dh_awake schrieb:Ich sehe jetzt kein Problem darin, ein Taschenmesser in einer Box zu verschließen und es dem Passagier wieder auszuhändigen, sobald das Flugzeug gelandet ist.
klar, dann müsste man natürlich den kompletten Ablauf beim Check in abändern. den die Sicherheitsüberprüfung wird ja nicht direkt am Flieger gemacht. dh. die verschiedensten Fluggesellschaften müssten ein System entwickeln - kontrolle -> Messer -> Flugnummer -> dann an allen schleusen das richtige Messer einsammeln -> und rechtzeitig zum Flieger bringen. Wegen Messern und Sturmfeuerzeugen ein schöner Aufwand. Dazu hat dann noch der Papierkram das man ja auch sein Messer wieder bekommt und wehe es geht wie bei Koffern was verloren...
Keine Ahnung ob das Praktikabel ist. Wenn ich an die Drehkreuze denke. wie sieht das mit Anschlussflügen aus? dann müssten die Box geöffnet werden -> ah Messer A kommt auf Flug Z Messer B steigt aus Messer C muß durchs Terminal Richtung Flugsteig 1 auf Flug X...
Teuer und unpraktikabel in meinen Augen, wohl gemerkt wegen Taschenmessern.
Da lob ich mir doch eher den Frankfurter Flughafen bei dem man das Zeug zumindest mal zwischenlagern konnte.
dh_awake schrieb:Und wenn sich jemand doch an der Box zu schaffen macht, wird der gesamte Inhalt automatisch eingeschmolzen oder so ähnlich.
????
dh_awake schrieb:Nö, kann ich nicht. Ich würde z. B. von @greenkeeper viel lieber im stehenden Flugzeug attackiert werden, weil dann Leute um mich herum sind, die eingreifen können.
das hat bei all meinen Beispielen sehr gut funktiontiert - bei den Beispielen die anscheinend keiner gesehen hat oder nicht für voll nimmt (hey - das erinnert mich an die US Geheimdienste - da ist es aber ein Insidejob).
9 von 10 Passagieren werden auf keinen Fall eingreifen wenn die Spitze eines Messers auf die Halsschlagader einer wehrlosen Person gerichtet ist. Civilcourage ist ein sterbendes Gut und nur wenn etwas passiert sagen alle: ich hätte (auch) eingegriffen.