9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?
13.11.2013 um 01:17@geeky
Man muss gar nicht so weit ausholen.
@greenkeeper
Irgendwer hatte hier mal ein Fluglotsen-Forum verlinkt, in dem ein Fluglotse beschrieben hat, wie das Prozedere ist, wenn ein Flugzeug ohne Transponder unterwegs ist.
Und welche Regularien vermutlich dazu kämen, wenn die Abfangjäger informiert werden müssten.
Das Fazit eines Fluglotsen: unmöglich, schneller zu reagieren. Zumal der eine Lotse nur für seinen genau abgegrenzten Bereich zuständig ist. Wechselt das Flugzeug vom einen in den anderen Bereich, dann ist ein anderer Lotse zuständig, der informiert werden und eigene Entscheidungen treffen muss. Vor allem aber gilt für alle Lotsen: wenn ein Flieger ohne Transponder mit unbekanntem Ziel herumfliegt, muss man seinen Bereich von allen anderen Fliegern sicherheitshalber räumen und freihalten. Damit hat man alle Hände voll zu tun - und muss nebenbei versuchen, Kontakt zu dem Irrläufer aufzunehmen und seine Route+Flughöhe zu verfolgen.
Dazwischen fliegen Privatflieger umher, die auch keinen Transponder haben und auf dem Bildschirm genauso aussehen wie der Irrläufer.
Ich kann das irgendwann raussuchen, aber gerade fehlt die Zeit dazu. Im Zweifelsfall würde ich aber dem Fluglotsen glauben. (Seine Angaben waren so detailliert, dass man ihm die Identität geglaubt hat, zumal er auch zu anderen Themen in dem Forum sehr professionell geschrieben hat.)
Handjour hat eine Kurve geflogen, um Höhe zu verlieren. Dabei hat er sich am Leitfunk des Flughafens orientiert, da das Pentagon genau in der Einflugschneise liegt. An seinem Flugmanöver war also nichts vollkommen ungewöhnliches, abgesehen von der Geschwindigkeit. Es hätte aber auch ein chaotischer Verlauf der Entführung sein können, Chaos im Cockpit, ein Anflug mit Durchstarten, um eine Landung anzukündigen, falls ein Flugzeug auf der Landebahn herumsteht, eine zweite Schleife zum langsamer werden ... Kerosin genug war ja bekannterweise vorhanden.
Wer will wissen, wie sich die Flugzeugentführer verhalten, was sie den Piloten aufzwingen, welche Situation besteht.
In jedem Fall hätte man mit einem Abschuss gewartet, bis das Ziel festgestanden hätte, und zwar ohne jeden Zweifel. Das wäre aber in der Einflugschneise des Flughafens vielleicht nichtmal nach der dritten Schleife klar gewesen. Versucht da vielleicht ein Laie eine Notlandung?
Hinterher ist man immer schlauer.
Es gehörte nicht zum Standard-Prozedere, entführte Flugzeuge mit Abfangjägern auf Sichtkontakt zu begleiten.
Um einen Flieger auf Sichtkontakt zu begleiten, muss man ihn erstmal zweifelsfrei identifizieren, und dann muss man genau wissen, was man damit bezwecken will. Man kann Entführer auch zu Kurzschlusshandlungen provozieren, was unbedingt zu vermeiden ist.
Man kann aber auf keinen Fall einen Selbstmordattentäter damit daran hindern, sein Ziel zu verfolgen, oder den Flieger irgendwie "abdrängen" oder dergleichen. Es hätte also gehupft wie gesprungen nicht viel genutzt. Die Passagiere wären in jedem Fall verloren gewesen... wie in Shanksville.
Man kann bei solchen Themen seinem Gefühl vertrauen. Man glaubt, "gesunder Menschenverstand" würde genügen, um einen Sachverhalt einschätzen zu können.
Ich musste lernen, dass das bei vielen Themen nicht zutrifft. Manchmal stimmt das Gefühl zu einem Thema, aber man kann seine Schlussfolgerung nicht begründen und findet heraus, dass die Schlussfolgerung stimmt, aber das Argument nicht. Und manchmal findet man heraus, dass weder Argument, noch Schlussfolgerung stimmen. Logisch erscheinende Dinge stellen sich als ganz anderen Gesetzen gehorchend heraus. Andere Gesetze führen zu anderen Schlussfolgerungen. Und plötzlich muss man sein Gefühl revidieren ... mangelnder Sachverstand ist tückisch, die Intuition trügerisch, das Halbwissen eine Sackgasse.
Das ist der Grund, warum ich solche Themen überhaupt diskutiere: Um mich mit Fakten zu beschäftigen, die in meinem Leben sonst niemals auftauchen würden. Nichts ist besser für das Gehirn, als seine Meinung ändern zu müssen.
So musste ich lernen, gerade bei solchen Themen anderen zu vertrauen, die mehr Sachverstand zum Thema haben: Fluglotsen wissen mehr als Piloten, wenn es um die Identifiziereung und Verfolgung eines Flugzeuges geht, das ohne Transponder mit unbekanntem Ziel fliegt.
So stellt sich auch dieser sehr mysteriöse Punkt stellt als sehr logisch nachvollziehbar heraus.
Eine halbe Stunde in einem James-Bond- oder jedem anderen Good-against-Evil-Film genügt, um die Welt zu retten. Im wahren Leben genügt sie nicht.
PS: Wenn die Bahner wussten, dass ihnen bei Ausplaudern die Gestapo droht, dann wussten sie, dass es etwas auszuplaudern gab. Bei "Umsiedlungen" wäre das nicht der Fall gewesen. Bei Deportationen unter unmenschlichen Umständen, zusammengepfercht in Viehwaggons, sehr wohl.
Verbrechen, über die man nicht redete, hat man also sehr wohl gekannt. Man konnte nur nicht wissen, wieviele sie auch kennen. Eine einfache Rechnung hätte einen darauf bringen können, und die wurde hier bereits nachvollzogen.
Man hätte auch Augen und Ohren zumachen können. Ich unterstelle aber, dass das in den meisten Fällen mit Absicht geschah: "Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss."
Und doch btt: die Nazis hatten 12 Jahre. Es gab diverse Widerständler, die genau wussten, was sie riskieren. Die Geheimdienste der Briten und USA wussten Bescheid über die KZ.
Bradley Manning hat (unter andrerem) die Videos von den Untaten im Irak veröffentlicht.
Snowden konnte daher ahnen, welcher Gefahr er sich aussetzt, wenn er die Daten veröffentlicht. Er hat es trotzdem getan.
Es fehlt der Informant, ein "Deep Throat" oder Bradley Manning, der über 9/11 auspackt. So grosse, fiese Dinger können nicht so lange geheim bleiben:
Es gab zuvor mehrere Attentate auf Botschaftsgebäude, einen Zerstörer im Hafen, das WTC, und vereitelte Attentate auf Flugzeuge.
Drei Wolkenkratzer sind eingestürzt, das Pentagon zum Teil.
Um die 3000 Personen sind umgekommen. Zahllose werden verletzt und traumatisiert.
Die Attentäter sind umgekommen.
Ein Land wird dafür bestraft und Zivilisten sterben. Zahllose werden verletzt und traumatisiert.
Soldaten sterben, werden verstümmelt und/oder traumatisiert.
Ein Satellitentelefon wurde nicht mehr überwacht. Fehler und noch mehr Fehler wurden gemacht.
Aber sind das Beweise?
Nein.
Und niemand entdeckt sein Gewissen? Unmöglich.
Man muss gar nicht so weit ausholen.
@greenkeeper
Irgendwer hatte hier mal ein Fluglotsen-Forum verlinkt, in dem ein Fluglotse beschrieben hat, wie das Prozedere ist, wenn ein Flugzeug ohne Transponder unterwegs ist.
Und welche Regularien vermutlich dazu kämen, wenn die Abfangjäger informiert werden müssten.
Das Fazit eines Fluglotsen: unmöglich, schneller zu reagieren. Zumal der eine Lotse nur für seinen genau abgegrenzten Bereich zuständig ist. Wechselt das Flugzeug vom einen in den anderen Bereich, dann ist ein anderer Lotse zuständig, der informiert werden und eigene Entscheidungen treffen muss. Vor allem aber gilt für alle Lotsen: wenn ein Flieger ohne Transponder mit unbekanntem Ziel herumfliegt, muss man seinen Bereich von allen anderen Fliegern sicherheitshalber räumen und freihalten. Damit hat man alle Hände voll zu tun - und muss nebenbei versuchen, Kontakt zu dem Irrläufer aufzunehmen und seine Route+Flughöhe zu verfolgen.
Dazwischen fliegen Privatflieger umher, die auch keinen Transponder haben und auf dem Bildschirm genauso aussehen wie der Irrläufer.
Ich kann das irgendwann raussuchen, aber gerade fehlt die Zeit dazu. Im Zweifelsfall würde ich aber dem Fluglotsen glauben. (Seine Angaben waren so detailliert, dass man ihm die Identität geglaubt hat, zumal er auch zu anderen Themen in dem Forum sehr professionell geschrieben hat.)
Handjour hat eine Kurve geflogen, um Höhe zu verlieren. Dabei hat er sich am Leitfunk des Flughafens orientiert, da das Pentagon genau in der Einflugschneise liegt. An seinem Flugmanöver war also nichts vollkommen ungewöhnliches, abgesehen von der Geschwindigkeit. Es hätte aber auch ein chaotischer Verlauf der Entführung sein können, Chaos im Cockpit, ein Anflug mit Durchstarten, um eine Landung anzukündigen, falls ein Flugzeug auf der Landebahn herumsteht, eine zweite Schleife zum langsamer werden ... Kerosin genug war ja bekannterweise vorhanden.
Wer will wissen, wie sich die Flugzeugentführer verhalten, was sie den Piloten aufzwingen, welche Situation besteht.
In jedem Fall hätte man mit einem Abschuss gewartet, bis das Ziel festgestanden hätte, und zwar ohne jeden Zweifel. Das wäre aber in der Einflugschneise des Flughafens vielleicht nichtmal nach der dritten Schleife klar gewesen. Versucht da vielleicht ein Laie eine Notlandung?
Hinterher ist man immer schlauer.
Es gehörte nicht zum Standard-Prozedere, entführte Flugzeuge mit Abfangjägern auf Sichtkontakt zu begleiten.
Um einen Flieger auf Sichtkontakt zu begleiten, muss man ihn erstmal zweifelsfrei identifizieren, und dann muss man genau wissen, was man damit bezwecken will. Man kann Entführer auch zu Kurzschlusshandlungen provozieren, was unbedingt zu vermeiden ist.
Man kann aber auf keinen Fall einen Selbstmordattentäter damit daran hindern, sein Ziel zu verfolgen, oder den Flieger irgendwie "abdrängen" oder dergleichen. Es hätte also gehupft wie gesprungen nicht viel genutzt. Die Passagiere wären in jedem Fall verloren gewesen... wie in Shanksville.
Man kann bei solchen Themen seinem Gefühl vertrauen. Man glaubt, "gesunder Menschenverstand" würde genügen, um einen Sachverhalt einschätzen zu können.
Ich musste lernen, dass das bei vielen Themen nicht zutrifft. Manchmal stimmt das Gefühl zu einem Thema, aber man kann seine Schlussfolgerung nicht begründen und findet heraus, dass die Schlussfolgerung stimmt, aber das Argument nicht. Und manchmal findet man heraus, dass weder Argument, noch Schlussfolgerung stimmen. Logisch erscheinende Dinge stellen sich als ganz anderen Gesetzen gehorchend heraus. Andere Gesetze führen zu anderen Schlussfolgerungen. Und plötzlich muss man sein Gefühl revidieren ... mangelnder Sachverstand ist tückisch, die Intuition trügerisch, das Halbwissen eine Sackgasse.
Das ist der Grund, warum ich solche Themen überhaupt diskutiere: Um mich mit Fakten zu beschäftigen, die in meinem Leben sonst niemals auftauchen würden. Nichts ist besser für das Gehirn, als seine Meinung ändern zu müssen.
So musste ich lernen, gerade bei solchen Themen anderen zu vertrauen, die mehr Sachverstand zum Thema haben: Fluglotsen wissen mehr als Piloten, wenn es um die Identifiziereung und Verfolgung eines Flugzeuges geht, das ohne Transponder mit unbekanntem Ziel fliegt.
So stellt sich auch dieser sehr mysteriöse Punkt stellt als sehr logisch nachvollziehbar heraus.
Eine halbe Stunde in einem James-Bond- oder jedem anderen Good-against-Evil-Film genügt, um die Welt zu retten. Im wahren Leben genügt sie nicht.
PS: Wenn die Bahner wussten, dass ihnen bei Ausplaudern die Gestapo droht, dann wussten sie, dass es etwas auszuplaudern gab. Bei "Umsiedlungen" wäre das nicht der Fall gewesen. Bei Deportationen unter unmenschlichen Umständen, zusammengepfercht in Viehwaggons, sehr wohl.
Verbrechen, über die man nicht redete, hat man also sehr wohl gekannt. Man konnte nur nicht wissen, wieviele sie auch kennen. Eine einfache Rechnung hätte einen darauf bringen können, und die wurde hier bereits nachvollzogen.
Man hätte auch Augen und Ohren zumachen können. Ich unterstelle aber, dass das in den meisten Fällen mit Absicht geschah: "Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss."
Und doch btt: die Nazis hatten 12 Jahre. Es gab diverse Widerständler, die genau wussten, was sie riskieren. Die Geheimdienste der Briten und USA wussten Bescheid über die KZ.
Bradley Manning hat (unter andrerem) die Videos von den Untaten im Irak veröffentlicht.
Snowden konnte daher ahnen, welcher Gefahr er sich aussetzt, wenn er die Daten veröffentlicht. Er hat es trotzdem getan.
Es fehlt der Informant, ein "Deep Throat" oder Bradley Manning, der über 9/11 auspackt. So grosse, fiese Dinger können nicht so lange geheim bleiben:
Es gab zuvor mehrere Attentate auf Botschaftsgebäude, einen Zerstörer im Hafen, das WTC, und vereitelte Attentate auf Flugzeuge.
Drei Wolkenkratzer sind eingestürzt, das Pentagon zum Teil.
Um die 3000 Personen sind umgekommen. Zahllose werden verletzt und traumatisiert.
Die Attentäter sind umgekommen.
Ein Land wird dafür bestraft und Zivilisten sterben. Zahllose werden verletzt und traumatisiert.
Soldaten sterben, werden verstümmelt und/oder traumatisiert.
Ein Satellitentelefon wurde nicht mehr überwacht. Fehler und noch mehr Fehler wurden gemacht.
Aber sind das Beweise?
Nein.
Und niemand entdeckt sein Gewissen? Unmöglich.