen Feindbilder zu pflegen.
Was so nicht ganz stimmt, schliesslich gibt es unter den Amerikanern selbst viele Skeptiker der offiziellen Regierungsversion, hartnäckige 'Regime-Kritiker'.
Auch das ist eine Art Leitkultur, auch die amerikanische 9-11 Truthers mit denen europäische Freidenker im Austausch sind.
Feindbild ?
Mit Sicherheit:
Imperialismus, Weltherrschaft, Kulturzerstörung, Überwachungsstaat.


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 06:12
@Johncom
Zitat von JohncomJohncom schrieb:??
Entspricht es den Naturgesetzen dass religös motivierte junge Fundis auf bewaffnete Anschläge gegen eine viel überlegenre Supermacht scharf sind ? Wegen der versprochenen Jungfrauen im Paradies ? Moslems, die hier leben sagten mir dass man ihre Religion verballhornt mit solchen Vereinfachungen, ausserdem verurteilen sie auch selbst das Töten Unschuldiger.
Du liest aus meinem Text heraus, dass ich es für ein Naturgesetz halte, dass sich religiöse Fundamentalisten in die Luft sprengen? Verstehe ich das richtig?
Dann ist es schlimmer als ich dachte.

Weil hier lebende Moslems Dir sagen, dass mit Terroranschlägen ihre Religion verballhornt wird, deshalb kann es sich nicht um einen religiös motivierten Terroranschlag gehandelt haben? Oder wie soll ich das verstehen?

Das wäre ein wirklich krasser Fall von anekdotischem »Beweis«, der, wie Du sicher selbst weißt, nichts wert sein *kann*. Eben *weil* er rein anekdotisch ist.

Was ist mit der aufkeimenden Feminismusbewegung durch Exilmuslimas, die religiös motivierte Unterdrückung und Gewalt in ihren Heimatländern endlich mal aussprechen und öffentlich verurteilen?
Was ist mit Frauen wie Ayaan Hirsi Ali oder Wafa Sultan, die aufzeigen, wie religiös motivierte Gewalt im Islam entsteht und wie virulent sich diese in manchen Gegenden und Lebensbereichen ausbreitet? Und die Morddrohungen erhalten, was aber nicht sein kann, da hier lebende Muslime ja sagen, so etwas würde die Religion nicht hergeben.
Obwohl es in deren Rechtsvorstellung für den Abfall vom Islam noch die Todesstrafe gibt.

Rieche ich da den Vorwurf "Kein Wahrer Schotte"?

"Islamisten schneiden mit Allahu-Akbar auf den Lippen anderen vor laufender Kamera die Kehle durch und drohen Islamkritikern mit Mord und Totschlag im Namen Allahs oder werden gewalttätig gegen Karikaturisten und deren Umfeld."

"Ja, aber das sind keine *wahren* Moslems."
Na Super, dann ist ja alles in Butter.

Und wenn Kinder von frühester Jugend auf Hörigkeit getrimmt werden und Koranverse auswendig lernen müssen, in der festen Überzeugung aufwachsen, ein Werkzeug Allah's zu sein, ist der Schritt zum religiös motivierten Terror, animiert durch Drecksäcke, die diese Hörigkeit fördern und ausnutzen, da wirklich so unglaublich? Selbst die ach so friedlichen Christen drehen manchmal am Rad und erschießen irgendwo im Namen Gottes einen Abtreibungsarzt oder stecken eine(n) Synagoge, Moschee, Tempel an.

Religiös motivierter Terrorismus. Natürlich vollkommen undenkbar. Alles nur Instrumente der allmächtigen Amerikaner.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Die erste und bisher offiziell statuierte ist die amerikanische Verschwörungshypothese.
Die von Bin Ladens Truppe.
Die Regierung von W Bush hätte diese Behauptung beweisen müssen, aber sie konnte es nicht. Auf W Bush lastet weiterhin der Vorwurf, er habe den neuen Krieg gewollt und dafür einen Grund gebraucht. Ein neues Pearl Harbor.
Wirklich? Schon wieder die kaputte Platte vom unschuldigen – oder zumindest instrumentalisierten – Bin Laden und dem vorgeschobenen Kriegsgrund?

Und was »ein neues Pearl Harbor« heißt,, will ich, glaube ich, gar nicht wissen. Das ist also auch bereits »Bewiesen« dass die USA dahinterstecken, bzw. den Angriff provoziert haben, richtig? Obwohl sie es überhaupt nicht gemusst hätten, um einen Kriegseintritt zu rechtfertigen? Auch hier wieder ein schönes Beispiel: Die Verschwörungstheorie muss natürlich die wahre Geschichte sein, da alles andere nur gefälscht sein kann.

Die dümmste Entscheidung der Bush-Administration, war es, den »War on Terror« zu beginnen. Darunter leiden die USA heute noch wirtschaftlich. Und ihr Öl, weswegen sie ja angeblich unbedingt später den Irak angreifen wollten, beziehen sie heute noch zu 52,5% aus Kanada, Saudi-Arabien, Mexiko und Venezuela. Ganze 4% der amerikanischen Ölimporte kommen aus dem Irak. Na, da hat sich der Krieg ja mal so *richtig* gelohnt. Das ganze Land an den wirtschaftlichen Zusammenbruch bringen, um ein paar Dollar bei 4% der Importe zu sparen. Wenn das nicht ein genialer Plan war.
Zitat von JohncomJohncom schrieb: Was so nicht ganz stimmt, schliesslich gibt es unter den Amerikanern selbst viele Skeptiker der offiziellen Regierungsversion, hartnäckige ‚Regime-Kritiker‘.
»Regimekritik« gleichzusetzen mit dem Glauben an Verschwörungstheorien ist, wie die Amerikaner sagen würden, »a pretty long shot«.
Die Regimekritik in den USA speist sich aus völlig anderen Bereichen, wie Steuer- und Gesundheitspolitik und dem »Verdacht« der allgemeinen Unfähigkeit. Der Durchschnittsamerikaner traut seiner Regierung nämlich nicht *alles* zu, wie es deutsche Verschwörungstheoretiker (und sicher, auch manche amerikanischen) tun, sondern er traut seiner Regierung *gar nichts* zu. Deshalb will er nicht, dass die Regierung in seinen Angelegenheiten herumpfuscht.
Man darf nicht den Fehler machen, die Mentalität der Amerikaner mit unserer gleichzusetzen. Es gibt einige wichtige kulturelle Unterschiede.
Auch sollte man sein USA-Bild nicht allein auf »Prisonplanet«, »Abovetopsecret«, der »Alex Jones Show« und Fox News gründen.
Und ja, ich könnte dazu anekdotische Beweise liefern, weil ich da mal gelebt habe und Teile meines Familien- und Freundeskreises noch heute über das Land verteilt leben und wir praktisch täglich in Kontakt sind. Aber wie gesagt sind Anekdoten nichts wert.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Auch das ist eine Art Leitkultur, auch die amerikanische 9-11 Truthers mit denen europäische Freidenker im Austausch sind. Feindbild ? Mit Sicherheit:
Imperialismus, Weltherrschaft, Kulturzerstörung, Überwachungsstaat.
Jetzt gehören die amerikanischen Truther also schon zur Leitkultur? Und sind mit Freidenkertum gleichzusetzen?
Obwohl das »Truther Movement« in den USA mittlerweile zur reinen »Fringe Group« verkommen ist und in erster Linie nur noch belächelt wird? Die Zahlen sind immer weiter rückläufig und Ernst genommen werden die Truther schon lange nicht mehr, außer von ihrer eigenen Gefolgschaft.

Und da ist sie ja auch schon wieder, die vielbeschworene Weltherrschaft.
Meine Güte, die können sich da drüben noch nicht mal darauf einigen, ob sie armen Kindern Schulspeisungen finanzieren sollen, und liegen sich in den Haaren, wer wann welche Schulden wie verursacht hat.
Was die Republikaner ursprünglich selbst mal wollten, wird abgeblockt, damit es bloß die Demokraten nicht durchsetzen – und umgekehrt – damit man sagen kann »Haben wir doch gesagt«.

Und ausgerechnet diese Leute, die sich gegenseitig das Schwarze unter den Fingernägeln nicht gönnen und im Kompromisse aushandeln so gut sind, wie kleine Kinder, denen man den Lutscher weggenommen hat, die sind aber natürlich sehr wohl in der Lage, die Weltherrschaft zu verfolgen.
Na, das glaube ich doch sofort.

Amerikanische Politiker und Weltherrschaft: Das ist etwas, womit man Durchschnittsamerikaner wirklich zum Lachen bringen kann.

Danke für diese Demonstration all dessen, was ich mit meinen früheren Beiträgen meinte. :)


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 09:19
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:Die dümmste Entscheidung der Bush-Administration, war es, den »War on Terror« zu beginnen. Darunter leiden die USA heute noch wirtschaftlich.
inwiefern? Zuerst mal haben im privaten Sektor einige extrem davon profitiert:

http://www.businesspundit.com/the-25-most-vicious-iraq-war-profiteers/
http://www.alternet.org/story/41083/the_10_most_brazen_war_profiteers (Archiv-Version vom 10.02.2013)

was den Staat angeht ist es letztendens die Breite Masse der Steuerzahler deren Geld da verheizt wird. Ist ähnlich wie später in der Finanzkrise. Einige wurden durch zockerei extrem reich und als der Krug am Grund des Brunnens brach ist der Staat eingetreten mit dem Geld der Steuerzahler. So funktioniert nunmal Umverteilung.
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:Und ihr Öl, weswegen sie ja angeblich unbedingt später den Irak angreifen wollten, beziehen sie heute noch zu 52,5% aus Kanada, Saudi-Arabien, Mexiko und Venezuela. Ganze 4% der amerikanischen Ölimporte kommen aus dem Irak. Na, da hat sich der Krieg ja mal so *richtig* gelohnt. Das ganze Land an den wirtschaftlichen Zusammenbruch bringen, um ein paar Dollar bei 4% der Importe zu sparen. Wenn das nicht ein genialer Plan war.
Da könnte man auch sagen, erstens kommt es anders und 2tens als man denkt! Pläne müssen ja nicht immer aufgehen. Ausserdem gibt es eventuell noch einen anderen Grund: Wäre eine USA in ihrer gegenwärtigen Form (größte Armee der Welt, Rüstungsindustrie, Arbeitsplätze usw.) ohne einen "Feind" überhaupt vorstellbar? Also war die Entscheidung der Bush-Administration wirklich so dumm?
Zitat von CarlSaganCarlSagan schrieb:Amerikanische Politiker und Weltherrschaft: Das ist etwas, womit man Durchschnittsamerikaner wirklich zum Lachen bringen kann.
Weltherrschaft ist natürlich Blödsinn, eine in der Welt starke (am liebsten stärkste) USA denn auch? Wohl kaum....und das kann ihnen ja nichtmal jemand verübeln.

Aber mal was anderes da Du in den USA gelebt hast usw. Ist dieses Parteiengeplänkel was Aussenpolitk angeht denn ebenso krass wie in der Innenpolitik? Wir kennen das ja von unseren Parteien, innenpolitisch sind die sich auch nie einig aber wenns um ein Mandat für Afghanistan geht sind sie mehr oder weniger alle einer Meinung! Und dabei haben wir nicht nur 2 Parteien.

Okay also zum Beispiel der Kriegzustand muss nach 60 Tagen vom Kongress abgesegnet werden und aussenpolitische Abkommen müssen durch den Senat. Aber welcher Kongressmann hätte nach 9/11 gegen den "War on terror" gestimmt?! Gabs überhaupt jemanden?

Zur Aussenpolitik hier auch noch was interessantes:

Durch das ausgeprägte Verbändewesen des Landes hat sich vor allem in der amerikanischen Hauptstadt Washington eine speziell auf die Außenpolitik konzentrierte intellektuelle Elite herausgebildet, in der jedoch auch viele Veteranen der Streitkräfte mitwirken. Ein fast unüberschaubares Netzwerk an politikwissenschaftlichen Stiftungen, Denkfabriken, Universitätsfakultäten und Vertretern wehrtechnisch relevanter Industrien wirbt in Politik und Wirtschaft um Beziehungen, Spenden und Steuererlasse und bietet im Austausch ausgearbeitete Handlungsmöglichkeiten und -maximen auf dem Gebiet der Internationalen Beziehungen an.[5] Aus diesem Geflecht rekrutieren sich häufig Regierungsmitarbeiter, Auftragsnehmer der öffentlichen Hand (contractors) und Botschafter. Verbände, die sich um Transparenz in der Politik bemühen, kritisieren dies als militärisch-industriellen Komplex, da die Gestaltung der Außenpolitik der Politik entrissen werde und sich somit der Legitimation der Wähler entzöge. Sie befürchten auch, dass das Interesse der amerikanischen Außenpolitik sich dadurch vom Allgemeinwohl hin zum Nutzen der politischen Eliten und der Rüstungsindustrie verschiebe. Als scheidender Präsident hatte 1961 bereits Dwight D. Eisenhower vor den Risiken eines solchen militärisch-industriellen Komplexes gewarnt.

Eine Konstante der amerikanischen Außenpolitik ist die vergleichsweise starke Einbindung der Streitkräfte in diplomatische Funktionen, die als military diplomacy bekannt ist.[6] Diese wird vor allem von hochrangigen Offizieren und Stabsangehörigen der Unified Combatant Commands ausgeführt. Seit langem bemängeln Experten wie Kori Schake hieran jedoch eine gleichzeitige Unterprivilegierung der zivilen Diplomatie und der Entwicklungszusammenarbeit, auf die der Kongress im Zeitraum von 2003 bis 2011 mit Budgeterhöhungen von insgesamt 155 Prozent und einer personellen Verbreiterung von 50 Prozent für das Außenministerium und die Behörde für Entwicklungszusammenarbeit reagierte.[7]

Quelle: Wikipedia: Außenpolitik der Vereinigten Staaten


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 10:36
@Generationps
Zitat von GenerationpsGenerationps schrieb:Weltherrschaft ist natürlich Blödsinn
word!

Im ernst. Solange wir uns da einig sind, sind wir gar nicht so verschieden.

Mag sein, dass die Außenpolitik der USA oder meinetwegen auch Israels fragwürdig ist. Mag sein, dass Skrupellose machtgierige Individuen ihre Macht missbrauchen. Mag sein, dass Manche von Kriegen profitieren. Mag sein, dass die Welt nicht perfekt ist. Ich lasse sogar gelten, dass Verschwörungen grundsätzlich existieren, wenn auch in viel kleinerem Maßstab.

Es ist nur alles überhaupt nicht neu. Das hat es überall in der Geschichte gegeben. Menschen sind einfach so, und werden es immer sein. Jedoch ist die Welt nicht nur schlecht. Es gibt auch genügend tollerante, vernünftige und ehrliche Menschen.

Was mich am Verschwörungswahn stört ist die Arroganz und Ignoranz mit welcher die Anhänger moderner VTs auf ihrer Mission auftreten. Sie tun so, als ob die ganzen Kriege der Elend und alles Schlechte auf der Welt grundsätzlich vermeidbar wäre. Und dass jemand dafür die Schuld tragen muss. Ein Feind dessen Wesen unglaublich bösartig sein muss.
Ich kann verstehen, dass sie es nur gut meinen, sie wollen die Menschen informieren / "aufwecken" auf das sie erkennen wie sehr sie doch verarscht werden. So als ob die Menschen nicht in der Lage wären die Missstände selbstständig zu erkennen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Man fühlt sich dann als Außenstehender belehrt und mit all seinem Wissen, Erfahrungen und Meinungen in Frage gestellt und als ein Vollidiot oder Systemschaaf welches seinen Herrn die Füße leckt verurteilt. Die fachliche und soziale Inkompetenz die dabei zu Tage tritt, setzt dem ganzen noch eine Krone auf. Viele Debunker/Skeptiker haben sich in ihrem Leben ein gewisses Maß an Fachwissen angesammelt. Sei es durch einen Beruf oder Hobby. Und wenn die Vertreter der VTs daher kommen und sich als fachfremde Laien outen die über Dinge reden von denen sie keine Ahnung haben, und berechtigte Kritik entweder ignorieren, oder in Frage stellen. So ist die Reaktion darauf nur natürlich.


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 11:13
@agreschk

vollstens einverstanden. Mich stört auch nur das gewisse Leutz sich mit vorliebe auf andere gewisse Leute stürzen. Ich hab halt manchmal das Gefühl (subjektiver eindruck kann natürlich auch falsch sein) das es hier eine Rudelbildung gibt von Leuten die sich immerwieder gegenseitig die Fackel in die Hand drücken (beiderseits). Ahja schwer zu erklären aber die Art und Weise wie hier teilweise Diskutiert wird finde ich persönlich halt nicht so prickelnd. Letztenedes ist es ja so, wie Du selber sagst:
Zitat von agreschkagreschk schrieb:Mag sein, dass Skrupellose machtgierige Individuen ihre Macht missbrauchen. Mag sein, dass Manche von Kriegen profitieren. Mag sein, dass die Welt nicht perfekt ist. Ich lasse sogar gelten, dass Verschwörungen grundsätzlich existieren, wenn auch in viel kleinerem Maßstab.
So nun kommt jemand ins Forum der zumindest schonmal das selbe Gefühl dahingend hat aber nicht Deine Ruhe zu sagen "na die Welt ist nunmal so und war schon immer so". Weil ers nicht konkret umreissen kann (man wird nunmal heutzutage auch mit viel Dünnschiss überschwemt) hat er dann halt Fehler in seiner Argumentation. Das dieser dann sofort von mehreren Leuten niedergeschrieben, angefeindet und als Dumpfbacke hingestellt wird ist doch blöd. Klar ich finds auch nervig das immernoch Leute mit sprengung usw. hier ankommen......aber dann geht man halt nicht drauf ein! Es gibt aber dann Leutz die NUR auf solche sachen eingehen....bei denen sieht es nunmal arg nach Egoaufpolieren aus! Also Ignoranz und Arroganz ist nicht ganz einseitig...

@Johncom wurde beispielsweise mehrmals vorgeworfen er würde auf Fragen nicht eingehen und sei an der Wahrheit eigentlich garnicht interessiert. Auf meine mehrmals wiederholte Frage (erstemal vor Wochen) ob die USA in ihrer heutigen Form ohne eine "Feind" überhaupt denkbar wäre geht aber auch niemand ein. Antworten null....ich mache das auch keinem zum Vorwurf. Aber anderen dann massiv vorwerfen sie würden auf angeblich unangenehme Fragen ja nicht eingehen um ihr Weltbild nicht angegriffen zu sehen. Alles in allem hat sich das Thema wahrscheinlich totdisskutiert und beide Seiten sich auf ihren Terretorien eingebunkert! Also nobody´s perfect, das sollte man halt manchmal auch mal bedenken.


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 11:17
@Johncom

Was soll dieser unglaublich zynische Scheißdreck, dass Teppichmesser ungefährlich sind?


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 11:21
@KnutHansen

Sag mal wie oft willste denn jetzt noch Fragen?
Teppischmesser an sich sind ungefährlich.....kommt immer drauf an wer die in der Hand hat ;-)


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 11:22
@Generationps
Zitat von GenerationpsGenerationps schrieb:Teppischmesser an sich sind ungefährlich....kommt immer drauf an wer die in der Hand hat ;-)
Das gilt für ein Sturmgewehr übrigens auch...


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 11:25
Zitat von GenerationpsGenerationps schrieb:Sag mal wie oft willste denn jetzt noch Fragen?
Ich frag es so lange bis derjenige, der diese bescheuerte These immer und immer wieder in den Raum kotzt endlich zugibt, dass es nicht so ist. Ab dann brauch er es auch nicht immer wieder so plakativ hier hinzuschreiben. Es nervt nämlich, wenn immer wieder von den 19 Höhlenmenschen mit Teppichmessern, die das unüberwindbare Hindernis, ein Flugzeug zu entführen, schaffen. Oder siehst Du das anders?


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 11:25
@Generationps
Zitat von GenerationpsGenerationps schrieb:So nun kommt jemand ins Forum der zumindest schonmal das selbe Gefühl dahingend hat aber nicht Deine Ruhe zu sagen "na die Welt ist nunmal so und war schon immer so". Weil ers nicht konkret umreissen kann (man wird nunmal heutzutage auch mit viel Dünnschiss überschwemt) hat er dann halt Fehler in seiner Argumentation.
Naja vielleicht ist das der Punkt. Niemand würde dafür verurteilt werden, wenn er seinen Fehler einsieht, oder wenigstens darüber nachdenkt. Ich weiß jetzt nicht in welchem Bereich du über Fachwissen verfügst. Sicher wirst du auch irgendein Beruf haben. Jetzt stell dir vor es kommt jemand und behauptet etwas was mit deinen Erfahrungen und deinem Fachwissen überhaupt nicht vereinbar ist. Du weißt dass es quatsch ist. Wenn du ihn dann einmal darauf hinweist und als Antwort nur Spott und Unterstellungen erfährst. Dann kann ich das verstehen dass man sauer wird und sich von Emotionen leiten lässt.


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 11:40
@KnutHansen

Nein, im gegenteil ich denke auch nicht das es eine verbrecheriche Meisterleistung war, wenn jemand dazu fest entschlossen ist wird er Mittel und Wege finden.....ich reg mich darüber nur nicht so auf wie Du....aber na gut ist ja Dein Recht dies zu tun....

@agreschk
Zitat von agreschkagreschk schrieb:Niemand würde dafür verurteilt werden, wenn er seinen Fehler einsieht, oder wenigstens darüber nachdenkt.
Naja also mir wurde auch schon gesagt, daß es unerheblich sei ob ich meinen Fehler zugebe....
Zitat von agreschkagreschk schrieb:Ich weiß jetzt nicht in welchem Bereich du über Fachwissen verfügst.
Ich manchmal auch nicht ;-) Naja ums zu verraten ich bin ITler.....also auch kein Fachwissen was dieses Thema angeht...nur Interesse.

Aber zwischen all dem Fachwissen gibt es ja auch noch einfache Lebenserfahrung. Und wenn jemand in seinem Leben erfährt das es halt tatsächlich sowas wie false flag (Galdio) und so weiter gibt, kann ich schon ein wenig verstehen, das man paranoid wird und an allem zweifelt. Dann kommt es halt drauf an nicht den Überblick zu verlieren und das fällt einigen leichter und anderen schwerer!
Zitat von agreschkagreschk schrieb:Wenn du ihn dann einmal darauf hinweist und als Antwort nur Spott und Unterstellungen erfährst. Dann kann ich das verstehen dass man sauer wird und sich von Emotionen leiten lässt.
einverstanden......


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01.02.2013 um 11:43
Zitat von GenerationpsGenerationps schrieb:.ich reg mich darüber nur nicht so auf wie Du....aber na gut ist ja Dein Recht dies zu tun....
Das mag vielleicht daran liegen, dass Du noch nicht so lange dabei bist und diesen Mist mit den Messern immer wieder vor die Füße geschissen bekommst, wenn mal wieder kein Ausweg für ihn zu sehen ist. Deshalb will ich das nun ein für alle Mal aus der Welt schaffen, aber wie Du siehst will er einfach nicht darauf eingehen. Aber diese zynischen Lügen dienen sicher nur dem Sinne der "Wahrheits"findung.


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01.02.2013 um 11:50
@KnutHansen

okay okay.......wahrscheinlich wirst Du aber keine Antwort bekommen.......das wird aber denk ich garnicht an den Messern liegen sondern einfach daran das er sich nicht vorstellen kann, das dieser Anschlag garnicht soo dramatisch schwer auszuführen war.....


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01.02.2013 um 11:53
@Generationps

Deshalb probieren wir es mal wie bei einem 5 jährigen Schritt für Schritt durchzugehen. Also muss erst mal geklärt werden ob man jemandem mit einem Teppichmesser ein Aua aua machen kann, oder ob man damit nur Nutellabrote schmieren kann. Ganz einfach. Wenn jemand nicht den ganzen Haufen auf einmal stemmen kann, dann muss man es ihm schrittweise beibringen. Das geht natürlich nur, wenn derjenige daran interessiert ist oder ob er nur polemische Parolen dreschen will.


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01.02.2013 um 12:25
@Generationps
Zitat von GenerationpsGenerationps schrieb:Aber zwischen all dem Fachwissen gibt es ja auch noch einfache Lebenserfahrung. Und wenn jemand in seinem Leben erfährt das es halt tatsächlich sowas wie false flag (Galdio) und so weiter gibt, kann ich schon ein wenig verstehen, das man paranoid wird und an allem zweifelt. Dann kommt es halt drauf an nicht den Überblick zu verlieren und das fällt einigen leichter und anderen schwerer!
durchaus.

Ich kann mich sehr gut in einen Truther hineinversetzen und ihn auch verstehen. Ich habe diese Erfahrungen selbst gemacht und habe mich mit Begeisterung in diesem Milieu bewegt (solange bis es mein persönliches Fachgebiet erreicht und damit kollidiert ist). Ich kann verstehen, dass man als Truther einen gewissen Reifeprozess durchgemacht hat (ich meine das Erwacherlebnis), und erkannt hat dass die Welt gar nicht so gerecht ist, wie man vielleicht meinte. Es ist nur natürlich, wenn man sich einseitig verpflichtet fühlt sich gegen diese Missstände zu wehren, und nichts und niemandem mehr trauen möchte.

Auf der anderen Seite kann ich auch die Debunker verstehen. Die Jenigen, welche im Laufe ihres Reifeprozesses den Boden unter den Füßen nicht verloren hatten. Sie stehen da und verteidigen sich selbst. Ihre Erfahrungen und persönliche Meinungen. Ich kann verstehen, dass es wütend macht, wenn man als Experte nicht ernst genommen wird und als Systemschaaf und Vollidiot verurteilt wird, ausgerechnet von den Leuten, die anscheinend keine Meinung haben, sondern nur das wiederholen, was sie im Internet auf unseriösen Seiten finden. Es ist so als würde man von einem kleinem Kind belehrt werden was man im Leben so alles falsch mache...

So wie es aussieht. Haben beide Seiten ihre Probleme im Umgang mit einander. Und auch das ist einfach nur natürliches menschliches Verhalten.


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01.02.2013 um 12:27
@agreschk

Ich seh schon wir sind uns einig .....


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01.02.2013 um 12:30
@Generationps

das ist doch schon was.


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01.02.2013 um 12:40
@Generationps

Was ich noch sagen wollte. Der Konflikt zwischen Debunkern und Truthern ist verständlich und natürlich. Und man sollte ihm mit Vernunft und Tolleranz begegnen anstatt sich immer weiter von einander zu entfernen.

So mancher Truther könnte seinerseits einsehen, dass er eben noch lange nicht alles weis, und nicht unbedingt besser informiert ist und dass es noch viel zu lernen gibt.

Und so mancher Debunker sollte sich vielleicht in sozialer Kompetenz und Tolleranz üben.


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9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

01.02.2013 um 12:54
@agreschk

Klar ist das wünschenswert, aber es ist halt genau dasselbe wie bei Gläubigen und Atheisten. Das Ding ist nur 11 Jahre alt und noch immer ist nix Brauchbares von Truther-Seite gekommen. Immer wieder werden die gleichen gelogenen Geschichten aufgetischt und hier dann arrogant auf die Platte geworfen mit Satzanhängen a la so dann zeigt mal wie toll und schlau ihr seid und erklärt mir warum das nicht so sein kann. Ich möchte von Trutherseite ein zusammenhängendes alternatives Szenario und nicht immer irgendwelche Bruchstücke wie Squibs oder wandernde Brücken oder sonstwas. Das kann doch nicht so schwer sein, wenn man sich so sicher ist, dass alles gefälscht ist. Ansonsten kann man einem doch nicht verübeln, dass man mal etwas genervt ist, wenn man gerade zum hundertsten mal über den Atombomben-Quatsch gefaselt hat und eine Seite später kommt jemand mit nem Post "Hey, habt ihr eigentlich schon mal was von der Theorie gehört, dass das WTC mit Atombomben gesprengt wurde. Hier ein Video (Zack, "Die dritte Wahrheit" hingerotzt)". Was für ein derbes Nervenkostüm muss denn jemand besitzen um darauf immer wieder besonnen zu reagieren und jedem Einzelnen es wieder und wieder und wieder und wieder zu erklären was gerade erst besprochen wurde.


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01.02.2013 um 13:08
@KnutHansen

Ich kann das auch beobachten.
Ich bin der Meinung, das ein Mensch grundsätzlich nur das "richtige" zu tun meint. Ausgehend aus seiner persönlichen Erfahrung und Wissen. Selbst ein Massenmörder sieht sich nicht als eine Bestie - sondern meint einen guten Grund zu haben warum er das tut was er tut. Es ist eine Frage der Perspektive. Selbst wenn ein Mensch in einem Forum Andersdenkende nur provozieren möchte. So ist es für ihn in diesem Moment subjektiv gesehen genau das Richtige.
Zitat von KnutHansenKnutHansen schrieb:Was für ein derbes Nervenkostüm muss denn jemand besitzen um darauf immer wieder besonnen zu reagieren und jedem Einzelnen es wieder und wieder und wieder und wieder zu erklären was gerade erst besprochen wurde.
klar, ist lästig. Habe ich ja auch schon oft erlebt. Und auch ich kann mich manchmal nicht mehr beherrschen. Allerdings bringt aggressive Abwehrhaltung auch nicht weiter. Das macht es nur noch schlimmer. Beim Gegenüber entsteht der Eindruck als würde man nicht ernst genommen und zum Vollidioten erklärt. Das gilt für Beide Seiten.


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